Polizei-Einsatz in Wiesbaden - Hund aus heißem Auto gerettet
Die Polizei hat in Wiesbaden einen Hund aus einem aufgeheizten Auto geholt. Das Tier habe "apathisch" gewirkt. Die Polizisten nahmen den Hund mit zur Dienststelle.
Auf dem Parkplatz eines Krankenhauses musste die Polizei einen Hund aus einem heißen Auto befreien. Der Polizei wurde gemeldet, dass auf dem Klinikparkplatz bereits seit über einer Stunden ein Hund in einem geparkten Fahrzeug eingeschlossen sei. Als die verständigte Polizeistreife vor Ort eintraf, wirkte der Hund bereits deutlich apathisch.
Polizei schlägt Autoscheibe ein
"Die Autoscheiben waren zwar einen Spalt geöffnet, was jedoch bei den sommerlichen Temperaturen wenig nutzte", sagte ein Polizeisprecher. Um das Tier aus der lebensbedrohlichen Situation zu retten, schlug die Streife das Fenster der Fahrertür ein und befreite den Hund aus dem Fahrzeug.
Hund geht es besser
An dem Wagen wurde eine Benachrichtigung hinterlassen und das Tier mit zur Dienststelle genommen. Dort wurde der Hund mit Wasser versorgt. "Dann ging es dem Hund zunehmend besser", so ein Polizeisprecher. Wenig später erschien dann die Hundehalterin auf dem Revier. Sie zeigte sich laut Polizei erleichtert und war einsichtig.
Auto verwandelt sich in "Backofen"
Mit Blick auf die aktuellen Temperaturen warnt die Polizei: "Lassen Sie niemals Kinder oder Tiere im Auto zurück! Auch nicht, wenn Sie "nur kurz" etwas erledigen wollen." Das Auto könne bei Hitze für Kinder und Tiere zur tödlichen Falle werden. Gerade im Sommer werde der Innenraum eines Fahrzeugs regelrecht zum "Backofen" - auch wenn die Fenster leicht geöffnet sind.
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