Proteste gegen A5-Ausbau in Frankfurt ziehen 4.000 Teilnehmer an
Demo gegen Mega-Ausbau der A5 - Radler legen Frankfurter Autobahn lahm
Der Demonstrationszug rollt über die A648 aus der Innenstadt Richtung Westkreuz.
Der Demonstrationszug rollt über die A648 in Richtung Innenstadt.
Der Demonstrationszug rollt durch die Innenstadt.
Am Sonntag (29.09.) versammelten sich rund 4.000 Menschen in Frankfurt am Main, um gegen den geplanten Ausbau der A5 zu demonstrieren.
Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf rund 4.000.
Protest gegen A5-Ausbau
Bunt gekleidete Demonstranten zeigten ihren Unmut über das Bauvorhaben am Frankfurter Kreuz, das die A5 auf zehn Spuren erweitern soll.
Verlegung der Demonstrationsroute
Die Demonstration begann mit einer Kundgebung am Mainkai. Anschließend bewegten sich die Teilnehmer auf Fahrrädern über die A648 bis zum Westkreuz. Ursprünglich wollten die Demonstranten direkt auf der A5 protestieren. Der Verwaltungsgerichtshof untersagte dies jedoch aus Sicherheitsgründen. Die Stadt Frankfurt hatte ernsthafte Bedenken geäußert, die das Gericht bestätigte. Das Bündnis "Stopp A5-Ausbau" versuchte, die Entscheidung vor dem Bundesverfassungsgericht anzufechten, blieb jedoch erfolglos.
Breite Unterstützung für die Demonstration
Der Aufruf zur Demonstration wurde von über 60 Organisationen getragen. Zu den Unterstützern gehörten Verkehrs- und Umweltverbände sowie verschiedene Bürgerinitiativen. Diese Gruppen setzen sich gemeinsam gegen den Ausbau der A5 ein, da sie negative Auswirkungen auf Umwelt und Verkehr befürchten. Die Demonstration in Frankfurt war damit eine von vielen bei der breiten Protestbewegung gegen das Bauvorhaben.
Redaktion
Simon Volkmann
