Nach Pokal-Aus und Spielpause - Frankfurt Skyliners empfangen Hamburg
Mit frischen Kräften in die entscheidende Saisonphase: Die Basketballer der Frankfurt Skyliners wollen nach dem Pokal-Aus und insgesamt 14 Tagen Spielpause in der Basketball-Bundesliga wieder angreifen.
Genau zwei Wochen nach dem bitteren Pokal-K.o im Halbfinale gegen Bamberg, empfangen die Hessen am Samstagabend die Hamburg Towers. Aktuellen liegen die Skyliners auf dem Vorletzten Tabellenplatz, Hamburg rangiert drei Plätze weiter vorne.
Skyliners vor Spiel gegen Hamburg guter Dinge
Die Skyliners zeigen sich vor dem Spiel gegen Hamburg optimistisch und gut vorbereitet, wie Cheftrainer Dennis Wucherer verriet. Dazu präsentiert sich die Personaldecke der Frankfurter in überraschend gutem Zustand. "Bis auf Trey Calvin, den wir nach wie vor evaluieren, um herauszufinden, was da genau ist mit seiner Leiste, sind alle an Bord", so Wucherer. So konnte die Mannschaft in den vergangenen Tagen gut zusammen trainieren, was dem Rhythmus des Teams deutlich geholfen hat.
Frankfurter Basketballer im Hinspiel chancenlos
Das Hinspiel gegen Hamburg verlief aus Sicht der Skyliners mit einer 78:91-Niederlage enttäuschend. Hamburg erwies sich als äußerst physisch starkes Team, was es den Frankfurtern schwer machte, über die gesamte Spielzeit hinweg mitzuhalten. "Im Hinspiel haben sie uns das Leben sehr schwer gemacht, das erste Mal in der Saison, wo wir auch wirklich physisch an unsere Grenzen gekommen sind", erinnert sich Wucherer.
Skyliners sinnen auf Revanche
Damit nun im zweiten Aufeinandertreffen die Revanche gelingt, müsse man gegen die physischen Stärken Hamburgs bestehen. Kollektiv gutes Reboundverhalten und eine solide Teamverteidigung seien dabei zentral, so Wucherer. Besonders aufmerksam müssen die Skyliners auf Hamburgs Spielmacher Brae Ivey achten, der mit einer Dreierquote von über 40 Prozent als gefährlichster Schütze des Gegners gilt. "Ausschalten geht glaube ich nicht, das haben schon andere probiert, dafür sind seine Statistiken, seine Werte, seine Quoten einfach auch zu gut", gibt Wucherer zu. Doch obwohl man seine Scoring-Qualitäten kaum vollständig neutralisieren kann, müsse man als Team geschlossen und physisch stark auftreten.

