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Leichtathletik-EM: Demes im Halbfinale - 3 Medaillen im Halbmarathon

Leichtathletik-EM: Hessin stark - Drei deutsche Medaillen im Halbmarathon

© dpa

Bei der Leichtathletik-EM in Rom gewinnen im Halbmarathon Melat Yisak Kejeta, Domenika Mayer, Esther Pfeiffer, Fabienne Königstein und Katharina Steinruck (l-r) Silber im Team.

Bei der Leichtathletik-Europameisterschaft in Rom hat das Halbmarathon-Team mit gleich drei Medaillen die deutsche Ausbeute in Rom deutlich verbessert. Die Frauen holten Silber im Team, zuvor gewannen Amanal Petros im Einzel sowie die Männer jeweils Bronze.

Außerdem hat Eileen Demes vom TV Neu-Isenburg über die 400 Meter Hürden das Halbfinale erreicht – und dabei eine persönliche Bestzeit aufgestellt.

Deutsche bei Leichtathletik-EM im Halbmarathon stark

Petros musste sich nur den Italienern Yemaneberhan Crippa und Pietro Riva geschlagen geben und sorgte für die zweite deutsche Einzelmedaille. Crippa gewann in 1:01:03 Stunden vor Riva, der auf den letzten Metern noch an Petros (1:01:07) vorbeizog, nachdem dieser auf die Bahn-Umrandung getreten war. "Mir hat ein bisschen Speed gefehlt, deswegen bin ich froh über den dritten Platz", sagte Petros in der ARD.

Bronze für Männer-Team – Frauen holen Silber

Als zweitbester Deutscher kam Samuel Fitwi in 1:01:17 Stunden auf Rang fünf. Filimon Abraham landete auf Platz 22 (1:03:09) und sicherte Rang drei für das Team. Richard Ringer belegte Platz 28 (1:03:53), Simon Boch wurde 31. (1:04:16), Hendrik Pfeiffer kam auf Rang 34 (1:04:32). Auch die deutschen Frauen überzeugen im Team. Melat Kejeta als größte Einzelhoffnung der deutschen Frauen fiel vor der Schlussphase zwar zurück und belegte in 1:09:42 Stunden Platz fünf beim Sieg der Norwegerin Karoline Grövdal (1:08:09). Domenika Mayer (1:10:49) als Elfte und Esther Pfeiffer (1:11:28) auf Platz 18 sorgten aber für Platz zwei im Team hinter den Britinnen.

Hessin Demes im Halbfinale über 400 Meter Hürden

Eileen Demes vom TV 1861 Neu-Isenburg ist derweil ins Halbfinale über die 400 Meter Hürden eingezogen. Die 26-Jährige gewann ihren Vorlauf in 55,25 Sekunden und stellte damit eine neue persönliche Bestleistung auf. "Ich habe zum ersten Mal einen neuen Rhythmus umgesetzt, das habe ich im Training nicht geschafft, deshalb war ich im Vorfeld ziemlich angespannt. Jetzt bin ich vom Kopf her erstmal frei", freute sich die Neu-Isenburgerin.

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