Polizei Hessen: Bilanz zu Verkehrskontrollen am Karfreitag
Polizei Hessen zieht Bilanz - Verkehrskontrollen am "Car-Freitag"
Die Polizei hat am Karfreitag verstärkt Verkehrskontrollen in Hessen durchgeführt. Der in der Szene als "Car-Freitag" bekannte Feiertag gilt als Auftakt für die Auto- und Tuning-Szene in die Saison, zieht aber auch immer wieder Poser und Raser an. Jetzt ziehen die Beamten eine erste Bilanz.
Insgesamt 193 Fahrzeuge kontrollierte die Polizei in Nordhessen, teilte ein Sprecher auf Nachfrage von HIT RADIO FFH mit. Für elf Autos nahm die Spritztour kein gutes Ende: Unzulässige Umbauten, zum Beispiel durch Tuning, führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Außerdem schrieben die Beamten zwei Anzeigen wegen eines illegalen Autorennens, als die Fahrer vor der Kontrolle flüchten wollten.
Raser kassiert Fahrverbot in Neu-Isenburg
Mit 49 km/h zu schnell blitzte die Polizei einen Raser am Karfreitag bei Neu-Isenburg (Landkreis Offenbach). Der Mann war mit Tempo 109 bei erlaubten 60 km/h unterwegs, ihn erwarten eine Geldstraße, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot, teilte die Polizei schriftlich mit. Insgesamt nahmen sich die Beamten bei Kontrollen 128 Autos zur Brust, gegen sieben Personen laufen Strafverfahren.
Polizei in Osthessen zufrieden
Zufriedene Gesichter bei der Polizei in Osthessen. Hier kontrollierten die Beamten 75 Autos, davon wurden 15 beanstandet. Insgesamt seien die Maßnahmen zielführend, hieß es aus Fulda. "Die Angehörigen der regionalen Autoszene hielten sich weitestgehend an die Spielregeln und zeigten sich einsichtig bei den Kontrollen", so Einsatzleiter Markus Otze in einer Mitteilung.
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