Leichenfund bei Zugunfall in Fulda: Mann wohl schon länger tot in Bahn
Leichenfund nach Zugunfall - Mann saß wohl schon länger tot im Waggon
Ein Regionalzug kollidiert mit einem Arbeitsfahrzeug der Bahn, mehrere Gasflaschen landen auf den Gleisen. Nach dem Unfall am Sonntagmorgen (17.11.) am Bahnhof in Fulda berichtet die Polizei jetzt, dass in dem Regionalzug wohl schon länger eine Leiche saß.
Der Tod des Mannes hatte demnach aber nichts mit dem Unfall zu tun.
Zug wurde evakuiert
Der Regionalzug musste evakuiert werden. Etwa 20 Personen mussten den Regionalexpress verlassen. Die Feuerwehr stieß dann auf einen leblosen Mann und alarmierte den Notruf. Dem Mann war aber nicht mehr zu helfen, er war bereits tot. Er soll an seiner natürlichen Ursache gestorben sein, so die Polizei.
Arbeitsfahrzeug entgleiste
Das mit Gasflaschen beladene Arbeitsfahrzeug war zuvor entgleist, wie eine Sprecherin der Bundespolizei mitteilte. Der Lokführer des Regionalzugs leitete demnach eine Vollbremsung ein, konnte den Aufprall aber nicht verhindern
Gasflaschen teilweise beschädigt
Dabei fielen mehrere Gasflaschen auf die Gleise, einige wurden dabei beschädigt. Trotzdem habe keine Explosionsgefahr bestanden, sagt ein Feuerwehrsprecher. Verletzt wurde den Angaben zufolge bei dem Unfall niemand.
Ermittlungen laufen
Der Bahnunfall geschah auf Höhe des Güterbahnhofs. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an. Das Arbeitsfahrzeug sei aus den Gleisen gesprungen, die Bahnmitarbeiter vor Ort hätten noch vergebens versucht, es zur Seite zu ziehen, sagte die Sprecherin der Bundespolizei.
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