Die Zahnfee gibt's doch - Kinotipp: Meine Chaosfee und ich
Die Zahnfee gibt’s doch! Genauer gesagt sogar viele davon. Ihr Job besteht aber aus mehr als Glitzer und Geschenkeverteilen. Da kann’s kann schön stressig werden. FFH-Kinomann Volker Willner urteilt: sympathischer Trickfilm mit angenehmem Turbulenz-Level.
Zehn Euro kostet dein Kinoticket, acht ist es wert.
Zahnfee Violetta hat ihre Zahnfee-Prüfung vermasselt und darf deshalb nicht nachts die ausgefallenen Beißerchen der Kinder gegen Geschenke tauschen. So mogelt sie sich einfach aus dem Feenland in die Menschenwelt. Dort trifft sie die zwölf Jahre alte Maxie und macht mir ihr einen Deal: Sie hilft dem Mädchen aus der grauen Großstadt wieder aufs Land zu ziehen, dafür bugsiert Maxie Violetta zurück ins Feenland.
Es steckt viel drin in dieser Geschichte: Feenzauber, die Knibbeligkeiten einer Patchwork-Familie und der Schutz der Natur. „Meine Chaosfee & ich“ schafft es trotzdem, nicht überfrachtet oder überdreht zu sein. Die Figuren sind liebenswert und klasse synchronisiert: Jella Haase spricht die freche Zahnfee (und ist damit wie schon in „Fack ju Göhte“ alles andere als eine Musterschülerin), Lisa-Marie Koroll als Maxie kennen wir als Tina aus den „Bibi & Tina“-Filmen.
Das alles hat nicht die Strahlkraft vieler Disney- oder Pixar-Filme. Aber für einen schönen Kino-Nachmittag reicht’s allemal. Jedenfalls für Kinder in dem Alter, in dem sich die Milchzähne verabschieden.
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