Einbruchsserie in Wiesbaden - Auch über die Festtage etliche Einbrüche
In der Zeit über die Weihnachtsfeiertage kam es in mehreren Wiesbadener Stadtteilen zu Einbrüchen und Einbruchsversuchen in Erdgeschosswohnungen. Unbekannte Täter versuchten, hölzerne Fensterläden in der Nerobergstraße im Stadtteil Nordost aufzuhebeln. Nach dem misslungenen Versuch flüchteten sie unerkannt.
Erfolgreiche Einbrüche im Stadtteil Nordost
Ebenfalls im Stadtteil Nordost drangen Einbrecher in eine Erdgeschosswohnung in der Parkstraße ein, nachdem sie ein Küchenfenster aufbrachen. Dabei durchsuchten sie sämtliche Räume und stahlen Schmuck. Anschließend verschwanden die Diebe in unbekannter Richtung.
Einbrüche in weiteren Stadtteilen
Der Stadtteil Südost war ebenfalls betroffen. Dort kletterten Täter auf den Balkon einer Erdgeschosswohnung in der Straße Am Langelsweinberg und gelangten nach dem Aufbrechen eines Fensters ins Innere. Auch hier war Schmuck das Ziel des Diebstahls. In Sonnenberg fand ein weiterer Einbruch statt. Zwischen dem 2. Weihnachtsfeiertag und Samstag verschafften sich die Täter Zugang über ein aufgehebeltes Badezimmerfenster und stahlen Schmuck aus der Wohnung in der Leibnizstraße.
Ungeklärte Umstände in der Hildastraße
Auch in der Hildastraße im Stadtteil Nordost wurde eingebrochen. Zwischen dem 18. und 28. Dezember drangen Diebe über ein Terrassenfenster ein. Ob und was entwendet wurde, ist bisher unklar.
Großer Schaden in der Bingertstraße
Am Samstag zwischen 17:00 Uhr und 18:10 Uhr fand ein Einbruch in der Bingertstraße statt. Die Täter hebelten ein Schlafzimmerfenster auf und stahlen Schmuck und Wertgegenstände im unteren fünfstelligen Bereich.
Hund schreckt Täter ab
Am Lassalleplatz in Dotzheim entdeckte ein Bewohner Beschädigungen an seiner Terrassentür. Diese stammten von einem Einbruchversuch, der vermutlich durch den Hund des Bewohners vereitelt wurde, als dieser bellte und die Täter verschreckte.
Polizei bittet um Mithilfe
Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen Ermittlungen eingeleitet. Sie bittet die Bevölkerung um Hinweise, die unter der Rufnummer 0611 / 345 - 0 weitergeleitet werden können.