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> Unwetter im Kreis Kassel: Innenminister stellt Hilfen in Aussicht
06.08.2024, 05:13 Uhr
Unwetter-Bilanz im Kreis Kassel -
Innenminister stellt Hilfen in Aussicht
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Das Wasser kam von überall, sagen mir hier die Anwohner, die tatsächlich noch geschockt sind, die jetzt einfach alle irgendwie Schippen und Besen in die Hand genommen haben, um irgendwas aufzuräumen. Gottsbüren hier in der Nähe von Trendelburg hat es definitiv am heftigsten erwischt. Die Autos wurden übereinander geschwemmt, so dass sie wirklich gestapelt wurden, wie man hier dann auch sieht, weil es mehrere Strömungen gab von mehreren Bergen.
Gottsbüren liegt so ein bisschen in so einem Tal drin und der kleine Bach konnte überhaupt gar kein Wasser mehr aufnehmen. Normalerweise ist er nur wenige Zentimeter hoch, haben mir die Anwohner gesagt und teilweise waren dann hier Wassermassen 1 Meter 50 hoch. Ich habe mit dem Besitzer von den Autos gesprochen, der mir gesagt hat, ich habe noch versucht, meinen Ford zu retten.
Aber dann haben alle geschrien, ich soll schnell aus dem Auto raus, weil es dann so schnell ging. Die Wassermassen kamen und er kam da gerade noch so aus dem Auto raus. Das ist die positive Nachricht. Das ist die positive Nachricht. Das ist die positive Nachricht. Es wurde offenbar niemand verletzt. Und das ist ja erst mal das Wichtigste. Aber die Schäden, die Straßen aufgerissen, dann die Stromkästen, die mitgerissen wurden.
Also teilweise gibt es ja auch nach wie vor keinen Strom. Das wird die Leute hier aber relativ wenig, aktuell zumindest, interessieren. Denn hier geht es erst mal darum, die Wassermassen irgendwie von den Straßen zu bekommen, aus den Kellern zu bekommen und jeder packt hier mit an die Schippen werden rausgeholt, die Radlader werden rausgeholt. In der Nacht gab es sogar Einsätze mit Schneeschiebern, um die Wassermassen hier irgendwie wegzubekommen.
Und jetzt beginnen die Aufräumarbeiten in einem wirklich zerstörten Ort.
Autos werden durch Wassermassen übereinander gestapelt, Schlamm auf vielen Straßen und dazu vollgelaufene Keller: Stundenlanger Starkregen hat für Überschwemmungen im Norden des Landkreises Kassel gesorgt. Nach dem schweren Unwetter dauert das Aufräumen an. Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) hat sich am Montag (05.08.) vor Ort ein Bild von der Lage gemacht.
Dabei hat er den betroffenen Gemeinden und Einwohnern finanzielle Hilfen in Aussicht gestellt. Die Beseitigung der Schäden stelle für die Gemeinden Wesertal, Hofgeismar, Trendelburg, Bad Karlshafen und Reinhardshagen eine außergewöhnliche finanzielle Belastung dar, deshalb werde man entsprechende Unterstützung prüfen, erklärte Poseck nach einem Besuch in der Unwetter-Region.
Poseck: Werden Einwohner nicht alleine lassen
"Auch die betroffenen Einwohnerinnen und Einwohner werden wir nicht alleine lassen", so der Minister. Für derartige Fälle gebe es die Elementarschaden-Richtlinie des Landes Hessen, die finanzielle Unterstützung unter bestimmten Voraussetzungen vorsehe.
Unbürokratische Soforthilfe
Für die Umsetzung sei ein bereits etabliertes Verfahren unter Einbeziehung des Landkreises und des Regierungspräsidiums vorgesehen. "Dabei besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, unbürokratische Soforthilfe zu leisten", erklärte Poseck.
Poseck: Entschädigungsleistungen auch an Privatpersonen
Innenminister Poseck geht davon aus, dass auch Privatpersonen Entschädigungen bekommen können.
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Wir haben eine Elementarschadensrichtlinie im Land Hessen, die sieht Unterstützungsleistungen vor und ich gehe davon aus, dass diese Richtlinie hier zur Anwendung kommen wird. Der Landkreis Kassel hat das Verfahren bereits in Gang gesetzt und ich gehe davon aus, dass darüber Entschädigungsleistungen auch an Privatpersonen geleistet werden können, nach den Voraussetzungen, die dort festgelegt sind.
Poseck: Außergewöhnliche Belastungen für die Gemeinden
Innenminister Poseck hat den betroffenen Gemeinden finanzielle Unterstützung zugesagt.
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Darüber hinaus haben natürlich auch die Gemeinden hohe Schäden. Das sind außergewöhnliche Belastungen, die hier infolge des Unwetters und des Hochwassers entstehen. Wir haben vorhin in Kalden mit den Bürgermeistern, die am meisten betroffen sind, zusammengesessen, Unterstützung durch das Land zugesagt. Ich gehe davon aus, dass wir auch hier finanzielle Unterstützung leisten können.
60 Wohnhäuser in Gottsbüren beschädigt
Inzwischen gibt es eine erste Bilanz. Durch die verheerenden Unwetter in Nordhessen sind alleine in der am stärksten betroffenen Kommune Trendelburg-Gottsbüren rund 60 Wohnhäuser in Mitleidenschaft gezogen worden.
"Hoher Millionenschaden"
30 weitere Wohnhäuser seien es im Bad Karlshafener Stadtteil Helmarshausen, sagte eine Sprecherin des Landkreises Kassel am Montag. Man gehe von einem "hohen Millionenschaden" aus, könne aber noch keine konkretere Schätzung abgeben. Auch eine Gesamtzahl betroffener Wohnhäuser liege noch nicht vor.
Häuser teilweise noch bewohnbar
Die Bauaufsicht habe die Gebäude in Augenschein genommen, sie seien sämtlich standsicher, sodass die Bewohner mit Aufräum- und Sanierungsarbeiten beginnen könnten. Teils seien die Häuser noch bewohnbar, in anderen Fällen seien Bewohner auch bei Verwandten oder Freunden untergekommen. "Die Hilfsbereitschaft untereinander ist enorm groß", sagte die Sprecherin.
Rund 1000 Helfer im Einsatz
Über das Wochenende seien etwa 1000 Helfer in der Region im Einsatz gewesen, darunter Katastrophenschutz-Einheiten aus den Landkreisen Schwalm-Eder, Werra-Meißner und Waldeck-Frankenberg sowie Helfer des Technischen Hilfswerks und des Deutschen Roten Kreuzes. Drei Feuerwehrleute seien bei den Einsätzen leicht verletzt worden, sagte die Sprecherin.
© HIT RADIO FFH
Bäume sind umgestürzt, ein Carport samt Auto gegen ein Haus gedrückt: Die Schäden nach dem Unwetter in Trendelburg-Gottsbüren sind massiv.
© Hessennews TV
Eine Spur der Verwüstung zeigt sich in Trendelburg-Gottbüren nach dem Starkregen.
© HIT RADIO FFH
Da müssen heftige Kräfte gewirkt haben: In Trendelburg-Gottsbüren wurden Autos durch die Wassermassen übereinander geschoben.
© Hessennews TV
In Trendelburg-Gottsbüren wurden Autos durch die Wassermassen aufeinander geschoben.
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Bis zu zwei Meter stand das Wasser in Trendelburg-Gottsbüren hoch. Am nächsten Morgen werden die Schäden sichtbar.
Überschwemmung am Sonntag in Wesertal
Am Sonntag gab es allerdings laut Landkreis erneut starke Regenfälle, die in Wesertal-Gieselwerder für Überschwemmungen, vollgelaufene Keller und ein unterspültes Wohngebäude gesorgt haben. Ursache war ein verstopfter Durchlass einer Brücke. Die Brücke musste mit schwerem Gerät entfernt werden.
Autos in Gottsbüren übereinander geschoben
Besonders schlimm traf es einen Ortsteil von Trendelburg, Gottsbüren. Hier stand das Wasser etwa zwei Meter hoch in den Straßen. Dazu jede Menge Schlamm. Autos wurden aufeinander geschoben, Bäume kippten um. Nach den Angaben von Engler gab es einen Strom- und Netzausfall. Laut Landkreis wurde Trafo-Häuschen beschädigt, die Hälfte von Gottsbüren habe keinen Strom. Laut Energieversorger können die Reparaturen noch Tage dauern. "Ich wollte mir wenigstens einen Kaffee machen, aber es ging nichts", sagt eine Anwohnerin unserem FFH-Reporter vor Ort. Auch der Stadtteil Wülmersen war von den Überschwemmungen betroffen. Hier wurde ein Flüssiggastank weggerissen.
Trendelburg richtet Spendenkonto ein
Die Stadt Trendelburg hat mittlerweile ein Spendenkonto ins Leben gerufen. Informationen dazu und zu weiteren Möglichkeiten, zu helfen, gibt es hier. Sachspenden seien derzeit nicht gefragt.
Anwohner: "Und dann kam die Welle"
Ein Anwohner schildert unserem Reporter Marius Franke in Gottsbüren, wie sich die Autos übereinander gestapelt haben.
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Ich wollte meinen Ford noch an die Seite fahren und dann kam die Welle, hat sie mich mitgerissen. Dann stand ich da drin, vollgelaufen, das Auto, aber da gerade so noch Türen aufgekriegt, die Nachbarn haben schon alle geschrien. Wahnsinn, sowas habe ich noch nicht erlebt. Und dann hat es nur geklappert und gekracht und dann haben die sich übereinander gestapelt. Der VW, der Passat ist dann rüber geschwommen und dann haben die sich übereinander gestapelt. Die sind ja alles hin und her gekommen, die Autos, von rechts nach links, weil die Strömung von der Hauptstraße, die war so stark, dass die nicht wegschwimmen konnten ins Dorf. Nur der eine Mercedes, der ist weggeschoben. Und dann sind die immer wieder zurückgekommen und darum haben die sich übereinander gestapelt. Wissen Sie jetzt, wie das weitergehen soll hier? Das kann ich schlecht sagen. Gott sei Dank, dass im Ort viele ist, die helfen und der Katastrophenschutz war ja alles da. Fritz Fla, wo die alle herkamen. Wahnsinn.
Stromausfall und Straßen überflutet
Die Feuerwehren mussten in mehreren Orten Keller auspumpen und auch Erdgeschosse sind teils voll Wasser gelaufen. Laut Vizelandrätin Engler schwammen unter anderem aufgeschwemmte Heizöltanks durch die Gegend. Mehrere Personen waren in Häusern und Fahrzeugen eingeschlossen. Sie wurden von der Feuerwehr gerettet - teilweise auch mit Booten.
Schlamm auf der Straße
In Hofgeismar-Hümme kehren Einsatzkräfte und Anwohner mit Radladern, Baggern und Schneeschiebern den Schlamm von den Straßen. Im Stadtteil Hombressen drohte das Staubecken überzulaufen.
Einsatzschwerpunkte im Kreis Kassel
Auch in den anderen betroffenen Kommunen seien die Anwohner weiter mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Neben Trendelburg sorgte der Starkregen auch in Hofgeismar, Bad Karlshafen, Reinhardshagen und Wesertal für Schäden.
Engler: Überflutete Keller und Wassermassen auf Straßen
Menschen wurden aus Häusern und Autos gerettet, erklärt Vizelandrätin Silke Engler.
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Wir haben so gegen 20.15 Uhr die ersten Einsatzmeldungen bekommen, die ersten Notrufe bekommen. Und in dem Zeitraum bis ungefähr 3.15 Uhr haben wir im Nordteil unseres Landkreises sehr punktuell extrem Starkregen gehabt, der dann natürlich dazu geführt hat, dass diese vielen Wassermassen in kurzer Zeit nicht nur zu Überflutungen von Kellern geführt haben, sondern dass wir tatsächlich auch zum Beispiel im Teil Trendelburg-Gottesbüren eine zwei Meter hohe Wassermasse auf der Straße hatten mit entsprechenden Schlammanteilen. Gerade in Gottesbüren, wo ein Schwerpunkt aller Einsätze war, haben wir mehrere Menschen auch gerettet, unverletzt und erfolgreich gerettet, unter anderem aus Häusern, aber auch aus Autos. Wir hatten heute Nacht und haben immer noch rund 500 Einsatzkräfte an den unterschiedlichen Einsatzorten im Einsatz. Die speisen sich aus der Freiwilligen Feuerwehr, aus unterschiedlichen Kommunen, unterschiedlichen Katastrophenschutzzügen, nicht nur aus dem Landkreis Kassel, sondern auch angrenzenden Landkreisen und dem THW.
Engler: Menschen waren von den Wassermassen eingeschlossen
Neben den Wassermassen gibt es auch noch Stromausfälle, sagt Vizelandrätin Silke Engler.
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Insbesondere hatten wir natürlich vollgelaufene Keller und Erdgeschosse von Wohnhäusern. Wir hatten auch aufgeschwemmte Heizöltanks, die dann durch die Gegend geschwommen sind und natürlich auch Fahrzeuge, die sich in Notlagen befanden. Personen, die sowohl in Häusern als auch in Fahrzeugen eingeschlossen waren, sind von der Feuerwehr gerettet worden. Dabei sind auch Boote zum Einsatz gekommen. Wir haben Strom- und Netzausfall, zum Beispiel in Trendelburg, Gottsbüren und zahlreiche Straßen sind unpassierbar.
Keine Operationen und Entbindungen in Kreisklinik
Auch der Betrieb der Kreisklinik in Hofgeismar wurde durch das Unwetter massiv eingeschränkt, die nächsten zwei Wochen sind keine Operationen möglich. "Durch die enormen Regengüsse ist Wasser ist einer der Lüftungsanlagen eingedrungen. Damit die Hygiene nicht durch mögliche Schimmelbildung beeinträchtigt wird, mussten wir die Lüftung, die unter anderem die Operationssäle versorgt, abschalten", so Betriebsleiter Silvan Uick am Freitag. "Die Sicherheit unserer Patienten geht stets vor." Die Geburtshilfe war ebenfalls betroffen, ist aber seit Montag wieder offen, auch Kaiserschnitte seien hier möglich
Notaufnahme für ernste Fälle gesperrt
Die Abteilungen für Innere Medizin sowie die Intensivstation können ihrem normalen Betrieb nachgehen. Die Notaufnahme ist für ernstere chirurgische Fälle gesperrt. "Wenn sich jemand ein Bein bricht, das chirurgisch versorgen werden muss, oder jemand eine Not-OP braucht, können wir derzeit in Hofgeismar keine Hilfe leisten. Leichtere Fälle, wie etwa eine kleine Wunde, werden jedoch behandelt", so Silvan Uick. Teilweise wurden Patienten in die Klinik nach Wolfhagen verlegt.
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Straßen sind in Gottsbüren aufgerissen - Stromkästen wurden weggeschwemmt.
Wie groß die Schäden sind, steht noch nicht fest.
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Wassermassen auf den Straßen und die Feuerwehr im Dauersatz - etwa in Hofgeismar-Hümme.
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Viel Wasser und Schlamm ist nach dem Starkregen in einigen Orten auf den Straßen, wie etwa hier in Hofgeismar-Hümme.
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Auf den Straßen in Teilen von Hofgeismar, Trendelburg und Bad Karlshafen steht das Wasser.
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In mehreren Orten im Kreis Kassel gibt es Überschwemmungen. Betroffen ist zum Beispiel Hofgeismar-Hümme.
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Straßen sind nach dem Regen im Kreis Kassel teils unpassierbar.
Tierpark Sababurg wegen Unwetterschäden geschlossen
Der Tierpark Sababurg bei Hofgeismar bleibt auf unbestimmte Zeit geschlossen - wegen erheblicher Schäden durch das starke Unwetter. "Die Sicherheit von euch, unseren Mitarbeitenden und unseren Tieren hat oberste Priorität, und wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Tierpark wieder instand zu setzen", heißt es auf der Website des Parks. Nach einigen Anfragen hat der Tierpark bereits ein Spendenkonto eröffnet.
Schäden noch unklar
Einige Wege und Zäune sind stark beschädigt. Dazu stehen Gebäude des Tierparks unter Wasser. Zum Glück wurden weder Mitarbeitende noch Tiere verletzt, sagt Fabian Frank von der Verwaltung des Tierparks unserem Reporter. "Also wir versuchen das Ganze jetzt erstmal in einer Woche zu reparieren und den Park wieder so auf Vordermann zu bekommen, dass wir ihn wieder öffnen können", erklärt Frank weiter. Das Ziel des Tierparks sei es am 11. August wieder zu öffnen. Doch die Schäden lassen eine längere Schließung vermuten.
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Die Gehwege im Tierpark sind teilweise nicht mehr wiederzuerkennen.
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Neben Bäumen die eingestürzt sind, wurden auch Starkstromleitungen freigeschwemmt.
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Mauern wurden durch die Fluten eingerissen.
© Tierpark Sababurg
Durch das Unwetter gibt es auch im Tierpark Sababurg Schäden. Er bleibt deswegen erstmal geschlossen.
© Tierpark Sababurg
Wie hoch der Schaden nach dem Unwetter im Tierpark Sababurg ist, steht noch nicht fest.
Wetterdienst-Warnung
Der Deutschen Wetterdienstes hatte für Hofgeismar-Hombressen wegen Überschwemmungsgefahr durch Starkregen gewarnt. Diese Warnung wurde inzwischen wieder aufgehoben. Zuvor hatte es bereits eine amtliche Gefahrenmeldung für Bad Karlshafen gegeben. Außerdem wurde vor Überschwemmungen und Sturzfluten im Kreis und der Stadt Kassel gewarnt. Die Stadt selbst ist nach unseren Informationen nicht betroffen.
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