Für euer Training - Lauf-Apps und -Gadgets
Frühling ist's, die Sportklamotten sind ausgepackt und für alle, die sich auf dem Weg zur Strandfigur jetzt wieder mit dem inneren Schweinehund anlegen, haben wir für die Motivation und Unterstützung ein paar App-Tipps für euch parat!
Runtastic
Runstatic kennt auch jeder Facebook-User, der noch nicht läuft, von den bewundernswerten Leistungen, die andere User ständig posten: "XY hat einen Runtastic Lauf über 5,90 km in 36m 38s absolviert". Runtastic ist was für die Statsistiker. Es ermittelt die zurückgelegte Distanz, die verbrauchten Kalorien, die unterschiedlichen Höhenmeter und die gelaufene Route auf den Meter genau. Anhand der so gesammelten Daten erstellt die App auf den User zugeschnittene Trainigspläne. Gleichzeitig bietet sie die Möglichkeit sich mit Freunden zu vernetzen und sich so gegenseitig zum Training zu motivieren.
Die kostenlose Grund-App kann per In-App-Käufen mit allerlei Zusatzfunktionen gepimpt werden. Daniel Fischers Liebling: "Story Running". Dabei gibt's dann verschiedene Hörspiele auf die Ohren, mit denen man sich "dopen" kann - wer läuft nicht schneller, wenn wilde Hunde oder böse Buben hinter ihm her sind.
(Grundversion kostenlos, erhältlich für: Iphone, Android)
Freeletics
Freeletics ist eine Sportart, die nur mit dem eigenen Körpergewicht arbeitet, heißt: Sit-Ups, Kniebeugen, Liegestütz und vieles mehr. Dabei geht es darum jedes Workout möglichst schnell zu absolvieren. Freeletics-Workouts dauern zwischen 5 und 45 Minuten. Die App bietet eine Sammlung an verschiedenen Workouts und Übungen, von denen man eine/s auswählt. Die App zeigt dann, wie eine Übung richtig geht und macht einem Ansagen, fast so wie ein Personal Trainer. Für jedes ausgeführte Workout gibt es Punkte, die einen von Level zu Level bringen und anhand derer man sich sogar mit Freunden messen kann.
(App kostenlos, Abos kosten, erhältlich für: iPhone, Android)
UP
Die Lauf-App "UP" funktioniert nur mit dem dazugehörigen Jawbone-Armband, welches ca. 60 Euro kostet. Es registriert dabei neben einzelnen Schritten auch Bewegungen die der Träger ausführt und erinnert ihn oder sie gegebenenfalls daran, nach längerer Ruhephase wieder ein paar Schritte zu gehen. Zusätzlich kontrolliert das "Up" den Schlaf. Hierbei unterscheidet es anhand von Bewegungen die Phasen tiefen und leichten Schlafs um den Schlafenden in einer leichten Schlafphase noch vor dem Wecker zu wecken. Das soll laut Hersteller für ein fitteres Aufstehen und generell für besseres Befinden sorgen.
(App kostenlos, das Jawbone UP3 Armband kostet ab 60 Euro, erhältlich für: Iphone, Android)
Fazit
Wer bereit ist, Geld zu investieren und auch nicht vor der etwas umständlichen Verbindung zum Smartphone (per Kabel) zurückschreckt, erhält mit dem „UP“ sicher die genauesten Daten. Allerdings liefert auch Runtastic dem Hobbysportler genug Daten, um sich einen persönlichen Fitnessplan zu erstellen. Der geübte Sportler kommt mit Freeletics voll auf seine Kosten.
Pulsuhr zum Joggen
Wie weit, wie schnell und mit welcher Herzfrequenz - das sagt dem Läufer auch eine Pulsuhr, die es als Basis-Version schon ab unter 40 Euro und in der Marken-Version für mehrere hundert Euro gibt. Gut getestet wurde zum Beispiel die Garmin Forerunner 35 GPS-Laufuhr für rund 140 Euro.
Laufen mit Gewichtsweste?
Wenn man sich's ultrahart geben will: Mit diesen Westen die einen um 10 bis 30 Kilogramm schwerer machen, tut das trainieren richtig weh. Ob's was bringt, ist umstritten - Laufprofis halten meist nichts davon. Gibt's zum Beispiel bei Amazon
Galerie: Lauf-Apps
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