Michelstadt: Flugzeugabsturz - Polizei vermutet technische Störung
Flugzeugabsturz bei Michelstadt - Polizei vermutet technische Störung
Der Kleinflugzeug-Absturz bei Michelstadt im Odenwaldkreis könnte auf einen technischen Defekt zurückgehen. Das hat die Polizei am Dienstagmorgen (04.10.) mitgeteilt. Ein 66 Jahre alter Pilot war am Montag in einem Waldstück abgestürzt und ums Leben gekommen. Kurz davor waren auch mehrere Fallschirmspringer an Bord.
Gegen 14 Uhr geschieht das Unglück, zu dem Zeitpunkt herrschen eigentlich beste Flugbedingungen mit Sonnenschein und klarer Sicht. Das Flugzeug Typ "Cessna" war kurz vorher am Flugplatz Vielbrunn gestartet. Mit im Flieger waren nach Angaben der Polizei auch sechs Fallschirmspringer, die aber wie geplant abgesprungen waren.
Bestätigt sich der Verdacht der technischen Störung?
Der Pilot stürzte anschließend ab und konnte von den Rettungskräften nur noch tot aus dem Wrack geborgen werden. Ob die technische Störung wirklich zum Absturz führte: Das ermittelt jetzt die Polizei. Auch, ob der Absturz ursächlich für den Tod des 66-Jährigen gewesen ist. Die Ermittler schließen auch einen Fehler noch nicht aus.
Ermittler arbeiten eng zusammen
Spezialisten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, der Staatsanwaltschaft und der Polizei stünden im engen Austausch. Vor Ort waren die Bergungs- und Aufräumarbeiten gegen 21 Uhr beendet.
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