Das sind die Tipps zum Gucken - Perseiden-Schauer am Himmel über Hessen
Heute Nacht erreichen die Perseiden, ein spektakulärer Sternschnuppenschwarm, ihren Höhepunkt. Mit ein wenig Glück kann man bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde sehen.
Die beste Beobachtungszeit ist zwischen 23 Uhr und 4 Uhr morgens. Wir haben zwar einen zunehmend Mond; der geht allerdings schon vor 24 Uhr unter. Ab dann stört das helle Mondlicht die Sicht nicht mehr. FFH Wetter-Reporterin Anne Köppen sagt außerdem: Die Wetterbedingungen könnten optimal sein – der Himmel bleibt klar und es sind nur wenige Wolken unterwegs. Außerdem bleibt es auch heute Nacht angenehm warm.
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Tipps für Sterngucker
Um die Sternschnuppen gut zu sehen, sollte man einen Ort mit wenig künstlichem Licht aufsuchen. Hervorragend bietet sich in Hessen dazu der Sternenpark Rhön an. Aber auch die Fahrt aus der Stadt heraus genügt schon, um Sternschnuppen zu Gesicht zu bekommen. Ein Blick Richtung Nordosten erhöht die Chancen, möglichst viele davon zu beobachten.
Wie entstehen die Perseiden?
Die Perseiden entstehen aus kleinen Staubteilchen eines Kometen. Diese Teilchen dringen in die Erdatmosphäre ein und verglühen, was den beeindruckenden Anblick der Sternschnuppen erzeugt. Die Teilchen sind oftmals nicht größer als eine Stecknadel.