Gute Nachricht aus #Hanau: Bombe entschärft. Menschen kehren in Wohnungen zurück. OB Kaminsky dankt vor Presse dem Kampfmittelräumdienst und den 750 Rettungskräften. #bombenfundhanau @FeuerwehrHanau @Polizei_SuedHE pic.twitter.com/lwb8i4H1IL
— Stadt Hanau (@brueder_grimm) March 12, 2023
Schon wieder Bombenfund in Hanau - Entschärfung hat geklappt
Nach Bombenfund in Hanau - 500 Kilo Koloss ist entschärft
Entwarnung in Hanau: Die 500 Kilo schwere Weltkriegsbombe ist ohne Probleme entschärft worden. Das hat die Stadt mitgeteilt. Die evakuierten Anwohner können jetzt wieder nach Hause.
Die britische Fliegerbombe war am Donnerstag bei Bauarbeiten auf dem Teichwegareal in der Rosenau gefunden worden. Der Evakuierungsradius wurde auf 1.000 Meter festgelegt.
Die Stadt Hanau informiert auf Twitter
Räumung seit 9 Uhr am Morgen
Die Evakuierung begann um 9 Uhr, sagt Oberbürgermeister Claus Kaminsky unserem Reporter. Straßen wurden gesperrt. Zahlreiche Buslinien sollen umgeleitet werden oder entfallen.
Menschen kommen in August-Schärttner-Halle unter
Die Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB) brachte zwischen 8.45 Uhr und kurz vor 12 Uhr mehr als 200 Menschen mit Bussen vom Freiheitsplatz in die August-Schärttner-Halle, wie ein Sprecher der Stadt mitteilte. Die Schärttner-Halle steht bis zum Ende der Entschärfung für Bürgerinnen und Bürger offen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke versorgen die Menschen dort mit Wasser aus ihrem „Trinkwasser-Brunnen“.
Wieder großflächige Evakuierung notwendig
Im Evakuierungsradius lagen die Altenheime Martin-Luther, Stadtteilzentrum an der Kinzig, Elisabethenhaus, Domicil Nordstraße und das Wohnstift Lortzingstraße. Die Menschen wurden schon gestern übergangsweise in andere Altenwohnheime oder zwei freigemachte Hallen gebracht. "Wir sind froh, dass wir damit durch sind, weil wir für Sonntag 80 Liegendtransporte angemeldet bekommen haben von Bürgerinnen und Bürgern, die wir aus ihren Wohnungen in Unterkünfte bringen", sagte ein Stadtsprecher am Samstag.
Zweite Evakuierung in diesem Monat
Auch das Vinzenz-Krankenhaus befindet sich im Evakuierungsbereich, es musste aber nicht evakuiert werden. Die Patientinnen und Patienten könnten sicher in andere Gebäudeteile, in den sogenannten Sprengschatten, gebracht werden, so Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Erst Anfang des Monats war in knapp 1,5 Kilometer Entfernung eine 250-Kilo-Weltkriegsbombe gefunden worden. Sie konnte nicht entschärft sondern musste kontrolliert gesprengt werden.
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