Drogen und Waffen im Visier - Großrazzia in Frankfurts Bahnhofsviertel
Drogen und Waffen im Visier - Großrazzia in Frankfurts Bahnhofsviertel
Die Polizei hat im Frankfurter Bahnhofsviertel am Donnerstagabend (22.08.) eine umfangreiche Razzia durchgeführt. Über 100 Beamte waren im Einsatz. Neben der Landespolizei beteiligten sich auch die Bundespolizei und das Finanzamt.
Der Fokus lag auf der Suche nach Drogen und Waffen. Zudem wurden Gewerbekontrollen durchgeführt.
Drogen- und Gewerbekontrollen im Visier
Mehrere Verdächtige wurden auf Drogen durchsucht. In der Moselstraße kontrollierte die Steuerfahndung Bars und Geschäfte. Diese Kontrollen dauerten bis in den Abend. Laut der Polizei sind solche Maßnahmen im Bahnhofsviertel keine Seltenheit und finden regelmäßig statt.
Kriminalitätsschwerpunkt in Frankfurt
Das Frankfurter Bahnhofsviertel hat einen schlechten Ruf und ist ein Kriminalitätsschwerpunkt. Hier treffen offene Drogenszenen, das Rotlichtmilieu und Partygänger aufeinander. Auf einem sehr kleinen Gebiet mischen sich diese unterschiedlichen Welten.
Waffenverbot und Überwachung
Seit November 2023 existiert im Viertel eine Waffenverbotszone. Zwischen 20:00 Uhr und 05:00 Uhr dürfen keine Waffen und auch keine bestimmten Messer mitgeführt werden. Die Klingen dieser Messer dürfen zudem nicht länger als vier Zentimeter sein. Darüber hinaus wurde die Videoüberwachung verstärkt, um die Sicherheit zu erhöhen.