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Zukunft der Kultur in Wiesbaden bedroht: Protest gegen geplante Etatkü

Theaterleute kämpfen für Kultur - Proteste gegen Kürzungen im Kulturbereich

Die Kultur geht baden, das war die Message bei der Demo vor dem Wiesbadener Rathaus. Susanne Müller, Organisatorin, Gerhard Obermayr, Stadtverordnetenvorsteher, Theaterdirektor Wolfgang Vielsack  und Margarethe Goldmann (Organisatorin) setzen sich nach der Übergabe von Protestunterschriften in eine Badewanne. 

In Wiesbaden haben Theatermacher und andere Kulturleute vor dem Rathaus gegen geplante Etatkürzungen im Kulturbereich demonstriert. Die Stadtpolitik plant, 7,1 Millionen Euro allein im Kulturetat zu streichen, insgesamt sollen 60 Millionen Euro eingespart werden, unter anderem beim Staatstheater und der VHS.

Margarethe Goldmann und Susanne Müller übergaben dem Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Obermayr 3.300 Unterschriften, um die geplanten Kürzungen noch zu verhindern. Die Organisatoren sorgen sich besonders um die privaten Kulturhäuser, die auf die regelmäßige Unterstützung der Stadt angewiesen sind.

Sorge um die Existenz der Kulturhäuser

Die Veranstalter befürchten, dass Kultureinrichtungen in Wiesbaden aufgrund der Kürzungen in ihrer Existenz bedroht sind. Wolfgang Vielsack, Direktor im „Theater im Palast“, warnt davor, dass die Kürzungen dazu führen könnten, dass viele Theater und Spielstätten nicht mehr spielen können. Dies könnte die Kulturszene in Wiesbaden erheblich beeinträchtigen.

Bürger äußern sich besorgt

Auch viele Bürger zeigen sich besorgt über die möglichen Auswirkungen der Kürzungen auf die Kultur in der Stadt. Die Demonstranten appellieren an die Stadtpolitik, den Sozial- und Kulturetat nicht zu kürzen, um die Vielfalt und Qualität der kulturellen Angebote in Wiesbaden zu erhalten:

"Sonst geht man nur noch Shoppen"- auch viele Bürger sind gegen Kürzungen des Kultur-Etats

© HIT RADIO FFH
 

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