Die FFH-Glückswoche - Essen macht glücklich
Essen macht glücklich - wer wollte da widersprechen? Vor allem wenn der Hunger drängt, ist es absolut ein gutes Feeling, sich den Bauch zu füllen. Aber es sind natürlich nicht unbedingt der Mega-Burger mit Fritten und die Riesenpizza, die uns auch auf Dauer glücklich machen. Denn ungesund macht auch nicht froh. Ein Thema mehr in der FFH-Glückswoche.
Schön fettig, süß und gut gewürzt - das macht kurzfristig natürlich auf jeden Fall glücklich. Aber nicht in jeder Hinsicht. Sich gesund zu ernähren, nicht zuviel und das richtige zu essen sind dem körperlichen und damit meist auch seelischen Wohlbefinden ebenfalls zuträglich. Tatsächlich gibt es bestimmte Lebensmittel, die unsere Stimmung heben können, während andere eher das Gegenteil bewirken. Welche Speisen lassen uns auf Wolke Sieben schweben – und warum manche Gerichte doch eher für trübe Gedanken sorgen.
Welches Essen macht glücklich und warum? Wir haben mit Diplom-Ökotrophologin und Ernährungsexpertin Ulrike Gonder gesprochen.
Glückshormone im Essen
Jeder hat dieses eine Lieblingsgericht: Pizza, Schokolade oder Eis - solche Leckereien bringen uns nicht nur wegen ihres Geschmacks zum Lächeln. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass bestimmte Lebensmittel wie Schokolade das Glückshormon Serotonin im Körper freisetzen können.
Aber nicht nur die schnellen Zucker-Highs machen uns glücklich. Gut ausgewählte Nahrung tut unserem Körper und unserer Seele langfristig gut. Lebensmittel wie Fisch, Nüsse oder Bananen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien, die eine wichtige Rolle in der Produktion von Serotonin spielen. Wenn wir uns also ausgewogen ernähren, unterstützen wir nicht nur unsere körperliche Gesundheit, sondern fördern auch unser seelisches Wohlbefinden.
Welches Essen macht unglücklich?
Natürlich kennst du auch die Kehrseite der Medaille: Manche Essgewohnheiten können uns mittelfristig unglücklicher machen. Fast jeder hat sich nach einem Fast-Food-Exzess schon mal schlapp und unzufrieden gefühlt. Schnelle Kohlenhydrate und hohe Zuckeranteile sorgen zwar kurzfristig für Energie und Glücksgefühle, lassen unseren Blutzuckerspiegel jedoch schnell wieder sinken, was zu Müdigkeit und schlechter Laune führen kann.
Und neben diesem kurzfristigen Stimmungstief können Lebensmittel, die reich an ungesunden Fetten, Zucker oder künstlichen Zusatzstoffen sind, auch langfristig unserer Gesundheit schaden. Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes sind nur einige Beispiele für mögliche direkte Folgen einer unausgewogenen Ernährung. Diese körperlichen Beschwerden führen dann logischerweise wieder dazu, dass wir uns nicht nur unwohl, sondern auch unglücklich fühlen.
Fazit: Die Mischung macht's
Es lohnt sich nicht nur für die körperliche Gesundheit, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, sondern auch für das Wohlbefinden. Sich hin und wieder bewusst etwas gönnen - aber nicht übertreiben. Manches macht glücklich, weil es einfach perfekt süß, gewürzt und fettig ist. Und manches macht uns froh, weil wir wissen, dass es uns gut tut. Der Weg zum Glück durch Essen: finde deine Balance, die Mischung, die für dich die richtige ist.
Und vergiss nicht, ab und zu auch diese drei Lebensmittel zu dir zu nehmen...
Oden an die Lieblingsessen
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