Nach Kokain-Vorwürfen - Fischer-Anwalt kündigt Einlassung an
Die Anwälte von Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer werden wegen des laufenden Ermittlungsverfahrens gegen den 66-Jährigen eine zeitnahe Einlassung bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt abgeben.
Einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung bestätigte Fischers Rechtsbeistand Stefan Bernhard-Eckel am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Zudem sei für Donnerstagabend oder spätestens am Freitag die Veröffentlichung einer Stellungnahme von Fischer zu den Vorwürfen geplant.
Stellungnahme noch diese Woche
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hatte bereits am Montag bestätigt, dass gegen Fischer ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Erwerbs und Besitzes von Kokain eingeleitet worden sei. Bernhard-Eckel war in der "Bild"-Zeitung mit dem Satz zitiert worden: "Es wird sich rausstellen, dass das Ganze eine riesige Luftnummer ist." Auf dpa-Anfrage sagte er am Mittwoch: "Dazu stehe ich."
Fischer von mehreren Anwälten vertreten
Fischer wird in dem Fall von mehreren Anwälten vertreten. Einer der Rechtsbeistände, der auf Strafrecht spezialisiert sei, habe am Dienstag bei der Staatsanwaltschaft Einsicht in die Akten genommen, bestätigte Bernhard-Eckel. Bis zu einem rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens gilt für Fischer die Unschuldsvermutung.
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