Betrunken mit 2,1 Promille durch die Rettungsgasse gefahren
Polizei stoppt Fahrer auf A44 - Mit 2,1 Promille durch Rettungsgasse
In einem Stau nach einer Autobahnsperrung ist ein Autofahrer betrunken durch eine Rettungsgasse gefahren und von der Polizei gestoppt worden.
Zunächst war am Montagabend auf der A44 bei Kassel ein Auto wegen eines technischen Defekts in Brand geraten, wie die Polizei in Kassel mitteilte. Während der Lösch- und Bergungsarbeiten wurde die Autobahn zeitweise vollgesperrt, es bildete sich laut Polizei ein Stau. In die dort gebildete Rettungsgasse steuerte dann ein Mann seinen Wagen.
Alkoholtest zeigt 2,1 Promille an
Der 36-Jährige ordnete sich erst wieder in die Kolonne ein, als er den Angaben zufolge ein kurz vor der Brandstelle postiertes Polizeiauto mit angeschaltetem Blaulicht sah. Als die Polizisten den Mann kontrollierten, bemerkten sie den Alkoholgeruch und stellten bei einem Atem-Alkoholtest 2,1 Promille fest. Sein Führerschein wurde sichergestellt, sein Wagen abgeschleppt. Außerdem wurde der Mann laut Polizei zunächst zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam gebracht.