Mutmaßlicher Impfschaden - Verfahren gegen Biontech um Schmerzensgeld
Mutmaßlicher Impfschaden - Klage gegen Biontech um Schmerzensgeld
Wegen eines mutmaßlichen Impfschadens verhandelt das Landgericht Hamburg ab heute Vormittag (12. Juni) über eine Schadenersatzklage gegen den Impfstoffhersteller Biontech.
Das Unternehmen bestätigte, dass der Hamburger Fall die bundesweit erste mündliche Verhandlung in solch einem Verfahren wegen des Biontech-Impfstoffs Comirnaty ist. Die Klägerin sagt, sie leide seit und infolge der Impfung an Beschwerden wie Schmerzen im Oberkörper, Schwellungen der Extremitäten sowie Erschöpfung, Müdigkeit und Schlafstörungen.
Es geht um 150.000 Euro Schmerzensgeld
Die Hamburgerin, die nach Angaben eines Gerichtssprechers Medizinerin ist, will ein Schmerzensgeld von mindestens 150.000 Euro. Zudem solle festgestellt werden, dass Biontech zum Ersatz von möglichen materiellen Schäden verpflichtet wird. Die beklagte Firma bestreitet die Vorwürfe.
Mit einer Entscheidung über die Klage ist bei diesem ersten Verhandlungstermin laut Gericht nicht zu rechnen.