Durch Zeitumstellung - Erhöhte Gefahr für Wildunfälle
Da ist sie wieder: Die Winterzeit. Wir alle müssen uns nun an die neue Zeit gewöhnen – und uns bewusst machen, dass nun auch wieder mehr Wildunfälle passieren können. Darauf macht der Landesjagdverband Hessen aufmerksam.
Denn für viele von uns fällt die Fahrt zur Arbeit und zurück jetzt in die Dämmerung - und da sind die Wildtiere auf Nahrungssuche. Marcus Stifter vom Landesjagdverband Hessen sagt im Interview mit HIT RADIO FFH, dass die meisten Wildunfälle morgens zwischen 5 und 8 Uhr und abends zwischen 17 und 20 Uhr ereignen.
Fuß vom Gas und besonders aufmerksam fahren
Speziell in Waldgebieten und im ländlichen Bereich sollten Autofahrerinnen und -fahrer deswegen jetzt besonders vorsichtig unterwegs sein. Heißt: Gerade an Feld- und Waldrändern Fuß vom Gas und Augen auf. Taucht ein Wildtier auf der Straße auf, vorsichtig und kontrolliert abbremsen, hupen und gegebenenfalls das Fernlicht ausschalten. Und wenn es tatsächlich zu einem Unfall kommt: Unbedingt den Jagdpächter informieren, er kümmert sich um tote oder auch verletzte Tiere.