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Elektronische Patientenakte - wenig Widerspruch

Elektronische Patientenakte - Nur wenige legen Widerspruch ein

© dpa

Es gibt wenig Widerspruch gegen die elektronische Patientenakte. (Symbolbild)

Die geplante Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) trifft bei den rund 75 Millionen gesetzlich Versicherten in Deutschland auf wenig Ablehnung. Der Deutschen Presse-Agentur zufolge haben nur wenige der über 50 Millionen Versicherten bei AOK, Techniker Krankenkasse, Barmer und DAK Widerspruch gegen die automatische Anlegung der ePA eingelegt.

Seit dem Sommer läuft eine Informationskampagne, bei der Versicherte über die Neuerung informiert und auf ihr Widerspruchsrecht hingewiesen werden.

Geringe Widerspruchszahlen bei großen Krankenkassen

Bei der AOK, die rund 27 Millionen Versicherte zählt, liegt die Widerspruchsquote bei nur etwa einem Prozent. Ähnlich verhält es sich zum Beispiel auch bei der Techniker Krankenkasse mit 11,7 Millionen Versicherten, wo der Anteil im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegt. Die Bundesregierung hatte eine Widerspruchsquote von rund 20 Prozent erwartet, die wird damit deutlich unterschritten.

Positive Rückmeldungen von den Krankenkassen

Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, wertet die Rückmeldungen der Kampagne als Zeichen des Vertrauens der Menschen in das Gesundheitssystem. Sie betont die Potenziale der ePA für eine verbesserte Versorgung.

Testbetrieb und geplante Nutzung der ePA

Bereits 2021 wurden elektronische Akten als freiwilliges Angebot eingeführt, fanden jedoch wenig Anklang. Ab dem 15. Januar müssen Krankenkassen nun automatisch eine ePA bereitstellen, solange kein Widerspruch erfolgt. Nach Tests in Franken und Hamburg soll die deutschlandweite Einführung ab Anfang März starten.

Funktionen und Nutzung der ePA

Die ePA fungiert als digitaler Speicher für Gesundheitsdaten, wie Medikamente, Befunde und Laborwerte. Versicherte können diese über eine App einsehen und kontrollieren, welche Informationen geteilt werden. Sie haben die Möglichkeit, Dokumente zu sperren oder die gesamte Akte zu löschen. Ziel ist es, medizinische Informationen bei Arztwechseln, Umzügen oder in Notfällen schnell zugänglich zu machen.

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