Schnee in Hessen in Sicht - Wann, wo, wie viel? Dr. Gudd sagt's euch
Der November blieb sich bis zum Schluss selbst treu: Er war deutlich zu mild, so wie eigentlich all die Monate bisher in diesem Jahr. Zum Ende hin war er jetzt außerdem sehr trübe, so dass er das Klischee vom „Nebelmonat“ voll erfüllt hat, sagt FFH-Wetterexperte Dr. Martin Gudd.
Doch jetzt tut sich was: Kaum beginnt der Dezember, wird es langsam kälter! Die Luft kommt etwas mehr von Osten her zu uns und bringt nach und nach einen Temperaturrückgang mit sich. Der reicht aus, dass in den nächsten Tagen auch Schnee zu uns kommt! Zwar nicht allzu viel und auch nicht überall, aber trotzdem: Passend zum 2. Advent setzt sich bei uns so ein bisschen der Frühwinter durch mit Schnee und Kälte. Jedenfalls zeit- und gebietsweise.
So sieht es im Einzelnen aus...
Samstag: kalt und nur noch wenig Schnee
In der Nacht rieseln die Flocken noch gebietsweise weiter. Daher muss eben streckenweise weiter auch mit Rutschgefahr auf Straßen und Wegen gerechnet werden. Am Tage selbst verziehen sich die Schneewolken wieder - sie sind hauptsächlich noch in Nordhessen unterwegs - und ganz vereinzelt schaut die Sonne hervor. Sonst passiert heute wettermäßig nicht allzu viel. Die Temperatur dürfte bis zu 5 Grad erreichen.
Winterstimmung am 2. Advent
Nach den jetzigen Berechnungen kommt am 2. Adventssonntag kein weiterer Schnee hinzu. Es ist stattdessen nachts einfach nur frostig kalt, tagsüber leicht im Plus (0 bis 6 Grad), und zwischen den ganzen Wolken scheint auch mal die Sonne hervor. Da, wo sich der Schnee noch hält, kommt also passend zum 2. Advent ein wenig Winterstimmung auf!
Wie es in der nächsten Woche dann konkret weitergeht: Darüber halten wir euch auf dem Laufenden!