A7 bei Göttingen: Polizei will Unfall aufnehmen und baut selbst einen
Auf dem Weg zur Unfallstelle - Polizei baut Unfall auf A7 bei Göttingen
Eigentlich wollte die Polizei auf der A7 bei Göttingen eine Unfallstelle sichern – doch dann hat die Streife selbst einen Unfall gebaut. Insgesamt wurden vier Personen leicht verletzt.
Die Streife fuhr auf dem linken Überholfahrstreifen zwischen Göttingen-Nord und Nörten-Hardenberg, teilt die Polizei mit.
Unfallursache noch unklar
Etwa auf der Höhe des Parkplatzes "Leineholz" sei der Polizeiwagen dann ins Schlingern geraten – warum, ist noch unklar. Zum Unfallzeitpunkt hatte es stark geregnet, die Fahrbahn war nass.
Polizeiauto kracht in Wohnmobil
Erst krachte der Streifenwagen in die Außenschutzplanke und dann auf ein Wohnmobil, das auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr. Das Wohnmobil fuhr daraufhin gegen eine Betonschutzmauer.
Vier Verletzte
Die Insassen des Wohnmobils wurden laut Polizei leicht verletzt, wollten sich aber nicht medizinisch vor Ort behandeln lassen. Die Autobahnpolizistin und ihr Kollege erlitten einen Schock und mutmaßlich ebenfalls leichte Verletzungen. Beide kamen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Sie sind laut Polizei vermutlich vorerst nicht dienstfähig.
A7 kurzzeitig voll gesperrt
Wie hoch der Sachschaden ist, steht noch nicht fest. Die Polizei geht aktuell aber davon aus, dass wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein könnte. Wegen der Unfallaufnahme war die A7 kurzzeitig voll gesperrt.
FFH bei WhatsApp:
News und Infos direkt auf euer Smartphone. Hier dem FFH-Channel folgen.