Spenden für den Hospiz-Verein - Benefiz-Event im Kino Traumstern in Lich
Eine Zeitreise ins Jahr 1907, das ist das Film- und Fotoprojekt "Gießen 1907". Das Projekt mit alten Fotos und jeder Menge Infos über die Geschichte der Stadt wird am kommenden Sonntag (16. April) im Rahmen einer Benefizveranstaltung im Kino Traumstern in Lich präsentiert.
Wer mehr über die Geschichte der Stadt Gießen erfahren will, kann an diesem Tag um 12 Uhr kostenlos die Veranstaltung im Kino besuchen. Spenden kommen unter anderem dem Gießener Hospiz-Verein zugute.
Zwei Jahre intensive Recherche über die Stadtgeschichte von Gießen
Der Film über Gießen im Jahr 1907 ist etwa eine Stunde lang, die Geschichte wird gespielt von zahlreichen Laienschauspielerinnen und -schauspielern, darunter auch vier Kindern als Hauptdarstellern. Die Idee zu diesem Film- und Fotoprojekt stammt von Edgar Niebergall, der bei seinen Recherchen zur Stadtgeschichte Gießens in einem Antiquariat einen alten Stadtführer entdeckt hat. Etwa zwei Jahre hat sein Team das Film- und Fotoprojekt umgesetzt. Das Ergebnis können Sie nun am 16. April im Kino Traumstern in Lich sehen.
Eindrucksvolle, alte Kostüme
Die Schauspielerinnen und Schauspieler im Film tragen eindrucksvolle Kostüme aus alter Zeit, die der Konstümverleih in Lich für die Dreharbeiten zur Verfügung gestellt hat. Zur Benefizveranstaltung in Lich werden einige Mitwirkende Akteure die Kostüme noch einmal extra anziehen, sagt Prof. Dr. Michael Schmitz, der Projektkoordinator von „Gießen 1907“.
Spenden für den Hospiz-Verein
Im Rahmen der Benefizveranstaltung werden mehrere prominente Gäste erwartet, als Überraschungsgast wird Prof. Justus von Liebig in originalgetreuer Nachbildung die Kinobesucher begrüßen, hergestellt vom Gießen-Allendorfer Steinmetz Pierre Schrader, der normalerweise lebensechte Nachbildungen von berühmten Filmfiguren anfertigt, zum Beispiel Meister Eder, den wir vom Pumuckl kennen, oder Yoda aus Star Wars. Der Eintritt für die Kinobesucher zur Benefizveranstaltung ist kostenfrei.