Helios HSK: Patienten ziehen um - Finale des Klinik-Umzugs in Wiesbaden
An diesem Montag (7. Oktober) geht der Betrieb im Neubau der Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken (HSK) richtig los. Der Umzug der Klinik ist bereits in vollem Gange. Erste Bereiche, die keinen direkten Patientenkontakt haben, sind umgezogen.
Ab diesem Montag werden 400 bis 500 Patienten in den Neubau verlegt - sicherlich die größte Herausforderung! Dann ist das neue, rund 100.000 Quadratmeter große Klinikum vollständig in Betrieb. Insgesamt arbeiten etwa 2500 Menschen für die HSK.
Schrittweiser Umzug in den Neubau
Der Umzug erfolgt in Etappen. Die Küche und einige administrative Bereiche wie IT und Technik sind schon im Neubau aktiv. Ambulanzen und erste Operationseinheiten sowie Radiologiebereiche folgen als Nächstes. An diesem Montag beginnt dann die Verlegung von Patienten und medizinischen Teams. Dazu werden Doppelstrukturen aufgebaut, um während der Umzugstage sowohl im Neu- als auch im Altbau arbeiten zu können. Die Notfallversorgung bleibt während des gesamten Umzugs durch die Intensivstationen gesichert. Die Intensiv-Patienten werden während des Umzugs von Notfallteams direkt am Bett betreut.
Planbare Operationen verschoben
Sämtliche Fachabteilungen führen die Patientenversorgung während des Umzugs weiter. Geplante Behandlungen sind verschoben, damit die Stationen nicht überfüllt sind. Ein Projektteam koordiniert den Ablauf, unterstützt von über 100 Mitarbeitern, die die Verlegung der Abteilungen organisieren.
Anreise zur neuen Klinik
Die Anfahrt zur Helios HSK bleibt nahezu unverändert. Der Neubau befindet sich auf dem bisherigen Grundstück. Öffentliche Verkehrsmittel, wie die Buslinien 23, 24 und 49, bedienen die Klinik wie gewohnt. Parkflächen in der Nähe stehen ausreichend zur Verfügung. Neue Zufahrtsmöglichkeiten und Wege für Notfallpatienten sind ausgeschildert.
Notfall- und Geburtsvorbereitungen
Spezielle Parkplätze stehen für die Anlieferung und Abholung von Notfallpatienten bereit. Für Geburten existiert ein Storchenparkplatz. Notfallpatienten nutzen eigens vorgesehene Eingänge und Zufahrten.