Fußball-WM der Schulen in China - Frankfurter Team will Weltmeister werden
Diese Schülerinnen aus Frankfurt haben einen Traum: Fußball-Weltmeister werden! Das Team von der Carl-von-Weinberg-Schule fliegt heute Abend nach China zur Schul-WM.
Die 17 Jahre alte Kapitänin Amalia Kouroupis sagt im Gespräch mit HIT RADIO FFH: "Wir sind heiß drauf, ich bin heiß drauf. Mega, dass wir Deutschland bei so einem Turnier vertreten dürfen."
"Frankfurter Herz"
Der Weg dorthin war steinig: Stadt-, Landes-, Bundesentscheid von "Jugend trainiert für Olympia" - das Frankfurter Team hat sich überall durchgesetzt. Und darf jetzt zum zweiten Mal in Folge zur WM. Im vergangenen Jahr waren die Mädels in Marokko schon bärenstark, wurden am Ende Vierter.
Es sei das "Frankfurter Herz", das die Mannschaft so stark mache, sagt Trainer Anouar Ddaou. Leidenschaft, Wille und "Bolzplatz-Mentalität" - das seien die Tugenden, die die Spielerinnen verkörpern.
Schule fällt in China nicht aus
Vor Ort ist aber nicht nur Fußball angesagt. Viele Schülerinnen müssen in China auch noch normale Klausuren schreiben - zum Beispiel in Bio oder Politik. Beaufsichtigt wird das von Ddaou und seinen Kollegen. Er ist nicht nur Trainer der Mannschaft, sondern auch Lehrer.
"Wir suchen uns eiene Art Konferenzraum, wo wir Lernstunden abhalten können", sagt er im FFH-Gespräch. Zwischen Trainingseinheiten und Spielen soll den Schülerinnen ausreichend Zeit eingeräumt werden, um sich auf die Prüfungen vorbereiten zu können.
Minimalziel Halbfinale
Ein hartes Programm, aber die Fußballerinnen der Carl-von-Weinberg-Schule sind heiß auf die Woche. Am Sonntag steht das erste Spiel auf dem Programm, im besten Fall schaffen sie es bis ins Finale. Das steigt genau eine Woche später.
Man wolle mindestens bis ins Halbfinale, sagt Trainer Ddaou. Forscher formuliert's die Kapitänin: "Wir fliegen mit dem Ziel dorthin, den Titel mit nach Hause zu bringen."
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