Nach stundenlanger Verzögerung Weltkriegsbombe in Offenbach entschärft
Nach stundenlanger Verzögerung - Weltkriegsbombe in Offenbach entschärft
Der Einsatz hatte sich stundenland verzögert - jetzt endlich die gute Nachricht: Die Weltkriegsbombe im Offenbacher Stadtteil Bürgel ist entschärft.
Das hat die Stadt mitgeteilt. Alle betroffenen rund 8.700 Anwohner können wieder zurück nach Hause.
Krankentransporte und uneinsichtige Anwohner verzögerten Evakuierung
Laut Offenbachs Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke gab es drei Gründe für die stundenlange Verzögerung bei der Evakuierung: Zum einen gab es rund 100 Personen die vom Rettungsdienst liegend aus dem Evakuierungsbereich transportiert werden mussten. Oft wurde das erst beim Eintreffen der Polizei klar. Hierzu musste auf das Eintreffen vieler Rettungskräfte aus den umliegenden Kreisen gewartet werden, die zuvor noch auf Einsätzen waren. Zuletzt musste sich die Polizei mit Leuten auseinandersetzen, die sich in ihren Wohnungen versteckt hatten.
Über 8.000 Menschen mussten Sperrbereich verlassen
Rund 8.700 Anwohner waren laut Stadt betroffen - sie mussten ihre Häuser verlassen. Autofahrer mussten den Evakuierungsbereich weiträumig umfahren. Die Mühlheimer Straße war an dieser Stelle ab dem frühen Abend in beide Richtungen gesperrt, so eine Sprecherin.
Das war der Evakuierungsbereich
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