Anbieter-Vergleich in Hessen: Strom wird teilweise wieder teurer
Höhere Kosten für manche Kunden - Stromversorger ziehen Preise teilweise an
Stromkunden im FFH-Land müssen sich teilweise auf höhere Kosten einstellen: Denn einige Versorger erhöhen ihre Preise – zum Beispiel die Stadtwerke in Weinheim, hat der Konzern heute angekündigt.
Weggefallen sind staatliche Subventionen, deswegen müsse an der Preisschraube gedreht werden, sagen die Stadtwerke.
Arbeitspreis erhöht sich teilweise
Der Arbeitspreis erhöhe sich in der Grundversorgung um rund zwei Cent. Eine Familie mit drei Personen zahle ab dem 1. April entsprechend etwa sechs Euro im Monat mehr. Dafür haben die Stadtwerke einen beispielhaften Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden angenommen. Der Arbeitspreis ist das, was man tatsächlich verbraucht.
Preiserhöhungen auch in Offenbach
Auch der Energieversorger Evo in Offenbach macht einen Tarif teurer, heißt es in einer Mitteilung. Betroffen ist konkret der Tarif "EVO Classica". Bei einem Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden bedeute dies Mehrkosten von gut 5,58 Euro im Monat.
Südhessen-Versorger Entega hält Preise stabil
Dagegen sagt der südhessische Strom-Riese Entega zu HIT RADIO FFH: Es werde keine Preiserhöhungen zum 1. März oder 1. April geben. Entega hat nach eigenen Angaben rund 800.000 Kunden. Und ein Sprecher der Mainova in Frankfurt sagte unserem Reporter: Man sei noch dabei, sich mit der Situation zu befassen und werde die Kunden rechtzeitig informieren. Die Städtischen Werke Kassel äußerten sich auf unsere Anfrage noch nicht.
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