Allgemeinbildende Schulen in Hessen: Etwas mehr Schüler als im Vorjahr
Allgemeinbildende Schulen - Mehr Schüler in Hessen als im Vorjahr
An allgemeinbildenden Schulen in Hessen werden aktuell gut ein Prozent mehr Schülerinnen und Schüler unterrichtet, als noch im vorangegangenen Schuljahr. Das teilte das Statistische Landesamt in Wiesbaden zum Internationalen Tag der Bildung (24. Januar) mit.
Demnach lernen aktuell rund 691.100 Kinder und Jugendliche unter anderem an Grundschulen, Gymnasien und Förderschulen. Das sind 7.800 Schülerinnen und Schüler mehr als im Schuljahr 2023/2024.
Zahlen umfassen sämtliche Schulformen
Zu den allgemeinbildenden Schulen zählen auch Haupt- und Realschulen, Mittelstufenschulen, integrierte Gesamtschulen sowie Schulen für Erwachsene. Überdies werden geflüchtete und zugewanderte Kinder und Jugendliche ohne Deutschkenntnisse in Intensivklassen unterrichtet. Die Schulform mit der größten Verbreitung in Hessen sind Grundschulen, auf die knapp 36 Prozent der Schülerinnen und Schüler gehen, wie aus der Statistik hervorgeht. Darauf folgen Gymnasien mit knapp 32 Prozent der hessischen Schülerinnen und Schüler.
Mehr ausländische Schüler
Vor zehn Jahren war die Schülerzahl in Hessen noch rund elf Prozent kleiner. "Der Zuwachs der Gesamtschülerzahl ging mit einer Zunahme der ausländischen Schülerinnen und Schüler einher", erläuterte das Landesamt. Deren Anteil stieg demnach an den allgemeinbildenden Schulen von knapp 10 Prozent im Schuljahr 2014/2015 auf gut 19 Prozent im aktuellen Schuljahr.