Automatisch erstellte Abschrift des Audios:
Jetzt ist seit Freitag dein neues Album raus. Titel Sticker on my Suitcase. Aufkleber auf meinem Koffer. Auf dem Cover habe ich geschaut, ist tatsächlich auch so ein Koffer drauf mit ganz vielen Aufklebern. Ist das angeblich deiner? Das ist mein Koffer. Der ist leider kaputt gegangen, was ich auch sehr traurig darüber bin, weil der hat mich fast sechs Jahre begleitet. Aber die Rollen sind nach innen gebrochen und ich habe es dann reparieren lassen für viel Geld und es ging nicht zu reparieren. Ist sofort wieder reingebrochen bei kleiner Belastung schon. Sehr traurig darüber. Aber dennoch habe ich ihn jetzt für das Albumcover genommen. Der steht einfach für so viel bei mir. Der hat mich begleitet an die meisten Orte dieser Welt gefühlt. Deswegen habe ich ihm diese Verewigung auf meinem Plattencover gegeben. Sehr schön. Was sind da für Aufkleber drauf? Ich glaube der weit entfernteste ist aus Tokio. Es sind unfassbar viele Erinnerungen drin. FFH Aufkleber? Auf dem alten nicht, aber auf dem neuen hätte ich gerne einen. Okay, da kümmern wir uns drum. Dazu gibt es nämlich auch noch eine Geschichte. Ich habe einen neuen Koffer und ich sammle wieder Sticker. Sehr gut. Und diesmal ist es so, ich habe eine Mission. Ich möchte möglichst viele Sticker sammeln, überall her, gerade das ganze Jahr. Und nach meiner Tour im Dezember, weil zum Album gibt es auch eine Tour, werde ich diesen Koffer versteigern. Das finde ich eine ganz fantastische Idee. Dankeschön. Also lass uns bitte wissen, wem dieses Geld zugute gekommen ist. Was ist dein Lieblingsurlaubsort, wo du immer Urlaub machen kannst? Wo du sagst, da wird es nie langweilig? Thailand. Bestimmte Insel? Ja, Kumbayan. Ich habe Freunde dort. Eine Thai-Family, bei der ich immer unterkomme. Wie cool. Ich habe mir zum Lebensziel gesetzt, ich habe keinen Bock mehr auf Winter und ziehe es durch. Und von dort aus habe ich dann Gigs oder Mails, kann man natürlich auch machen. Also ich muss sagen, ich arbeite da sogar gerne. Du stehst morgens auf und denkst, ach super, geiles Wetter. Und dann setze ich mich an den Rechner oder so. Hast du noch eine frische Kokosnuss, trinkst das Wasser raus, super. Ganz kurz vielleicht noch zu deiner Zusammenarbeit mit James Blunt. Walk Away. Natürlich auch auf dem neuen Album. Ich habe ihn mal ganz kurz kennengelernt. Ich habe ihn als sehr entspannten, sehr lässigen Typen und sehr humorvoll kennengelernt. Was ist das für ein Typ? Du hast ja ein bisschen näher mit ihm gearbeitet. Auf jeden Fall, der ist sehr ruhig. Besonnen, gell? Ich finde es toll. Er sagt ja, er ist uncool. Und er ist der coolste uncoole Mensch, den ich kenne. Ich gebe dir vollkommen recht. Er hat schon eine tolle Art. Was ich auch richtig gerne mag, muss ich sagen, wenn man mit ihm arbeitet, er ist sehr zielorientiert. Und das bin ich auch. Ich mag einfach zu einem Punkt kommen. Weil ich weiß, ich könnte morgen vielleicht schon wieder keine Zeit haben. Ich möchte was fertig kriegen. Und da ist er auch so. Er eiert nicht rum. Er eiert nicht rum. Auch beim Musikvideodreh. Da war es so, wow, okay, so habe ich noch nie Zeiten eingeteilt. Er hat gesagt, okay, zwei Stunden. In den zwei Stunden muss abgedreht sein, sonst Pech. Dann lasst uns noch auf einen anderen Song zu sprechen kommen. Denn bei einem Song kann man dich angeblich auch selber singen hören als Backgroundsänger. Ich spiele ihn mal ganz kurz an. What was I drinking thinking I could just forget you? Forget you, how could I forget you? Ja gut, da sind jetzt viele. Ich höre jetzt deine Stimme nicht raus. Wir sind zu fünft gewesen. Okay. Der Song ist halt tatsächlich auch in der Show entstanden. Okay. Und das ist auch mit dem Schreiber von Are You With Me entstanden. Okay, auch noch gemeinsam. So, und wie kam es, dass du dann dazugegangen bist als Backgroundsänger? War das so, es hat einen Mann gefehlt? Nein, also es ist tatsächlich so, wir kamen halt auf den Song, wir haben halt angefangen, Lyrics zu schreiben. So, okay, das hat eine Barstimmung. Stimmt. Ja, what was I drinking? Und in der Zeile ist auch Now the whole bar. Und alle sind so, yeah. Ja, wir sind die Bar. Und dann war es halt, okay, so der Sänger, wir konnten natürlich sagen, wir doppeln jetzt. Aber wir haben halt einfach gesagt, hey, wir brauchen das jetzt einfach schnell für den Song. Wir haben auch nicht drüber nachgefragt, ob wir das nochmal austauschen oder so. Letztendlich, wir haben es drin gelassen. Wir haben es so drin gelassen, wie wir es da im Studio aufgenommen haben. Okay, das war aber eher so ein bisschen Männerchor in der Bar. Das heißt jetzt nicht vielleicht, dass du demnächst vielleicht doch mal selbst einen Song singst? Nein. Männerchor in der Bar. Also weiß man so, halt Whiskeychor. Ja, Whiskeychor. Also, ja, so unter der Dusche gesangt. Aber ich kann nicht singen.