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Biofachhandel: Kunden kehren wieder zurück

Biofachhandel - Kunden kehren wieder zurück

Ein Einkaufswagen mit verschiedenen Bio-Produkten wird durch einen Biomarkt geschoben.
© dpa

Über Jahre lag Bio bei Verbrauchern hoch im Kurs. Mit den stark steigenden Preisen griffen sie dann lieber wieder zu herkömmlichen und günstigeren Produkten. Doch allmählich kehren die Kundinnen und Kunden in die Biomärkte zurück (Symbolbild).

Statt zu Bio vom Fachhandel haben viele Verbraucher wegen der hohen Preise im vergangenen Jahr lieber zu herkömmlichen Produkten gegriffen oder günstigere Bioware in Discountern gekauft - doch allmählich wird es nach Branchenangaben in Biomärkten wieder voller.

"Insgesamt zeigt sich der Bio-Fachhandel 2023 entgegen vielen Erwartungen robust", teilte Kathrin Jäckel, Geschäftsführerin des Bundesverbands Naturkost Naturwaren (BNN), am Montag mit. Insbesondere im laufenden zweiten Halbjahr sei die Nachfrage wieder deutlich gestiegen.

Aufs Gesamtjahr Stagnation erwartet

Dass die steigenden Umsatzzahlen der zweiten Jahreshälfte die Einbußen des ersten Halbjahres kompensieren können, bleibt indes abzuwarten. Bislang geht die Branche von einer Stagnation aus. Allenfalls ein leichtes Umsatzplus könnte am Jahresende drin sein, hieß es.

Einbußen im ersten Halbjahr

In der ersten Jahreshälfte lagen die Umsätze demnach noch deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Allein im Januar gingen die Erlöse der Branche laut BNN um sieben Prozent zurück. Viele Menschen kauften Bioprodukte dem Verband zufolge nicht mehr in reinen Biomärkten, sondern griffen häufiger auf günstigere Biowaren in Discountern zurück - wenn überhaupt. Die hohen Preise infolge des Ukrainekriegs hatten den jahrelangen Bioboom vorerst gestoppt.

Sinkende Inflation sorgt für mehr Bio-Nachfrage

Seit die Inflation in Deutschland wieder nachlässt, kaufen Verbraucherinnen und Verbraucher häufiger in Bioläden ein. Seit Juni verzeichnet der Branchenverband durchweg steigende Umsatzzahlen im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresmonaten - und das, obwohl die durchschnittliche Anzahl an gekauften Artikeln und der durchschnittliche Bonwert, also der Einkaufsbetrag, gleich blieben.

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