Spektakulärer Unfall bei A44-Tunnel: Polizei spürt Fahrer auf
Spektakulärer Unfall auf A44 - Polizei spürt Fahrer nach Flucht auf
Ein Auto liegt auf dem Dach, die Fahrzeuginsassen flüchten, die Polizei sucht auch mit Wärmebildkameras nach ihnen. Nach dem spektakulären Unfall in einem Tunnel auf der A44 bei Hessisch Lichtenau (Werra-Meißner-Kreis) vergangene Woche hat die Polizei jetzt den mutmaßlichen Fahrer ermittelt - einen 27-Jährigen aus Sontra.
Auf die Spur gekommen sind die Ermittler dem Mann durch die Fahrzeugidentifikationsnummer des Autos, so ein Polizeisprecher zu FFH. Hinweise kamen auch von den Mitfahrern bei der Unfallfahrt. Gegen den Verdächtigen wird jetzt unter anderem wegen Fahrerflucht ermittelt. Einen Führerschein soll er auch nicht besessen haben. Auch die Kennzeichen seien nicht auf das Auto ausgestellt gewesen.
Auto streift Tunnelwand und landet auf dem Dach
Der schwarze Audi A3 war am Mittwochabend (21. Februar) vor dem Hopfenbergtunnel zunächst rechts von der Fahrbahn abgekommen, war über den Bordstein gefahren und hatte dann die Tunnelwand gestreift. Anschließend kippte das Auto auf die Seite und kam schlussendlich nach etwa 100 Metern auf dem Dach zum Liegen. Zeugen sehen, wie drei Männer aussteigen und durch einen Notausgang über ein Feld flüchten.
Suchaktionen mit Drohnen
Es folgt eine Suchaktion mit mehreren beteiligten Streifen sowie mit Drohnen und Wärmebildkameras der Feuerwehr, die wurde aber nach mehreren Stunden ohne Erfolg eingestellt. An dem Auto entstand ein Totalschaden.