Nach Vergewaltigung in Gießen - Prozeß gegen mutmaßlichen Täter beginnt
Eine Vergewaltigung mitten am Tag im Gießener Philosophenwald. Diese schlimme Tat hatte im Frühjahr in Gießen für Aufsehen gesorgt. Nun beginnt vor dem Landgericht Gießen der Prozeß gegen einen 47-jährigen Mann aus Syrien.
Die Polizei hatte den Mann nach einer Öffentlichkeitsfahndung festgenommen, wie FFH berichtete.
Phantombild führte zum Angeklagten
Dem Angeklagten wirft die Staatsanwaltschaft Vergewaltigung vor. Er soll am 27. März mittags eine 25-Jährige auf einem Feldweg zwischen Wieseck und dem Philosophenwald angesprochen und dann regelrecht angefallen haben, indem er die Frau in ein Gebüsch drängte und vergewaltigte. Nach der Tat suchte die Polizei mit einem Phantombild nach dem Täter und nahm den jetzt Angeklagten nur wenige Tage später fest. Seitdem ist er in Haft.
Zeugen und Opfer erkannten Angeklagten wieder
Nicht nur das Opfer sondern auch Zeugen gaben laut Polizei an, den Mann wiederzuerkennen. Der bestritt nach der Festnahme allerdings die Tat.
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