Produktrückruf der Molkerei - Frische Milch von Weihenstephan betroffen
Wegen möglicher Krankheitserreger ruft die bayerische Molkerei Weihenstephan ihre fettreduzierte Frischmilch zurück. Betroffen sind auch Chargen, die in Hessen verkauft wurden.
Wie das Unternehmen berichtet, geht es um das Produkt "Weihenstephan Frische Milch 1,5% Fett" in der Ein-Liter- sowie Halbliter-Packung. Bei den Literpackungen sind Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdatum 6. und 8. Oktober betroffen, bei den 0,5-Liter-Packungen sind es Produkte mit dem Haltbarkeitsdatum 7. Oktober.
Milch kann womöglich Infekte auslösen
Laut der Molkerei kann die Milch Infekte auslösen. Bei vulnerablen Gruppen wie Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem könnten die Krankheiten möglicherweise ernst zu nehmend verlaufen. Eine entsprechende Warnung wurde auch online veröffentlicht.
Was sollen Verbraucher tun?
Die Käufer sollten die Milchpackungen in die Geschäfte zurückbringen, wo diese auch ohne Kassenbon umgetauscht werden. Als Ursache für die Verunreinigung der Milch gibt Weihenstephan ein technisches Problem an. Dieses sei mittlerweile behoben.
Rückruf auch von Quark-Produkten
Wegen einer möglichen Gefahr durch metallische Fremdkörper ruft die Ravensburg Milchwerke GmbH verschiedene Speisequark-Produkte zurück. Betroffen seien die Produkte:
- "Queso/Queijo fresco Quark"
- "Minus L Quark-Topfen-Z. 0,3% VLOG" (250g)
- "Minus L Quark-Topfen-Zub 40%" (250g)
- "OMIRA Bodensee Magerquark" (250 und 500g)
- "OMIRA Bodensee Speisequark" (250g, 20% und 40%)
- "Rewe frei von Speisequarkzubereitung" (250g)
- "Kfree laktosefrei Magerquark 200g DE/CZ"
- "Kfree Laktosefrei Magerquark 200g DE/SK"
- "Kfree Laktosefrei Sahneq. 200g DE/HR"
- "Kfree Laktosefrei Sahneq. CZ/SK"
Betroffen sind den Angaben zufolge Produkte mit verschiedenen Haltbarkeitsdaten zwischen dem 28. September und dem 9. Oktober.