Apps für den Urlaub - Nützliche Reise-Helfer
Orientierung in einer fremden Stadt, die besten Sehenswürdigkeiten oder einfach nur praktische Helferlein für Reisevorbereitung und vor Ort. Diese Apps werdet ihr im Urlaub nicht mehr missen wollen.
Das Smartphone ist ohnehin unser ständiger Begleiter - mit den richtigen Apps kann es auch bei eurem nächsten Urlaub viel Arbeit und Unsicherheiten ersparen. Das sind unsere Tipps für die wichtigsten Reise-Apps:
PackPoint: Nie mehr etwas vergessen
Nie mehr grübelnd durch die Wohnung laufen und überlegen, was man alles einpacken muss. Nie mehr im Hotel bemerken, dass man etwas Wichtiges vergessen hat. PackPoint ist eine praktische Reise-App, die für euch Packlisten erstellt. Und das ganz individuell auf euren Urlaubsort und die geplanten Aktivitäten abgestimmt. In ein paar Sekunden wählt man das Reiseziel und die Reisedauer aus. Im zweiten Schritt gibt man an, was auf dem Programm steht: Baden am Strand? Sightseeing in der Stadt? Wandern in den Bergen? Edles Abendessen zu zweit? Ist das erledigt, macht die App den Rest - sie checkt sogar die Wettervorhersage für das Reiseziel, um die passenden Kleidungsempfehlungen auszuwählen.
WiFi Map: Wo gibt es Internet?
Mal eben ins Internet gehen, kann außerhalb der EU schnell teuer werden. Darum sind viele Reisende über Geschäfte und Örtlichkeiten mit kostenlosem WLAN dankbar. Die WIFI Map ist eine riesige Datenbank mit WLAN-Zugängen auf der ganzen Welt. Über eine Karte kann man so direkt sehen, wo es in der Nähe eine Möglichkeit zum Surfen gibt. Häufig sind auch gleich die nötigen Zugangsdaten hinterlegt. Allerdings: Auch wenn die App super praktisch ist, ist sie leider auch vollgestopft mit Werbung und Kauf-Angeboten, die das Vergnügen bei der Benutzung doch deutlich einschränken.
Splitwise: Kosten gerecht verteilen
Splitwise ist speziell dann hilfreich, wenn man als Gruppe unterwegs ist. In die App trägt einfach jeder seine Ausgaben ein und am Ende errechnet Splitwise, wer an wen wieviel bezahlen muss, damit alles gerecht zugeht.
Culture Trip: Insider-Tipps fürs Reiseziel
Wenn ihr im Urlaub mehr erleben wollt, als nur das, was die Werbeflyer in der Hotel-Lobby versprechen, dann ist Culture Trip eine willkommene Hilfe. In der App findet ihre Reiseberichte, Blogs und Empfehlungen von Reiseexperten, aber auch von Einheimischen. Dabei ist zwar nicht alles Gold, was glänzt - aber wer sich etwas Zeit nimmt, findet schöne Ideen und Inspirationen, die man sonst vielleicht verpasst hätte. Allerdings schwankt die Qualität und Anzahl der Tipps von Reiseziel zu Reiseziel deutlich. Ein Blick schadet aber trotzdem nichts.
DeepL: Einfach übersetzen
Fremde Länder, fremde Sprache: Hier hilft es auf jeden Fall, eine Übersetzungs-App auf dem Smartphone zu haben. DeepL ist derzeit eines der besten Übersetzungstools am Markt, dass auch mit komplexen Sätzen und komplizierten Sachverhalten relativ gut zurechtkommt.
MapsMe: Karten auch ohne Internet
Die meisten Karten-Apps laden ihre Daten direkt aus dem Internet - wenig hilfreich, wenn man irgendwo im Ausland unterwegs ist, wo es kein Internet gibt oder der Zugang sehr teuer ist. Darum lassen sich inzwischen bei vielen Anbietern Karten zur Offline-Nutzung herunterladen. Die verbrauchen dann zwar ordentlich Speicherplatz auf dem Smartphone, können dafür dann aber auch ohne Internetzugang zur Orientierung genutzt werden. Besonders ausführlich und ohne Einschränkungen nutzbar sind die Karten von MapsMe. Ähnlich wie bei Wikipedia werden die Karten hier von Millionen freiwilligen weltweit gepflegt und ergänzt, so dass in vielen Gegenden auch die kleinsten Schleichwege verzeichnet sind.
Flush: Wenns mal wirklich dringend ist
Ja, auch das ist ein Problem auf Reisen: Wo gehe ich hin, wenn ich mal dringend muss und in einer fremden Stadt unterwegs bin? Flush will da Abhilfe schaffen. Über die App lassen sich öffentliche Toiletten in der Nähe anzeigen - inklusive Bewertungsmöglichkeit und der Information, ob das stille Örtchen Behindertengerecht ist und ob die Benutzung eine Gebühr kostet. Die Anzahl der erfassten Toiletten ist allerdings lokal sehr unterschiedlich und nicht überall komplett.