Schafe im Streifenwagen - Polizei sammelt ausgebüxte Tiere ein
Ungewöhnlicher Transport für Polizisten aus Eschborn. In der Nacht haben sie ausgebüxte Schafe wieder eingefangen und im Streifenwagen zur Polizeistation kutschiert.
In den frühen Morgenstunden erreichte sie der Notruf, dass im Bereich der Bahngleise bei Sulzbach Schafe unterwegs waren.
Tierischer Einsatz in der Nacht
Die Polizei beschreibt ihren Einsatz dann so:
Keine so wirklich „traumhafte“ Vorstellung, sondern eine große Gefahr für die Tiere und den herannahenden Bahnverkehr Kurzum also in den Streifenwagen gestiegen und zum Bahngleis geeilt. Vor Ort war das Schafe zählen dann sehr schnell abgeschlossen – die drei ausgebüxten Wolltiere konnten ausgemacht und mit großem Aufwand in den recht geräumigen Mercedes Vito Streifenwagen verbracht werden.
Wagenburg als Gehege
Die wortwörtlich kuschelige Fahrt ging dann wieder in Richtung der Polizeistation. Dort wurden die Tiere provisorisch in einer Wagenburg aus zusammengeparkten Streifenwagen untergebracht und mit Wasser und Nahrung versorgt.
Besitzer einfach nicht zu finden
Die Ohrmarken konnten zwar festgestellt werden, allerdings waren entsprechende Auskunftsstellen aufgrund der Uhrzeit telefonisch nicht mehr erreichbar.
Anderer Schäfer hilft
Unzählige Landwirte und Schäfer wurden telefonisch kontaktiert. Nur was den Eigentümer anging, leider Fehlanzeige. Glücklicherweise erbarmte sich einer der kontaktieren Schäfer! Er wird die drei Schafe nun unterbringen, bis der Besitzer ausfindig gemacht wurde.
Kollegen träumen wohl von Schafen
Nach diesem tierischen Einsatz im Nachtdienst, konnten die Kolleginnen und Kollegen dann nach Dienstende bestimmt zufrieden ins Bett fallen und nun endlich wirklich mit dem Schafe zählen beginnen.