Sorge vor einer Eskalation - Lufthansa setzt Nahost-Flüge länger aus
Aus Sicherheitsgründen hat die Lufthansa-Gruppe weitere Flüge in die Krisenregion Nahost gestrichen. So wurden die Verbindungen nach Tel Aviv, Beirut, Teheran sowie nach Amman und Erbil bis einschließlich Dienstag, den 13. August, ausgesetzt, wie der Konzern in Frankfurt berichtet.
Damit werden die Ziele für einen weiteren Tag nicht angeflogen. Bis dahin werden die Gesellschaften des Konzerns zudem den Luftraum über dem Irak und dem Iran nicht nutzen.
Sorge vor einer Eskalation
Hintergrund sind die Spannungen zwischen Israel und dem Iran, die einen offenen Krieg in der Region befürchten lassen. Den Reisenden mit Tickets bis einschließlich 20. August bietet Lufthansa kostenlose Umbuchungen und Stornierungen an.
Alle Airlines des Konzerns betroffen
Die Flugsperre gilt für sämtliche Fluggesellschaften des Konzerns und für Fracht- und Passagiermaschinen gleichermaßen. Zur Lufthansa-Gruppe gehören neben der Kern-Airline noch Swiss, Austrian, Brussels Airlines und Eurowings.
Flugplan: Ausfälle und Verspätungen am Frankfurter Flughafen
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