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Afrikanische Schweinepest breitet sich in Hessen aus: Neue Fälle

Afrikanische Schweinepest - Schutzzone in Hessen wird vergrößert

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich weiter in Hessen aus: Zwei neue positive Funde erhöhen die Gesamtzahl auf neun bestätigte Fälle in der Region (Symbolbild).
© dpa

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich weiter in Hessen aus: Zwei neue positive Funde erhöhen die Gesamtzahl auf neun bestätigte Fälle in der Region (Symbolbild).

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich in Hessen weiter aus. Das Landwirtschaftsministerium meldet zwei neue positive Funde. Insgesamt gibt es nun neun bestätigte Fälle in der Region. Zwei weitere Wildschweinkadaver wurden positiv getestet. Der Nachweis erfolgte durch den Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL).

Die Ergebnisse müssen noch durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigt werden.

Erweiterung der Schutzzone

Ein Kadaver wurde in der Nähe von Riedstadt-Leeheim gefunden, ein weiterer am Kühkopf im Hessischen Ried. Deshalb muss die bestehende Schutzzone erweitert werden. Diese Erweiterung betrifft auch die sogenannte Restriktionszone. Diese Zone erstreckt sich innerhalb eines 15-Kilometer-Radius um die Fundorte der infizierten Tiere. Aktuell umfasst die Zone Teile der Stadt Darmstadt und des Kreises Bergstraße.

Weitere betroffene Gebiete

Bisher waren die Kreise Groß-Gerau, Offenbach-Land und Darmstadt-Dieburg sowie der Main-Taunus-Kreis und die Städte Frankfurt am Main und Wiesbaden betroffen. Durch die neuen Funde gehören nun auch die südlichen Teile des Kreises Groß-Gerau mit Gernsheim und Biebesheim sowie die gesamte Fläche von Stockstadt zur Restriktionszone. Der Kreis Groß-Gerau ist jetzt vollständig in der Zone eingeschlossen.

Maßnahmen in der Schutzzone

In dieser Schutzzone bestehen besondere Einschränkungen für die Öffentlichkeit. Dazu gehören eine Leinenpflicht für Hunde und spezielle Regelungen für Jagd und Landwirtschaft. Das Ministerium für Landwirtschaft entscheidet lageabhängig über die notwendigen Maßnahmen. Der Landrat des Kreises Groß-Gerau, Thomas Will (SPD), erwartet eine angepasste Allgemeinverfügung.

Für Menschen nicht gefährlich

Für Menschen und andere Tierarten ist die Viruserkrankung nach Behördenangaben nicht ansteckend oder gefährlich - bei Haus- und Wildschweinen ist sie dagegen unheilbar und verläuft fast immer tödlich. Eine Impfung gibt es nicht. Die Erkrankung kann direkt von Tier zu Tier oder indirekt über kontaminierte Gegenstände wie Kleidung und Schuhe sowie Futter durch den Menschen übertragen werden.

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