Geldautomat in Buseck gesprengt - Niederlande liefert Verdächtigen aus
Geldautomat in Buseck gesprengt - Niederlande liefert Verdächtigen aus
Die Niederlande haben einen 38-jährigen Mann ausgeliefert, der 2022 in Buseck bei Gießen einen Geldautomaten gesprengt haben soll. Das bestätigen die Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft und das Hessische Landeskriminalamt.
Der 38-jährige Niederländer wurde in den Niederlanden verhaftet und gestern an die deutschen Behörden übergeben worden.
Tatvorwurf: Geldautomatensprengung in Buseck
Der Verdächtige steht im Verdacht, an einer Geldautomatensprengung in Buseck im Oktober 2022 beteiligt gewesen zu sein. Gemeinsam mit Komplizen soll er gegen 2 Uhr den SB-Terminal-Container aufgehebelt und Sprengstoff angebracht haben.
Große Schäden am SB-Container
Die Explosion beschädigte den Container stark, verursachte etwa 100.000 Euro Sachschaden und beschädigte auch nahegelegene Fahrzeuge. Das im Automaten befindliche Bargeld konnte jedoch nicht gestohlen werden, da die Täter nicht an die Bargeldkassetten gelangten.
Internationale Zusammenarbeit führte zur Festnahme
Die Auslieferung erfolgte nach intensiven Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen, die niederländische und deutsche Behörden gemeinsam durchgeführten. Der Verdächtige war mit einem europäischen Haftbefehl gesucht worden.
Rolle der Eingreifreserve
Die Eingreifreserve der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main bearbeitet komplexe Kriminalfälle, darunter organisierte Kriminalität und wirtschaftsbezogene Straftaten. Dabei unterstützt sie lokale Staatsanwaltschaften, wie auch im vorliegenden Fall.
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