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Netanjahu trifft sich mit Trump: US-Zölle sollen auch Thema sein

US-Zölle sollen auch Thema sein - Netanjahu trifft sich mit Trump

Konflikt in Nahost
© dpa

Israel muss erneut Raketen aus dem Gazastreifen abwehren (Archivbild).

Beim schwersten Beschuss aus dem umkämpften Gazastreifen auf Israel seit Monaten sind nach Militärangaben etwa zehn Raketen auf den Süden des Landes abgefeuert worden. Die meisten von ihnen konnten abgefangen werden, erklärte ein israelischer Militärsprecher. Unterdessen trifft Israels Ministerpräsident Netanjahu heute US-Präsident Trump.

Eine Rakete schlug laut der "Times of Israel" jedoch in der südisraelischen Stadt Aschkelon ein und richtete Schäden an. Nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes wurde ein Mann durch Granatsplitter leicht verletzt. Außerdem seien mehrere Menschen wegen Angstzuständen behandelt worden.

Israel kündigt "energetische Reaktion" an

Den Angriff reklamierte der militärische Flügel der islamistischen Hamas für sich. Das israelische Militär bombardierte daraufhin nach eigenen Angaben den Raketenwerfer in Deir al-Balah im Gazastreifen, von dem aus die Geschosse abgefeuert worden waren. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sprach auf dem Weg nach Washington aus dem Flugzeug mit Verteidigungsminister Israel Katz und ordnete eine "energische Reaktion" an, wie das Büro des Ministerpräsidenten mitteilte. Er habe die Fortsetzung der "intensiven" Einsätze der Streitkräfte im Gazastreifen gegen die Hamas abgesegnet, hieß es weiter.

Netanjahu trifft erneut Trump 

Netanjahu traf unterdessen in Washington ein, wo er heute zum zweiten Mal seit dessen Amtsantritt US-Präsident Donald Trump treffen wird. Der Israeli dankte auf X für die Einladung und kündigte an, er wolle mit Trump unter anderem über das neue US-Zollpaket, die Bemühungen um die Freilassung der Hamas-Geiseln im Gazastreifen und die Bedrohung durch den Iran sprechen. 

Trump hatte Netanjahu bereits Anfang Februar empfangen - als ersten ausländischen Gast in seiner zweiten Amtszeit. Es ist einmal mehr eine Geste der Unterstützung für Israels rechten Ministerpräsidenten, der wegen der Kriegsführung im Gazastreifen international stark in der Kritik steht. Trump ist als ein enger Verbündeter Netanjahus bekannt. 

Netanjahu bei Trump in Washington
© Alex Brandon/AP/dpa

Israels Premier Netanjahu und US-Präsident Trump gelten als enge Verbündete. (Archivbild)

Auslöser des Gaza-Kriegs war das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels, das Terroristen der Hamas sowie anderer extremistischer Palästinenserorganisationen am 7. Oktober 2023 in Israel nahe der Grenze zum Gazastreifen verübten. Auf israelischer Seite wurden dabei mehr als 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Seither kämpft Israel in dem Küstengebiet gegen die Hamas. 

Den von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörden im Gazastreifen zufolge wurden dabei bisher mehr als 50.100 Menschen getötet. Bei einem Drittel davon handelt es sich demnach um Kinder und Jugendliche. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Internationale Organisationen wie die UN halten sie jedoch für weitgehend glaubwürdig.

Nahostkonflikt - Dschabalija
© Abdel Kareem Hana/AP/dpa

Erneut kommt es in Gaza zu Protesten gegen die Hamas, aber auch gegen Israel. (Archivbild)

Erneut Proteste im Gazastreifen

Inzwischen kommt es in Gaza wiederholt zu Protesten von Bewohnern gegen die Hamas. Im Flüchtlingslager Dschabalija im Norden des abgeriegelten Küstenstreifens demonstrierten mehrere Hundert Palästinenser für ein Ende des Krieges mit Israel. Viele machten die Hamas für die Verschlechterung der humanitären Lage in dem weitgehend zerstörten Gebiet verantwortlich. Auf Plakaten und in Sprechchören hieß es unter anderem: "Hamas ist Terrorismus!"

Andere Bewohner waren voller Zorn auf Israel. Sie warfen den Streitkräften vor, Wohngebiete absichtlich zu bombardieren. Die Proteste richteten sich zudem gegen die Anfang März von Israel verhängte Blockade für Hilfslieferungen in den Gazastreifen. Derweil sorgt sich Israels Militär um die eigenen Soldaten.

Seit Beginn des Militäreinsatzes betreute das Verteidigungsministerium rund 16.500 verletzte Soldaten – darunter 7.300 wegen psychischer Erkrankungen. Neben posttraumatischen Störungen und Angstzuständen litten Betroffene oft unter Depressionen, sagte Limor Luria, Leiterin der Rehabilitationsabteilung.

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