Dino Toppmöller im Interview: So tickt der Eintracht-Trainer
So tickt der Eintracht-Trainer - Dino Toppmöller im FFH-Interview
Dino Toppmöller hat mit der Frankfurter Eintracht noch viel vor – und verrät im exklusiven FFH-Interview das Geheimnis des Erfolges: „Kaffeetrinken im Cafe Lionti“
Bevor jetzt jemand googelt: Hinter dem „Cafe Lionti“ verstecken sich die Räumlichkeiten von Zeugwart Franco Lionti, in denen sich Spieler und Trainer gerne mal fallenlassen und quatschen: „Da steht ein Fernseher, eine Couch und eine gute Kaffeemaschine. Was willst Du mehr?“, erzählt der Coach.
Das verrät uns Dino Toppmöller im Interview
Dino ist Hundeliebhaber
Toppmöller ist mit seinem Labrador Neo ins FFH-Studio gekommen: „Er ist immer gerne in meiner Nähe und weil er mich in den letzten Wochen nicht so oft gesehen hat und in den nächsten Wochen nicht so oft sehen wird, habe ich ihn mitgebracht.“
So könnte es weiter gehen
Der Coach ist natürlich bester Laune, weil der Re-Start in der Liga am vergangenen Wochenende mit dem 1:0 – Auswärtssieg in Leipzig geglückt ist. Und der neue Stürmer Sasa Kalajdzic sein erstes Tor aufgehoben hat für das Hessenderby am kommenden Samstag (15.30 Uhr) in Darmstadt. Toppmöller schmunzelt und sagt: „ Als Stürmer willst Du immer früh das erste Tor schießen. Das wird kommen, ob jetzt dann am Samstag werden wir sehen.“
Der Coach ist mit seinen bisherigen Neuzugängen dabei hochzufrieden: „Sasa bringt ein natürliches Selbstvertrauen mit. Donny van de Beek hat viel Erfahrung und ist demütig im Auftreten. Sie sind beide gut integriert."
Rückblick
Im Gespräch mit FFH-Moderator Daniel Fischer gibt Toppmöller mit Blick auf seine ersten sechs Monate als Eintracht-Trainer zu: „Es war anstrengender als vorgestellt. Es gab sehr viele Herausforderung. 30 Spieler in der Vorbereitung, vor dem ersten wichtigsten Spiel der Streik von Kolo (Ex-Spieler Kolo Muani) . Das war sehr wild am Anfang, aber wir haben es im Team sehr gut gemeistert. Außerdem: Die Eintracht ist extrem gewachsen und daraus resultieren Ansprüche, denen willst Du auch gerecht werden. Die Eintracht ist aber auf einem guten Weg.“
Am kommenden Samstag wartet nun das Hessenderby gegen Darmstadt. Toppmöller sagt dazu: „Meine Aufgabe ist es, den Finger in die Wunde zu legen. Denn nach einem Erfolg, sinkst Du in Deine Komfortzone ein. Das dürfen wir uns nicht erlauben. Darmstadt ist mit Sicherheit besser als es der Tabellenplatz. Das ist keine Floskel!“
Sein Ziel
Sein Ziel für das Saisonende: „ Wir sind jetzt auf Platz sechs, da wollen wir jetzt nicht vorneweg sagen, dass wir auch mit Platz sieben oder acht zufrieden wären. Aber: es hängt alles vom Saisonverlauf ab.“
Top(p) oder Flop
Neben seinem sportlichen Vorhaben und internen Einblicken interessiert uns natürlich auch wie der Eintracht-Coach privat so tickt. Deshalb haben wir mit ihm Top(p) oder Flop gespielt. Wie Toppmöller zur diesjährigen Nationalmannschaft und der Heim-EM steht und welche Musik an seiner Hochzeit lief, könnt ihr hier nachhören und im Video sehen.
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