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Plätzchen-Rezepte Adventskalender: 24 Mal lecker backen

24 Mal lecker backen - Julias liebste Plätzchen-Rezepte

Eins ist sicher: Auch Weihnachten 2024 wird extrem lecker und extrem nahrhaft, darauf können wir uns alle freuen.

Julia Nestle ist ja unsere FFH-Back-Queen. Nicht nur Kuchen kann sie, sondern auch Plätzchen. Und da haben sich über die Jahre etliche Lieblingsrezepte angesammelt. In Julias Plätzchen-Kalender findet ihr 24 Rezepte für die Adventszeit plus ein Bonusrezept mit den frühesten Weihnachtsplätzchen! 

Und die haben es in sich: Von Witwenküssen bis zu Marzipan-Stangen sind da einige spannende Leckereien dabei. Viel Spaß beim Backen.

„Aufgeplatzte“ Brownie-Cookies

Zutaten für 50 Cookies:

-         100g Zucker

-         70g brauner Zucker

-         2 Eier

-         200g Mehl

-         1 TL Backpulver

-         1 TL Salz (wer mag, kann Meersalz nehmen)

-         100g Butter

-         100g Zartbitter-Kuvertüre

-         3 EL Backkakao

-         Mindestens 50g Puderzucker zum Wälzen

  • Kuvertüre mit Butter schmelzen lassen und etwas abkühlen.
  • Braunen Zucker, Zucker, Eier und Salz mit dem Rührgerät verrühren.
  • Flüssiges Butter-Schoko-Gemisch unterrühren.
  • Mehl mit Backpulver und Backkakao mischen und auch unterrühren.
  • Den Teig in eine Frischhaltedose füllen und platt drücken.
  • Für 2 Stunden im Kühlschrank kühlen. Den Teig in 50 gleich große Teile teilen und zu kleinen Kugeln rollen.
  • Die Kugeln sofort im Puderzucker wälzen (darf ruhig viel Puderzucker dran hängen) und auf ein Backblech legen.
  • Für 10 Minuten im Ofen backen und auskühlen lassen.

Rezept 1: Marmeladenplätzchen

© privat

400 g Mehl

200 g Butter

3 Eigelbe

100 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

die abgeriebene Schale von einer Zitrone

50 g gemahlene Haselnüsse 

selbstgemachte Johannisbeermarmelade oder -gelee (das ist der Nestle'sche Geheimtipp, damit's nicht zu süß wird)

Puderzucker

  • In einer Rührschüssel verrührt ihr Eigelbe mit Zucker, Vanillezucker, der Zitronenschale und den gemahlenen Nüssen. Dann siebt ihr Mehl darüber und gebt die Butter in Flöckchen dazu
  • Knetet den Teig zu einem geschmeidigen Mürbeteig
  • Den Teig wickelt ihr dann in Frischhaltefolie ein und stellt ihn für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank kalt
  • Heizt den Backofen auf 200 Grad vor
  • Den Teig nehmt ihr aus dem Kühlschrank und rollt ihn auf einer bemehlten Fläche dünn aus. Stecht die Plätzchen in der gewünschten Form aus. Achtet darauf, dass ihr am Ende genug "Deckel" mit "Guckloch" habt
  • Legt die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backt sie auf der mittleren Schiene 10 Minuten lang, bis sie goldgelb sind
  • Nehmt sie dann vorsichtig vom Blech und lasst sie auf einem Kuchengitter abkühlen
  • Die Plätzchen ohne Loch werden abgekühlt mit Johannisbeergelee bestrichen; die "Deckel" werden gepuderzuckert und dann auf die marmeladigen Unterteile gesetzt

Rezept 2: Witwenküsse

© privat

130 g gehackte Mandeln

130 g dunkle Schokolade

130 g Puderzucker

2 Eiweiß

  • Die gehackten Mandeln röstet ihr in einer Pfanne ohne Fett kurz an, bis sie anfangen zu duften. Aufpassen, dass sie nicht zu dunkel werden und anbrennen
  • Die Schokolade fein raspeln und mit den gerösteten Mandeln vermischen
  • Dann schlagt ihr die beiden Eiweiß mit Puderzucker zu einer festen Masse und hebt sie vorsichtig unter die Mandelmasse
  • Mit zwei Teelöffeln setzt ihr kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backt die Witwenküsse dann bei 150 Grad für 15 Minuten

Julia Nestle sagt: "Optisch erinnern mich meine in diesem Jahr zwar eher an Kack-Fladen, aber geschmacklich sind sie trotzdem der Knaller!"

Rezept 3: Vanillekipferl

© privat

300 g Mehl

120 g Puderzucker

250 g Butter (Zimmertemperatur)

100 g geschälte, gemahlene Mandeln

4 EL Vanillezucker

  • Aus Mehl, Puderzucker, Butter und den geriebenen Mandeln knetet ihr schnell einen Mürbeteig, den ihr dann zu einer großen Kugel formt, in Frischhaltefolie einwickelt und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legt
  • Nach der Kühlzeit heizt ihr den Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vor
  • Teilt den Teig in vier gleichgroße Stücke und rollt jedes Stück auf einer bemehlten Fläche mit der flachen Hand zu Teigrollen (Durchmesser etwa 2-3 cm). Von der Rolle schneidet ihr jeweils fingerdicke Stücke ab und rollt sie zu Kipferln
  • Legt die Kipferl auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, biegt sie, so dass sie ihre typische Form erhalten und drückt die Enden leicht spitz zusammen
  • Backt die Vanillekipferl etwa 9 Minuten
  • Die noch warmen Vanillekipferl wälzt ihr anschließend im bereitgestellten Vanillezucker

Extra-Rezept: Vegane Vanillekipferl

250 g Mehl

1 EL Speisestärke

120 g Puderzucker

4 Päckchen Vanillezucker oder Tonka-Vanillezucker

150 g gemahlene Mandeln

1 Prise Salz

210 g vegane Margarine (z.B. Alsan), Zimmertemperatur

  • Vermischt Mehl, Speisestärke, 70 g Puderzucker, 2 Päckchen Vanillezucker oder Tonka-Vanillezucker, die gemahlenen Mandeln und die Prise Salz. Dann gebt ihr die Margarine in Flocken dazu und knetet zügig einen glatten Mürbeteig
  • Wie bei den normalen Vanillekipferln auch, wandert die Teigkugel eingewickelt in Frischhaltefolie für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank
  • In der Zwischenzeit mixt ihr 50 g Puderzucker mit 2 Päckchen Vanillezucker oder Tonka-Vanillezucker
  • Wenn die Kühlzeit vorbei ist, heizt ihr den Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze
  • Rollt Teile vom Teig so, dass sie etwa 2-3 cm Durchmesser haben und schneidet dann fingerdicke Stücke ab, die ihr zwischen den Handflächen zu Kipferln formt (achtet darauf, dass ihr nicht über die Fingergelenke rollt, das gibt unschöne Dellen)
  • Die Enden formt ihr spitz und backt die Kipferl dann etwa 12 Minuten auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech
  • Noch warm werden sie in der vorbereiteten Puderzucker-Vanillezucker-Mixtur gewälzt
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Rezept 4: Nougat-Plätzchen

© privat

350 g Mehl

200 g Butter

200 g Zucker

1 Prise Salz 

1 Päckchen Vanillezucker

1 Päckchen Rumback

1 Eigelb

100 g gemahlene Mandeln

100 g Nougat (schnittfest)

  • Vermischt alle Zutaten bis auf das Nougat in einer Rührschüssel und knetet es zügig zu einem geschmeidigen Teig. Stellt den Teig in Frischhaltefolie gewickelt und zu einer Kugel gerollt für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank
  • Auf einer bemehlten Arbeitsfläche rollt ihr den Teig danach etwa 2 mm dünn aus und stecht ihn mit eurer Wunschform aus
  • Die Plätzchen backt ihr anschließend auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 180 Grad etwa 15 Minuten lang
  • Erst wenn die Plätzchen erkaltet sind, bestreicht ihr jeweils eins mit Nougat und setzt dann einen "Deckel" drauf. Wer mag verziert die fertigen Nougat-Plätzchen mit flüssig gemachtem Nougat

Julia Nestle sagt: "Ich bin überhaupt nicht der Schoko-Typ und würde nie ein Stück Schokolade pur essen. Aber diese Plätzchen liebe ich trotzdem! Das zeigt, dass sie auch gut für Leute sind, die nicht so auf süße Schoki stehen."

Rezept 5: Quittensterne

© privat

250 g Mehl

70 g Zucker

abgeriebene Schale von einer halben Orange

125 g Butter

2 Eigelb

200 g Quittengelee

etwas Puderzucker

  • Alle Zutaten bis auf Quittengelee und Puderzucker verknetet ihr zu einem geschmeidigen Teig, formt ihn zu einer Kugel, wickelt sie in Frischhaltefolie ein und stellt den Teig mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kalt
  • Nach der Kühlzeit rollt ihr den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3-4 mm dick aus und stecht mit einem Ausstecher Sterne aus. Bei 50 Prozent der Sterne stecht ihr in der Mitte ein Loch hinein
  • Die Sterne ohne Loch legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und setzt jeweils einen Stern mit Loch obendrauf. In die Löcher gebt ihr jetzt vorsichtig etwas Quittengelee
  • Bei 200 Grad backt ihr die Quittensterne jetzt 8 - 10 Minuten. Wenn sie später abgekühlt sind, könnt ihr sie nach Belieben mit Puderzucker bestäuben

Rezept 6: Schoko-Schneebälle

200 g Mehl

1/2 TL Backpulver

100 g Butter

120 g brauner Zucker

200 g dunkle Schokolade (mindestens 55 Prozent Kakaogehalt)

2 Eier

2 Eigelb

1 Prise Salz

1/2 TL Zimt

1 TL Vanillezucker

2 EL Kakao

120 g Puderzucker

  • In einem Topf schmelzt ihr die Schokolade zusammen mit Butter und Zucker und stellt die flüssige Masse beiseite
  • Dann rührt ihr die beiden Eier plus die zwei Eigelb unter die Schoko-Masse. In einer weiteren Schüssel vermischt ihr die restlichen Zutaten bis auf den Puderzucker und verrührt sie mit eurer Schoko-Masse
  • Den Teig stellt ihr für mindestens 2 Stunden abgedeckt im Kühlschrank kalt
  • Den Backofen heizt ihr auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vor. Siebt den Puderzucker in eine kleine Schüssel. Vom Teig stecht ihr jetzt Stücke ab, die in etwa so groß wie eine Walnuss sind. Rollt sie zu Kugeln und wälzt sie großzügig im Puderzucker
  • Backt die Schoko-Schneebälle auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ca. 14 Minuten lang

Das Rezept backt Julia in diesem Jahr zum ersten Mal. Gefunden hat sie es auf dem Blog "Emmas Lieblingsstücke".

Rezept 7: Kokosmakronen

250g Kokosraspel

5 Eiweiße

250g Puderzucker

400g Marzipan-Rohmasse

abgeriebene Schale von einer halben Zitrone

2 EL Rum (Alternative: Orangensaft)

eine halbe Tasse Zucker

100g Schokoladen-Fettglasur

  • Die Kokosraspel zwischen den Handflächen zerreiben, auf ein Backblech streuen und bei 100 Grad im geöffneten Ofen 20 Minuten lang trocknen lassen. 
  • Die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen. Die Hälfte des gesiebten Puderzuckers mit der Marzipan-Rohmasse und dem Eischnee verrühren. Kokosraspel, restlichen Puderzucker, Zitronenschale und Rum hinzufügen und zu einem grobflockigen, zähflüssigen Teig verarbeiten.
  • Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Den Teil in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und walnussgroße Kugeln auf das Backblech spritzen. Die Makronen mit dem Zucker bestreuen und auf der mittleren Schiene 15-20 Minuten backen; sie sollen außen eine braune Kruste haben, innen aber weich bleiben. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
  • Die Schokoladenglasur im Wasserbad schmelzen und die Makronen zu einem Drittel eintauchen. Zum Trocknen der Glasur auf ein Kuchengitter legen.

Rezept 8: Giotto-Sterne

© privat

250 g Mehl

150 g kalte Butter

75 g Zucker

1/2 TL Zimt

1 Prise Salz

150 g Kuvertüre 

Giotto-Kugeln (ca. 60 Stück)

  • Zuerst knetet ihr aus Mehl, Zucker, Zimt, Salz und in Flöckchen geschnittene Butter einen Mürbeteig. Den formt ihr dann zu einer Kugel, wickelt sie in Frischhaltefolie ein und stellt sie mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kalt
  • Danach rollt ihr den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus und stecht Sterne aus (Durchmesser ca. 6 cm). Die Sterne backt ihr auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 175 Grad Umluft ca. 10-12 Minuten lang
  • Lasst die Sterne auf einem Kuchengitter auskühlen
  • In der Zwischenzeit schmelzt ihr die Kuvertüre über einem Wasserbad und "klebt" dann je eine Giotto-Kugel mit einem Klecks geschmolzener Kuvertüre auf jeden Stern
  • Mit der restlichen Kuvertüre verziert ihr die Sterne. Entweder, indem ihr immer etwas Kuvertüre auf einen Teelöffel gebt und dann in Bahnen über die Sterne schwenkt, oder indem ihr die Kuvertüre in einen Gefrierbeutel füllt und unten eine Spitze abschneidet, so dass ihr einen Spritzbeutel habt

Julias Anmerkung zum Rezept: "Die Challenge bei diesem Rezept ist es, sie später so zu lagern, dass bis Weihnachten nicht alle Giottos abgefallen sind..."

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Rezept 9: Haselnussmakronen

© privat

250 g Zucker

2 Eier (Gr. M)

250 g gemahlene Haselnüsse

die abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone

Einige Haselnüsse oder Walnüsse zur Deko

Etwas Kuvertüre für die Deko

Oblaten

  • Zucker und Eier schlagt ihr 15 Minuten lang auf. Dann hebt ihr mit einem Schneebesen die gemahlenen Haselnüsse und die geriebene Zitronenschale unter
  • Lasst den Teig abgedeckt 30 Minuten quellen
  • Spritzt den Teig dann auf Backoblaten und backt die Haselnussmakronen 10-15 Minuten bei 175 Grad auf der mittleren Schiene
  • Wenn die Makronen ausgekühlt sind, schmelzt ihr etwas Kuvertüre überm Wasserbad, gebt einen kleinen Klecks auf jeden Makrone und klebt dann eine Haselnuss oder ein Stück Walnuss drauf

Rezept 10: Mango-Schokosterne

© privat

250 g Mehl

200 g weiche Butter

200 g Puderzucker 

50 g Backkakao

1 Ei (Gr. M)

1 Prise Salz

1 TL Vanille-Extrakt

Abrieb von 1 Bio-Orange

Mangomarmelade

Puderzucker und Kakao zum Verzieren

  • Knetet alle Zutaten bis auf Mangomarmelade und Puderzucker bzw. Kakao zum Verzieren zu einem glatten Mürbeteig. Teilt ihn in zwei Stücke und stellt ihn eingewickelt in Frischhaltefolie für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kalt
  • Danach rollt ihr den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche portionsweise ca. 3 mm dick aus und stecht mit einer Stern-Form Plätzchen aus. Die Hälfte der Plätzchen bekommen dann größere oder kleinere Löcher in die Mitte gestochen. Später guckt hier die Mangomarmelade raus
  • Die Schokosterne backt ihr bei 180 Grad auf der zweiten Schiene von unten 8-9 Minuten lang
  • Wenn die Plätzchen abgekühlt sind, streicht ihr auf die Sterne ohne Loch etwas Mangomarmelade
  • Vermischt etwas Puderzucker mit Kakao und siebt es über die Sterne mit Loch. Die setzt ihr anschließend als "Deckel" auf die mit Mangomarmelade bestrichenen Sterne

Rezept 11: Marzipanstangen

© privat

200 g Marzipan

200 g Mehl

50 g Speisestärke

175 g Butter 

100 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Ei 

3 Tropfen Zitronen-Aroma

150 g dunkle Kuvertüre

  • Schneidet das Marzipan in Flocken und schlagt es mit Butter, Zucker und dem Ei zu einer schaumigen Masse
  • Danach rührt ihr den Vanillezucker und das Zitronen-Aroma unter
  • Vermischt Mehl und Speisestärke und rührt sie unter euren Teig
  • Den fertigen Teig füllt ihr jetzt in einen Spritzbeutel und spritzt mit einer Sternen-Tülle kleine Stangen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech
  • Backt die Marzipanstangen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 9 Minuten lang
  • Wenn die Plätzchen ausgekühlt sind, schmelzt ihr die Kuvertüre überm Wasserbad und tunkt dann jedes Plätzchen mit beiden Enden ins Schokobad

Anmerkung von Julia: "Diese Plätzchen backt meine Mami immer - für mich dann ohne die Schoko-Enden. Fairerweise muss ich zugeben, dass die Marzipanstangen in meiner Plätzchen-Rangliste ganz unten stehen, aber bei Gästen kommen sie immer super an!"

Rezept 12: Florentiner-Herzen

© privat

140 g Mehl

40 g Puderzucker 

1 Prise Salz

70 g Butter 

1 Eigelb (Gr. M)

30 g getrocknete Cranberrys

40 g Butter

40 g Zucker 

25 g Honig

50 g Schlagsahne

100 g Mandelsplitter

150 g dunkle Kuvertüre

  • Mehl, Puderzucker, Salz, das Eigelb und 70 g Butter zu einem geschmeidigen Mürbeteig verkneten, die Teigkugel in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 1 Stunde lang in den Kühlschrank legen
  • Die Cranberrys grob hacken und in einem Topf 40 g Butter, Zucker, Honig, Schlagsahne und Mandelsplitter unter Rühren 1 Minute lang kochen. Dann die Cranberrys unterheben und die Masse abkühlen lassen
  • Den Ofen auf Ober- und Unterhitze 180 Grad vorheizen
  • Den gekühlten Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und Herzen (Durchmesser etwa 5 cm) ausstechen. Die Herzen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und mit einem Teelöffel die Mandel-Masse auf den Herzen verteilen
  • Die Florentiner Herzen dann ca. 10 Minuten lang backen und auf einem Gitter auskühlen lassen
  • Zuletzt die Kuvertüre überm Wasserbad schmelzen und die Unterseite der Florentiner hineintunken

Julias Anmerkung: "Die Florentiner Herzen sehen sehr edel aus und weil sie sich drei bis vier Wochen lang halten, sind sie auch verpackt in einem Tütchen ein schönes Geschenk an die Nachbarn, die Erzieher im Kindergarten etc. Die Cranberrys geben den Florentiner Herzen nochmal einen anderen Geschmack. Und wer so wie ich kein Schoki-Fan ist, der lässt die Kuvertüre am Ende einfach weg."

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