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US-Wahl 2024 im Ticker: Ergebnisse, Kandidaten und alles Wichtige

US-Wahl 2024 im Ticker - 312 Wahlleute für Trump - 226 für Harris

Dieser Ticker ist eingestellt worden und wird nicht weiter aktualisiert.

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Auch der letzte US-Bundesstaat ist offiziell ausgezählt. Der Swing State Arizona geht an Donald Trump. Der Republikaner war schon vorher als Wahlsieger ausgerufen worden, weil er sich die notwendige Zahl von mindestens 270 Wahlleuten gesichert hatte. Arizona bringt ihm elf weitere Wahlleute ein. Damit kommt Trump insgesamt auf 312 Wahlleute - Kamala Harris auf 226.

Alle Ergebnisse und aktuellen Entwicklungen gibt's HIER im Ticker.

Boris Rhein zu US-Wahl: Mit den Realitäten auseinandersetzen

Angesichts des Wahlsiegs von Donald Trump bei der Präsidentenwahl in den USA fordert Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU), sich hierzulande jetzt mit der Realität auseinandersetzen. Die Einordnungen des Wahlkampfes seien offensichtlich sehr geprägt gewesen "von dem, was manch einer sich hier wünscht und wenig davon, was die Menschen in den USA wirklich bewegt", sagte Rhein der Deutschen Presse-Agentur. "Es hat den Blick darauf verstellt, was los war, tatsächlich los war in den USA, insbesondere in den Midlands."

Rhein: USA bleiben wichtigster Partner für Deutschland

Dieses Wunschdenken müsse nun aufhören. "Wir müssen uns mit den Realitäten auseinandersetzen und wir müssen jetzt in dieser Situation unsere Interessen sehr klar und eindeutig formulieren."Rhein betonte aber auch, dass die USA der wichtigste Partner blieben. "Das ist vollkommen klar", sagte er. Alle Ebenen, der Bund und auch die Länder, sind jetzt in der Verantwortung, diese Partnerschaft unter den gegebenen Bedingungen auf verlässliche und gemeinsame Grundlagen zu stellen."

Rhein: "Wir müssen uns mit den Realitäten auseinandersetzen!"

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein spricht darüber, wie Deutschland nach den Wahlsieg von Donald Trump reagieren muss.

Rhein: Die USA bleiben wichtigster Partner

Auch unter Donald Trump ist die Partnerschaft mit dem USA wichtig für Deutschland, sagt der hessische Ministerpräsident Boris Rhein.

© HIT RADIO FFH

Die US-Wahl 2024 im Ticker

 

+++ Hinweis der Redaktion: Der Ticker ist geschlossen und wird nicht weiter aktualisiert. +++

 

+++ AP: Trump siegt auch im Swing State Arizona +++

10.11.2024, 04:57 Uhr

Donald Trump hat bei der US-Präsidentenwahl auch in Arizona und damit in allen sieben umkämpften Bundesstaaten gewonnen. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Trump ist bereits als Gewinner aus der Präsidentschaftswahl hervorgegangen, weil er sich die notwendige Zahl von mindestens 270 Wahlleuten sicherte. Arizona bringt ihm elf weitere Wahlleute ein. Damit kommt der Republikaner nun insgesamt auf 312 Stimmen von Wahlleuten - und seine demokratische Gegenkandidatin Kamala Harris auf 226.

+++ Trump verzichtet auf Pompeo und Haley für sein Regierungsteam +++

10.11.2024, 02:54 Uhr

Die beiden republikanischen Top-Politiker Mike Pompeo und Nikki Haley werden nicht der künftigen Regierung des designierten US-Präsidenten Donald Trump angehören. Der 78-Jährige schrieb auf seiner Plattform Truth Social: "Ich werde weder die ehemalige Botschafterin Nikki Haley noch den ehemaligen Außenminister Mike Pompeo einladen, der Trump-Administration beizutreten, die sich derzeit im Aufbau befindet. Ich habe sehr genossen und geschätzt, zuvor mit ihnen zusammenzuarbeiten und möchte ihnen für ihren Dienst für unser Land danken."

+++ Biden und Trump treffen sich am Mittwoch im Weißen Haus +++

09.11.2024, 17:55 Uhr

Nach dem Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl empfängt der demokratische Amtsinhaber Joe Biden seinen ehemaligen Kontrahenten am Mittwoch im Weißen Haus. Das kündigte Bidens Sprecherin, Karine Jean-Pierre, an. Das Treffen sei geplant für 11.00 Uhr Ortszeit (17.00 Uhr MEZ) im Oval Office, dem Amtszimmer des Präsidenten.

+++ Kiew will Treffen Selenskyjs mit Trump vorbereiten +++

09.11.2024, 17:11 Uhr

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben mit Vorbereitungen für ein Treffen von Präsident Wolodymyr Selenskyj mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump begonnen. Das erklärte Außenminister Andrij Sybiha bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit EU-Chefdiplomat Josep Borrell in Kiew. Allerdings nannte Sybiha keine Details - weder zu einem Zeitrahmen noch zum Ort eines möglichen Treffens.

+++ New York Times: Trump bereitet Wende in Klimapolitik vor +++

09.11.2024, 11:51 Uhr

Der designierte US-Präsident Donald Trump bereitet einem Medienbericht zufolge eine umfassende Wende in der Umwelt- und Klimapolitik der größten Volkswirtschaft der Welt vor. Dazu zählten nicht nur der Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen, sondern auch die Auslagerung der Umweltschutzbehörde EPA aus Washington und die Verkleinerung von Naturschutzgebieten, um Erdölbohrungen und Bergbau den Weg freizumachen, schreibt die "New York Times".

+++ Iran weist Verstrickung in Mordkomplott gegen Trump zurück +++

09.11.2024, 07:16 Uhr

Der Iran hat mutmaßliche Anschlagspläne gegen den Republikaner Donald Trump scharf zurückgewiesen. Die Behauptung sei "völlig unbegründet und haltlos", sagte Außenamtssprecher Ismail Baghai laut einer Erklärung seines Ministeriums. Ähnliche Anschuldigungen habe es bereits in der Vergangenheit gegeben. Die Wiederholung dieser Behauptung in der aktuellen Zeit bezeichnete der Sprecher als "abscheuliche Verschwörung", die darauf abziele, die Beziehungen zwischen den USA und Iran weiter zu verkomplizieren.

+++ US-Demokratin Pelosi bedauert späten Rückzug Bidens +++

09.11.2024, 05:50 Uhr

Aus Sicht der einflussreichen Demokratin Nancy Pelosi wäre die Niederlage ihrer Partei bei der US-Präsidentenwahl mit einem früheren Rückzug von Amtsinhaber Joe Biden womöglich zu verhindern gewesen. "Wäre der Präsident früher ausgestiegen, wären vielleicht andere Kandidaten ins Rennen eingestiegen", sagte die ehemalige Sprecherin des US-Repräsentantenhauses in einem Podcast der "New York Times", der am Samstag ausgestrahlt werden soll. Auszüge des Interviews wurden schon vorab veröffentlicht.

+++ FBI prüft rassistische Massen-SMS nach US-Wahl +++

09.11.2024, 05:28 Uhr

Das FBI untersucht rassistische Textnachrichten, die in der Woche der US-Präsidentschaftswahl an zahlreiche Menschen in etlichen Bundesstaaten verschickt wurden. "Das FBI ist sich der beleidigenden und rassistischen Textnachrichten bewusst, die an Personen im ganzen Land verschickt wurden", erklärte die US-Bundespolizei. Mehrere US-Medien berichteten über eine Vielzahl von Fällen, in denen schwarze Jugendliche, Studierende und Berufstätige - aber auch Kinder - von unbekannten Nummern Nachrichten erhielten, die einem ähnlichen Muster folgten. Die Empfänger wurden häufig mit Namen angesprochen, ihnen wurde mitgeteilt, sie seien "ausgewählt worden, Baumwolle auf einer Plantage zu pflücken", und sie wurden aufgefordert, sich zu einer bestimmten Zeit bereitzuhalten, um von "Sklavenhaltern" abgeholt zu werden. 

+++ Medien: Musk bei Trumps Telefonat mit Selenskyj dabei +++

08.11.2024, 22:11 Uhr

Der Tech-Milliardär Elon Musk ist laut Medienberichten beim Telefonat des designierten US-Präsidenten Donald Trump mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj dabei gewesen. Musk habe dabei zugesichert, dass das Satelliten-Kommunikationssystem Starlink seiner Firma SpaceX weiterhin für die Ukraine zur Verfügung stehen werde, schrieb die Website "Axios". Der "New York Times" zufolge übergab der designierte US-Präsident den Hörer zwischenzeitlich an Musk, der sich in Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida aufhielt. Das "Wall Street Journal" schrieb, Musks Teilnahme an dem Telefonat sei nicht geplant gewesen - aber er sei in den Raum gekommen, während Trump und Selenskyj sprachen. 

+++ US-Kongress: Demokraten hoffen, Republikaner siegessicher +++

08.11.2024, 22:07 Uhr

Bei den Kongresswahlen in den USA geben sich die Republikaner zuversichtlich, ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus zu verteidigen. Die Demokraten hoffen weiterhin auf eine Wende: "Die Kontrolle über das Repräsentantenhaus ist bislang nicht entschieden", schrieb der demokratische Minderheitsführer der Kammer, Hakeem Jeffries, bei X. Jede Stimme müsse gezählt werden. Derzeit liefern sich die beiden Parteien ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Kontrolle über das Repräsentantenhaus, nachdem die Republikaner bereits in der Wahlnacht die Mehrheit im Senat von den Demokraten erobern konnten. Nach Angaben der Nachrichtenagentur AP konnten die Republikaner bis Freitagnachmittag (Ortszeit) 211 Sitze für sich entscheiden, während die Demokraten 199 Sitze errangen. Für eine Mehrheit sind 218 Sitze erforderlich.

+++ US-Justizministerium wirft Iran Mordkomplott gegen Trump vor +++

08.11.2024, 19:44 Uhr

Das US-Justizministerium wirft dem Iran vor, die Ermordung des Republikaners Donald Trump geplant zu haben. Während der Ermittlungen der Bundespolizei FBI in einem anderen Fall habe ein 51-Jähriger aus dem Iran mit afghanischer Staatsangehörigkeit mitgeteilt, wenige Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl vom Iran damit beauftragt worden sei, einen Plan zur Ermordung Trumps vorzulegen und umzusetzen. Die Aussagen schätzen die Ermittler als glaubwürdig ein.

+++ Ermittlungsverfahren gegen Trump pausiert +++

08.11.2024, 18:52 Uhr

Gegen Donald Trump laufen aktuell noch mehrere Verfahren - aber seine Wahl zum US-Präsidenten stellt die Ermittler jetzt vor Probleme. Sonderermittler Jack Smith hat die Ermittlungen pausiert und will bis zum 2. Dezember entscheiden, wie es weitergeht. Das US-Justizministerium ermittelt grundsätzlich nicht gegen amtierende Präsidenten.Trump war in Washington im Zusammenhang mit versuchtem Wahlbetrug und dem Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 angeklagt worden. Trump hatte im Wahlkampf gesagt, er würde Sonderermittler Smith im Falle seiner Wahl "binnen zwei Sekunden feuern".

+++ Von der Leyen sieht nach Telefonat mit Trump Deal-Option +++

08.11.2024, 17:35 Uhr

Die Europäische Union und der künftige US-Präsident Donald Trump könnten nach Einschätzung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einen neuen Deal zum Ausbau amerikanischer Exporte von Flüssiggas (LNG) schließen. "Wir bekommen immer noch viel LNG aus Russland, warum also nicht stattdessen amerikanisches LNG einsetzen, das günstiger für uns ist und unsere Energiepreise senkt", sagte die deutsche Spitzenpolitikerin nach einem Telefonat mit dem Sieger der US-Wahl. Das Thema sei angesprochen worden und könnte vertieft werden.

+++ Prognosen: Trump siegt auch in Swing State Nevada +++

08.11.2024, 17:28 Uhr

Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA Prognosen zufolge auch den umkämpften Swing State Nevada mit sechs Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender CNN und NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der Republikaner ist bereits als Gewinner aus der Präsidentschaftswahl hervorgegangen, weil er sich die für den Sieg notwendige Zahl von Wahlleuten gesichert hat.

+++ Bundesregierung spricht nach Musk-Attacke von "Narrenfreiheit" +++

08.11.2024, 12:13 Uhr

Die Bundesregierung reagiert gelassen auf eine Beschimpfung von Kanzler Olaf Scholz (SPD) durch Tech-Milliardär und Trump-Unterstützer Elon Musk. Dieser hatte auf seiner Online-Plattform X nach dem Bruch der Ampel-Koalition auf Deutsch geschrieben: "Olaf ist ein Narr".Die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann sagte dazu in Berlin: "Es herrscht eben auf X Narrenfreiheit".

+++ Scholz will gut mit Trump zusammenarbeiten +++

08.11.2024, 10:39 Uhr

Zum Auftakt des EU-Gipfels in Budapest hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seine Bereitschaft zu einer guten Zusammenarbeit mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump bekräftigt. Gleichzeitig betonte er aber, dass Europa die Kooperation im Sicherheitsbereich stärken müsse. "Wir müssen gemeinsam als Europäische Union, als Europäer, für unsere Sicherheit das Notwendige tun", sagte er. "Das gelingt insbesondere dann, wenn alle ihren Beitrag leisten."

+++ Trump macht Wahlkampfmanagerin zur Stabschefin +++

08.11.2024, 00:19 Uhr

In seiner ersten Personalentscheidung nach dem Wahlsieg in den USA macht Donald Trump seine bisherige Wahlkampfmanagerin Susan Wiles zur Stabschefin im Weißen Haus. "Susie Wiles hat mir gerade geholfen, einen der größten politischen Siege in der amerikanischen Geschichte zu erringen, und war ein wesentlicher Bestandteil meiner erfolgreichen Kampagnen 2016 und 2020", teilte der designierte US-Präsident mit. Er bezeichnete Wiles als hart im Nehmen, klug und innovativ.

+++ Trump: Mit 70 Staats- und Regierungschefs telefoniert +++

07.11.2024, 22:03 Uhr

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat nach seinem Wahlsieg eigenen Angaben zufolge mit etwa 70 Staats- und Regierungschefs gesprochen - nicht jedoch mit Russlands Präsident Wladimir Putin. Trump sagte in einem Interview mit dem TV-Sender NBC, er gehe davon aus, dass es bald zu einem entsprechenden Gespräch kommen werde.

+++ Putin gratuliert Trump öffentlich zum Wahlsieg +++

07.11.2024, 20:25 Uhr

Der russische Präsident Wladimir Putin hat Donald Trump öffentlich zum Sieg bei der US-Präsidentenwahl gratuliert. "Und ich nutze die Gelegenheit, möchte ihm gratulieren", sagte Putin auf dem politischen Waldai-Diskussionsforum in Sotschi am Schwarzen Meer auf eine Frage zu seiner Sicht auf die US-Wahl. Er selbst werde nicht anrufen, weil viele westliche Führer den Kontakt mit Russland heute lieber mieden. Aber er sei grundsätzlich zur Wiederaufnahme des Kontakts bereit.

+++ Musk über Scholz: "Olaf ist ein Narr" +++

07.11.2024, 19:07 Uhr

Tech-Milliardär und Trump-Unterstützer Elon Musk gibt seinen Senf zur deutschen Regierungskrise dazu. "Olaf ist ein Narr", schrieb Musk auf Deutsch bei seiner Online-Plattform X. Er reagierte damit auf einen Beitrag, in dem es hieß, dass in Deutschland die "sozialistische Regierung" auseinandergebrochen sei. Musk bestätigte später, dass er durchaus Bundeskanzler Olaf Scholz meinte. Er äußerte sich aber nicht dazu, wieso er Scholz für einen Narren hält.

+++ Biden: Friedliche Machtübergabe an Trump am 20. Januar +++

07.11.2024, 18:07 Uhr

US-Präsident Joe Biden hat nach dem Wahlsieg Donald Trumps eine friedliche Übergabe der Macht am 20. Januar versprochen. "Ich werde meine Pflicht als Präsident erfüllen. Ich werde meinen Eid erfüllen, und ich werde die Verfassung ehren. Am 20. Januar wird es hier in Amerika eine friedliche Machtübergabe geben." Die letzten Tage seiner Amtszeit wolle er noch voll nutzen.

+++ Rheinmetall-Chef: Trump wird gut fürs Geschäft sein +++

07.11.2024, 17:26 Uhr

Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten wird sich nach Einschätzung des Rheinmetall-Chefs positiv auf den deutschen Rüstungskonzern auswirken. Trump werde Druck machen, damit die Europäer eigenständiger werden und mehr in ihre Verteidigung investieren, sagte Armin Papperger bei einer Präsentation von Geschäftszahlen in Düsseldorf.

+++ Kreml offen für Telefonat Putins mit Trump +++

07.11.2024, 14:25 Uhr

Der Kreml ist nach eigenen Angaben offen für ein Telefonat des russischen Staatschefs Wladimir Putin mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump. "Das ist nicht ausgeschlossen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Trump habe gesagt, dass er Putin bis zu seiner Amtseinführung im Januar anrufen wolle, sagte Peskow weiter. Er und Außenminister Sergej Lawrow erklärten, dass Russland dabei nicht den ersten Schritt unternehmen werde, weil nicht Moskau, sondern Washington die Beziehungen abgebrochen habe.

+++ Von der Leyen: Werden mit Trump gut zusammenarbeiten +++

07.11.2024, 12:40 Uhr

Nach dem Sieg Donald Trumps bei der US-Wahl blickt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zuversichtlich auf das künftige transatlantische Verhältnis. "Ich habe einige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Präsident Trump während seines früheren Mandats, also gibt es etwas, worauf wir aufbauen können", sagte die Deutsche am Rande eines Gipfeltreffens der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in der ungarischen Hauptstadt Budapest.

+++ Meloni spricht nach Trumps Sieg mit Elon Musk +++

07.11.2024, 10:25 Uhr

Nach Donald Trumps Wahlsieg bei der US-Präsidentenwahl hat Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni mit dessen wichtigem Unterstützer, dem Tech-Milliardär Elon Musk, gesprochen. In einem Telefonat habe sie sich mit ihrem "Freund" Musk über eine "Zusammenarbeit zur Bewältigung künftiger Herausforderungen" ausgetauscht, schrieb die rechte Regierungschefin auf der Plattform X. Trump sprach im Wahlkampf davon, Musk in seiner zweiten Amtszeit eine wichtige Aufgabe zu übertragen.

+++ Chinas Staatschef Xi warnt Trump vor Streit +++

07.11.2024, 05:25 Uhr

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat Donald Trump nach dessen Wiederwahl zum Präsidenten der USA vor einem konfrontativen Kurs gewarnt. Die Geschichte habe gezeigt, dass die Volksrepublik und die Vereinigten Staaten von Kooperation profitierten, während Streit beiden schade, sagte Xi in seiner Glückwunsch-Botschaft laut chinesischen Staatsmedien. Eine stabile und gesunde Beziehung zwischen Peking und Washington sei auch die Erwartung der internationalen Gemeinschaft. China hoffe, dass Meinungsverschiedenheiten "angemessen gehandhabt" würden und ein "korrekter" Umgang miteinander gepflegt werde. Laut dem US-Sender CNN sprachen Trump und Xi am Telefon miteinander.

+++ Auch Elon Musk im Gespräch: Trump plant Regierungs-Team +++

07.11.2024, 05:00 Uhr

 Nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl beginnen die Vorbereitungen für einen Machtwechsel im Weißen Haus. Hinter den Kulissen beginnt auch die Arbeit, Trumps Regierungsteam aufzustellen. Es kursieren bereits diverse Namen von schrillen Trump-Verbündeten, die wichtige Posten übernehmen könnten - darunter der Tech-Milliardär Elon Musk, der umstrittene Ex-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, sowie der Impfgegner und zeitweilige Präsidentschaftsanwärter Robert F. Kennedy.

+++ Einstiger Vize Pence gratuliert Trump +++

07.11.2024, 03:20 Uhr

Donald Trump bekommt zum Wahlsieg auch einen Glückwunsch von seinem ersten Vizepräsidenten Mike Pence, der zu einem Kritiker wurde. Er gratuliere Trump und dessen Familie "aufrichtig", schrieb Pence auf der Online-Plattform X. Der 65-jährige Pence hatte selbst versucht, zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner zu werden. Trump bezeichnete er als ungeeignet für das Amt.

+++ Trump nimmt Bidens Einladung ins Weiße Haus an +++

07.11.2024, 00:29 Uhr

Wahlsieger Donald Trump hat die Einladung von US-Präsident Joe Biden ins Weiße Haus angenommen. Das Treffen solle "bald" stattfinden, teilte ein Sprecher des Republikaners mit. Der designierte Präsident schätze Bidens Anruf. Trump war 2020 bei der Wahl gegen den Demokraten angetreten und hatte verloren, hat die Niederlage aber bis heute nicht akzeptiert. Damals hatte Trump Biden nicht nur nicht ins Weiße Haus eingeladen, sondern blieb auch dessen Amtseinführung fern.

+++ Obamas gratulieren Trump zum Wahlsieg +++

07.11.2024, 00:04 Uhr

Ex-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle haben Donald Trump zur Rückkehr ins Weiße Haus gratuliert. "Es ist ganz offensichtlich nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft haben", schrieben sie in einer Stellungnahme. Aber in einer Demokratie gehe es auch darum, eingestehen zu können, "dass unsere Ansichten sich nicht immer durchsetzen".

+++ Trump siegt in Alaska +++

06.11.2024, 23:24 Uhr

Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA auch den Bundesstaat Alaska mit drei Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen am Tag nach der Wahl. Alaska gilt als Bastion der Republikaner. Die drei Wahlleute des dünn besiedelten Staates am nordwestlichsten Zipfel der USA gingen schon 2020 mit einer deutlichen Mehrheit an Donald Trump.

+++ Harris gewinnt in Maine - Trump einen Bezirk +++

06.11.2024, 22:51 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA im Bundesstaat Maine gewonnen und damit zwei Wahlleute verbucht. Von zwei Bezirken, die zusätzlich ausgezählt werden und die jeweils eine Wahlperson entsenden, ging je einer an Harris sowie an ihren Kontrahenten Donald Trump, der die Wahl insgesamt gewonnen hat und Präsident wird. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.

+++ Harris räumt Niederlage gegen Trump öffentlich ein +++

06.11.2024, 22:47 Uhr

Die demokratische Kandidatin Kamala Harris hat öffentlich ihre Niederlage bei der Präsidentschaftswahl gegen den Republikaner Donald Trump eingeräumt. "Wir müssen das Ergebnis dieser Wahl akzeptieren", sagte die 60-Jährige bei einem Auftritt vor Anhängern in der Hauptstadt Washington und versprach, eine friedliche Machtübergabe sicherzustellen. Bei ihrer Ansprache sah man im Publikum viele enttäuschte Gesichter, einige Anhänger weinten.

+++ Biden gratuliert Trump - Treffen im Weißen Haus geplant +++

06.11.2024, 21:02 Uhr

US-Präsident Joe Biden hat dem Republikaner Donald Trump zum Wahlsieg gratuliert und ihn ins Weiße Haus eingeladen. Biden habe seinem designierten Nachfolger telefonisch gratuliert, teilte das Weiße Haus mit. Biden habe dabei seinen Einsatz für einen "reibungslosen Übergang" an der Staatsspitze zugesagt und betont, dass es wichtig sei, "das Land zusammenzuführen". Es werde an einem "konkreten Termin" für ein Treffen mit Trump im Weißen Haus gearbeitet.

+++ Medien: Harris gratuliert Trump in Telefonat zu Wahlsieg +++

06.11.2024, 20:00 Uhr

Die demokratische Kandidatin Kamala Harris hat Medienberichten zufolge ihre Niederlage bei der US-Präsidentschaftswahl eingeräumt. Bei einem Telefonat habe sie dem Republikaner Donald Trump zum Wahlsieg gratuliert, berichteten der Fernsehsender CNN, das "Wall Street Journal" und die "New York Times" übereinstimmend unter Berufung auf ihr Team. Harris habe die Bedeutung einer friedlichen Machtübergabe angesprochen

+++ AP: Trump siegt auch im "Swing State" Michigan +++

06.11.2024, 19:09 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA auch den umkämpften "Swing State" Michigan mit 15 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und Stimmauszählungen. Damit kann der Ex-Präsident seinen Vorsprung vor der unterlegenen Demokratin Kamala Harris weiter ausbauen.

+++ Nato-Generalsekretär gibt sich nach Trumps Wahlsieg gelassen +++

06.11.2024, 16:22 Uhr

Nato-Generalsekretär Mark Rutte sieht kein Grund, warum sich die USA in der zweiten Präsidentschaft von Donald Trump aus dem Verteidigungsbündnis zurückziehen sollten. "Durch die Nato haben die USA 31 Freunde und Verbündete, die dazu beitragen, die Interessen der USA zu fördern, die amerikanische Macht zu vervielfachen und die Sicherheit der Amerikaner zu gewährleisten", ließ der frühere niederländische Regierungschef nach dem Wahlsieg des Republikaners mitteilen.

+++ Ifo-Institut erwartet bei neuen US-Zöllen Exporteinbruch +++

06.11.2024, 15:09 Uhr

Das Ifo-Institut erwartet von der Wirtschaftspolitik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump große Probleme für Deutschland und die EU. Sollte Trump tatsächlich 20 Prozent Zoll auf Importe aus der EU und 60 Prozent Zoll auf Importe aus China erheben, könnten die deutschen Exporte in die USA um 15 Prozent sinken. Zudem würden die deutschen Ausfuhren nach China um 10 Prozent sinken, weil China weniger in die USA exportiert.Ifo-Präsident Clemens Fuest sagt: "Trump verfolgt eine ausgeprägt protektionistische Agenda, die auf höhere Importzölle und stärkere Beschränkungen des internationalen Handels setzt." Die Wirtschaftsforscher mahnen, Deutschland und die EU müssten ihre eigene Position stärken. "Dazu gehören eine tiefere Integration des EU-Dienstleistungsmarktes und glaubwürdige Vergeltungsmaßnahmen gegenüber den USA", sagt die Leiterin des Ifo-Zentrums für Außenwirtschaft, Lisandra Flach.

+++ Republikaner holen Senat - Mehrheit in anderer Kammer unklar +++

06.11.2024, 14:34 Uhr

 In den USA geht es bei dieser Wahl nicht nur um das Präsidentenamt, das sich die Republikaner bereits gesichert haben: Auch die Kontrolle über beide Kammern des Kongresses - den Senat und das Repräsentantenhaus - steht auf dem Spiel. Im Senat haben sich die Republikaner bereits die Mehrheit von den Demokraten zurückerobert.Auf die Zustimmung der wichtigen Parlamentskammer ist der designierte Präsident Donald Trump unter anderem angewiesen, um seine Kabinettsmitglieder und viele der Top-Jobs der neuen Regierung zu besetzen. Wer künftig die Kontrolle im Repräsentantenhaus innehat, ist hingegen noch ungewiss. Die Auszählung könnte sich über Tage oder sogar Wochen hinziehen.

+++ CDU-Chef Merz gratuliert Trump +++

06.11.2024, 11:59 Uhr

CDU-Chef Friedrich Merz hat angesichts des Siegs von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl für eine stärkere Rolle Europas geworben. Merz gratulierte dem republikanischen Kandidaten und hob die gemeinsamen Werte und Interessen mit den USA sowie das kollektive Schutzversprechen als Mitglieder in der Nato hervor. "Es liegt nun insbesondere auch in der Hand von uns Deutschen und Europäern, die Beziehungen zu unserem wichtigsten Verbündeten zu gestalten", schrieb Merz auf der Plattform X.

+++ Offiziell: Donald Trump gewinnt US-Präsidentschaftswahl +++

06.11.2024, 11:34 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat nach Erhebungen und Prognosen amerikanischer Medien die Präsidentschaftswahl in den USA gewonnen. Die Fernsehsender Fox News, CNN und NBC riefen ihn zum Sieger aus. 

Jetzt ist es offiziell: Donld Trump kehrt zurück ins Weiße Haus. Der Republikaner hat mehr als die nötigen 270 Stimmen erreicht.
© dpa

Jetzt ist es offiziell: Donld Trump kehrt zurück ins Weiße Haus. Der Republikaner hat mehr als die nötigen 270 Stimmen erreicht.

+++ Steinmeier gratuliert Trump zum Wahlsieg +++

06.11.2024, 11:13 Uhr

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dem republikanischen Bewerber Donald Trump zum Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert und für eine weitere enge Zusammenarbeit geworben. "Die transatlantischen Beziehungen sind von entscheidender Bedeutung für die Stabilität und den Wohlstand unserer beiden Länder und unserer Kontinente", schrieb Steinmeier nach Angaben des Bundespräsidialamts. "Gerade in dieser unruhigen Welt voller Konflikte und Ungewissheiten ist unsere Zusammenarbeit von großem Wert und großer Kraft, bilateral und als Partner in der Nato und den Vereinten Nationen."

+++ Kanzler Scholz gratuliert Trump +++

06.11.2024, 10:36 Uhr

Bundeskanzler Olaf Scholz hat Donald Trump zu seinem erwarteten Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. Der SPD-Politiker schrieb auf X: "Gemeinsam arbeiten Deutschland und die USA seit langem erfolgreich zusammen, um Wohlstand und Freiheit auf beiden Seiten des Atlantiks zu fördern. Das werden wir zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger fortsetzen."

+++ Söder gratuliert Trump und fordert Reaktion von Deutschland +++

06.11.2024, 10:33 Uhr

Angesichts des sich abzeichnenden Siegs von Donald Trump bei der Präsidentenwahl in den USA fordert CSU-Chef Markus Söder auch innenpolitische Konsequenzen in Deutschland. "Glückwunsch an Donald Trump. Für Deutschland muss sich jetzt aber einiges zwingend ändern", teilte der bayerische Ministerpräsident in den sozialen Netzwerken mit. Zwar blieben die USA weiter Deutschlands wichtigster Partner, "aber wir werden so gefordert wie nie. Es weht ein anderer Wind".

+++ Baerbock gratuliert Trump zur Wahl +++

06.11.2024, 10:20 Uhr

Außenministerin Annalena Baerbock hat dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zur Wahl gratuliert. "Donald Trump hat die Wahl gewonnen. Dazu gratulieren wir", sagte die Grünen-Politikerin nach der Rückkehr von einer zweitägigen Ukraine-Reise in Berlin. Deutschland, Europa und die Vereinigten Staaten seien engste Partner und Verbündete. "Dabei ist unsere transatlantische Freundschaft seit jeher nicht auf eine Partei gebucht", fügte sie hinzu.

+++ Türkischer Präsident Erdogan gratuliert "Freund" Trump +++

06.11.2024, 10:17 Uhr

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat dem Republikaner Donald Trump noch vor dem Auszählen aller Stimmen bei der US-Präsidentenwahl gratuliert. Sein "Freund" Donald Trump habe die Präsidentschaftswahl nach großem Kampf gewonnen, schrieb Erdogan auf der Plattform X. Mit der Wahl Trumps beginne eine "neue Ära", schrieb Erdogan. Er hoffe, dass damit "die Beziehungen zwischen der Türkei und den USA gestärkt werden und regionale und globale Krisen und Kriege enden, insbesondere die Palästina-Frage und der Russland-Ukraine-Krieg."

+++ Befragung: Trump punktet bei nicht weißen Wählern +++

06.11.2024, 10:12 Uhr

Donald Trump konnte bei der Präsidentschaftswahl seine Unterstützung unter nicht weißen Wählern ausbauen, wie eine erste Befragung von NBC News nach der Abstimmung nahelegt. Demnach schnitt der Republikaner besonders bei Menschen mit lateinamerikanischen Wurzeln in den wichtigen "Swing States" Pennsylvania, Michigan und Wisconsin besser ab als noch bei der Wahl 2020. Demnach könnte Trump dieses Mal etwa ein Drittel der Stimmen von nicht weißen Wählern für sich gewonnen haben, mit deutlichen Zugewinnen bei Latinos und asiatischstämmigen Amerikanern.

+++ Skandinavier gratulieren Trump zu Wahlsieg +++

06.11.2024, 10:04 Uhr

Die Regierungschefs der skandinavischen Länder Dänemark, Norwegen und Schweden gratulieren dem Republikaner Donald Trump bereits vor dem Ende der Auszählung zum Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl. Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson erklärte auf der Online-Plattform X, er freue sich auf die Zusammenarbeit und die Fortsetzung der exzellenten Beziehungen ihrer Länder als "Freunde und Verbündete".

+++ Weidel nennt Trump als Vorbild für AfD +++

06.11.2024, 09:56 Uhr

Bei der AfD sorgt der voraussichtliche Wahlsieg Donald Trumps in den USA für Begeisterung. "Diese Wahl könnte ein Vorbild auch für Deutschland sein", sagte AfD-Chefin Alice Weidel im Deutschlandfunk. Sie sprach von einem klaren Statement "gegen Massenmigration, Kriminalität und wirtschaftlichen Niedergang, gegen fehlgeleitete Klima-Ideologie, fehlgeleitete Gender-Ideologie und die Kriegspolitik". Nicht das "woke Hollywood" habe diese Wahl entschieden, sondern die arbeitende Bevölkerung.

+++ Polens Präsident Duda gratuliert Trump +++

06.11.2024, 09:46 Uhr

Der polnische Präsident Andrzej Duda hat Donald Trump gratuliert, nachdem sich dieser zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl erklärt hatte. Der nationalkonservative Politiker schrieb bei der Online-Plattform X auf Englisch "Congratulations, Mr. President" und "You made it happen!" (Sie haben es geschafft!). Duda gilt als Bewunderer des amerikanischen Ex-Präsidenten und Unternehmers, wirbt aber anders als dieser für eine entschiedene Unterstützung der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland.

+++ Freude in Moskau nach US-Wahl +++

06.11.2024, 09:45 Uhr

Aus Russland kommen nach der US-Wahl erste Reaktionen der Freude über einen sich abzeichnenden Sieg von Ex-Präsident Donald Trump. "Halleluja", schrieb die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, in ihrem Telegram-Kanal. Gewinner sei derjenige, der sein Land liebe, meinte sie mit Blick auf Trumps Wahlspruch "Make America Great Again" (auf Deutsch: Mach Amerika wieder groß). Traditionell steht der Machtapparat in Moskau den Republikanern offener gegenüber als den Demokraten in den USA.

+++ Italiens Regierungschefin Meloni gratuliert Trump +++

06.11.2024, 09:35 Uhr

Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat dem Republikaner Donald Trump herzlich gratuliert, nachdem dieser sich zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl erklärt hatte. "Italien und die USA sind Schwester-Nationen, die durch ein unerschütterliches Bündnis, gemeinsame Werte und eine historische Freundschaft verbunden sind", schrieb Meloni auf der Plattform X. Die strategische Verbindung der beiden Staaten würde nun noch stärker werden. "Frohes Schaffen, Herr Präsident!", schrieb die Regierungschefin weiter.

+++ Selenskyj gratuliert Trump zu "eindrucksvollem Wahlsieg" +++

06.11.2024, 09:23 Uhr

Noch vor der Verkündung des offiziellen Wahlergebnisses hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dem republikanischen Kandidaten Donald Trump zum Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. "Ich gratuliere Donald Trump zu diesem eindrucksvollen Wahlsieg!", schrieb der Ukrainer bei der Plattform X. Er begrüße Trumps Unterstützung für den "Frieden durch Stärke"-Ansatz. Zudem hoffe er, bald Trump persönlich zum Wahlsieg gratulieren und mit ihm die weitere Unterstützung der Ukraine besprechen zu können. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, den Krieg innerhalb kürzester Zeit zu beenden.

+++ Österreichs Kanzler Nehammer gratuliert Trump +++

06.11.2024, 09:23 Uhr

Österreichs Kanzler Karl Nehammer gratuliert US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump bereits vor dem Ende der Auszählung zum Wahlsieg. "Wir freuen uns darauf, unsere transatlantischen Beziehungen gemeinsam weiter auszubauen und zu stärken, um den globalen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen", schrieb Nehammer auf der Plattform X.Der Republikaner Trump steht kurz vor einem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl. Er hat sich bereits zum Sieger erklärt.

+++ Befragungen: Männer wählten eher Trump, Frauen eher Harris +++

06.11.2024, 09:18 Uhr

Die US-Präsidentschaftswahl zeigt Unterschiede im Wahlverhalten von Männern und Frauen, wie erste Befragungen nach der Abstimmung nahelegen. Mehrere US-Medien - darunter etwa die Sender CNN und ABC News - berichteten, dass sich die Unterstützung für Demokratin Kamala Harris und Republikaner Donald Trump geschlechterspezifisch unterschied.Demnach konnte Harris vor allem bei Frauen punkten, während Trump vermehrt männliche Wähler ansprach.

+++ US-Wahl: Macron gratuliert Trump +++

06.11.2024, 09:16 Uhr

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat Donald Trump gratuliert, nachdem dieser sich zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl erklärt hatte. "Ich bin bereit, zusammenzuarbeiten, wie wir es vier Jahre lang getan haben", schrieb Macron auf X. "Mit Ihren Überzeugungen und mit meinen. Mit Respekt und Ehrgeiz. Für mehr Frieden und Wohlstand."

+++ Netanjahu gratuliert Trump zu "historischer Rückkehr" +++

06.11.2024, 09:13 Uhr

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat dem Republikaner Donald Trump in herzlichen Worten gratuliert. Dieser hatte sich zuvor zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl erklärt. "Lieber Donald und liebe Melania Trump, Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte", hieß es in einer Mitteilung Netanjahus. Trumps "historische Rückkehr ins Weiße Haus" bedeute "einen Neuanfang für Amerika und eine mächtige erneute Verpflichtung gegenüber dem großen Bündnis zwischen Israel und Amerika". Netanjahu sagte: "Dies ist ein riesiger Sieg!"

+++ Harris siegt in US-Staat Minnesota +++

06.11.2024, 09:00 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Minnesota mit zehn Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der Vizekandidat der 60-Jährigen, Tim Walz, ist der Gouverneur des Bundesstaats. Bei der Wahl 2020 konnte sich Biden dort mit klarem Vorsprung die zehn Stimmen der Wahlmänner und Wahlfrauen sichern.

+++ Trump erklärt sich zum Wahlsieger +++

06.11.2024, 08:46 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl erklärt. "Es ist ein politischer Sieg, wie ihn unser Land noch nie erlebt hat", sagte Trump bei einem Auftritt vor Anhängern im Bundesstaat Florida, nachdem der Sender Fox News ihn im Alleingang als Gewinner und damit als künftigen Präsidenten ausgerufen hatte. Andere Sender und die Nachrichtenagentur AP folgten dem zunächst nicht.

+++ Prognosen: Trump siegt in Swing State Pennsylvania +++

06.11.2024, 08:04 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den wichtigen Swing State Pennsylvania mit 19 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender Fox News, CNN und NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Damit steht der Republikaner kurz vor einem möglichen Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl. Zuvor hatte sich Trump bereits die Swing States North Carolina und Georgia gesichert und damit einen entscheidenden Vorsprung vor seiner Kontrahentin Kamala Harris verschafft.

+++ Fox News erklärt Trump im Alleingang zum Sieger der US-Wahl +++

06.11.2024, 08:04 Uhr

Der konservative Sender Fox News erklärt den republikanischen Kandidaten Donald Trump im Alleingang zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl. Weder andere US-Sender noch die Nachrichtenagentur AP zogen direkt nach - Fox News stand damit zunächst alleine da. Die Grundlage der Prognose des Senders sind Wählerbefragungen und erste Stimmauszählungen.Zuvor hatte der Sender, der als Trump-nah gilt, bereits die besonders umkämpften Bundesstaaten Wisconsin und Pennsylvania für Trump ausgerufen.

+++ Harris siegt in US-Staat New Hampshire +++

06.11.2024, 07:27 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat New Hampshire mit vier Wahlleuten gewonnen. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Bei der Wahl 2020 konnte sich der Demokrat und heutige US-Präsident Joe Biden dort mit rund sieben Prozentpunkten vor Trump die Stimmen der Wahlleute sichern.

+++ Wahllokale in allen US-Bundesstaaten geschlossen +++

06.11.2024, 07:08 Uhr

Die Wahllokale in den USA sind nun in allen Bundesstaaten geschlossen. Auf den zu Alaska gehörenden Aleuten, eine von Vulkanen geprägte gebirgige Inselkette im Nordpazifik, konnten die Wähler bis 7.00 Uhr MEZ persönlich ihre Stimme abgeben. Kurz zuvor schlossen die Lokale im restlichen Alaska, auf Hawaii und an der US-Westküste. 

Auch die letzten Wahllokale haben geschlossen. Überall läuft jetzt die Auszählung der Stimmzettel.
© dpa

Auch die letzten Wahllokale haben geschlossen. Überall läuft jetzt die Auszählung der Stimmzettel.

+++ Sprecher: Harris will in Wahlnacht nicht mehr auftreten +++

06.11.2024, 07:02 Uhr

Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris will nach Angaben ihres Wahlkampfteams in der Wahlnacht nicht mehr auftreten. Es gebe immer noch Stimmen, die ausgezählt würden, sagte Cedric Richmond aus dem Wahlkampfteam der Demokratin. "Ihr werdet heute Nacht nicht von der Vizepräsidentin hören." Stattdessen wolle Harris sich im Laufe des Mittwochs äußern.

+++ Trump kommt Sieg bei US-Präsidentschaftswahl näher +++

06.11.2024, 06:57 Uhr

Donald Trump ist nach dem Sieg in den umkämpften Bundesstaaten Georgia und North Carolina auf dem Weg zurück ins Weiße Haus. Die Demokratin Kamala Harris müsste für einen Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl nun zwingend Pennsylvania gewinnen. Der Republikaner Trump liegt dort nach Auszählung von 89 Prozent der Stimmen vorn mit 50,8 Prozent und einem Vorsprung von gut 165.000 Stimmen.Zusätzlich alarmierend für Harris: Trump führte nach Auszählung von 58 Prozent der Stimmen auch mit gut 52 Prozent in Michigan und mit rund 51 Prozent in Wisconsin nach Auswertung von 84 Prozent der Stimmen. Es war unklar, ob Harris diesen Vorsprung noch einholen kann.

+++ Prognosen: Trump gewinnt zweiten Swing-State Georgia +++

06.11.2024, 06:46 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den wichtigen "Swing State" Georgia mit 16 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender CNN und NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet.Nach dem Sieg in North Carolina ist das für Trump der zweite große Sieg in den besonders wichtigen Schlüsselstaaten.

+++ Republikaner sichern sich Mehrheit im Senat +++

06.11.2024, 06:19 Uhr

Bei den Kongresswahlen in den USA haben sich die Republikaner die Mehrheit im Senat gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Bislang hatten die Demokraten eine hauchdünne Mehrheit in der Kongresskammer. Diese verdankten sie auch der Unterstützung von vier unabhängigen Senatoren, die regelmäßig mit ihnen stimmten und somit zur Mehrheitsbildung beitrugen. Schlüssel für den wichtigen Erfolg der Republikaner im Senat war der Sieg der republikanischen Senatorin Deb Fischer aus dem Bundesstaat Nebraska. Sie verteidigte ihren hart umkämpften Sitz gegen den unabhängigen Kandidaten Dan Osborn und verhalf ihrer Partei damit über die Hürde, um die Kontrolle in der Parlamentskammer zu erlangen.

+++ Bundesstaat Hawaii geht an Harris +++

06.11.2024, 06:08 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA wie erwartet den Bundesstaat Hawaii gewonnen. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und die Sender CNN und Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Hawaii gilt als sichere Bastion der Demokraten. 2020 gewann der damalige Kandidat und aktuelle Amtsinhaber Joe Biden die vier Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit von knapp 30 Prozentpunkten vor Donald Trump.

+++ Harris siegt in Virginia +++

06.11.2024, 05:52 Uhr

Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Virginia mit 13 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. 2016 konnte sich Hillary Clinton dort mit gut fünf Prozentpunkten Vorsprung durchsetzen, 2020 baute Joe Biden diesen Vorsprung zu rund zehn Prozentpunkten aus. Kurzzeitig hatte es während der Auszählung der Stimmen so ausgesehen, als könnte Harris Virginia an ihren Gegenkandidaten Donald Trump verlieren.

+++ Harris gewinnt in US-Staat New Mexico +++

06.11.2024, 05:43 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat New Mexico mit fünf Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.New Mexico war bereits 2020 mit einer deutlichen Mehrheit an die Demokraten gegangen. Der Bundesstaat im Südwesten der USA galt in der Vergangenheit als "Swing State", fiel jedoch seit 2008 stets den Demokraten zu.

+++ Trump siegt in "Swing State" North Carolina +++

06.11.2024, 05:22 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den wichtigen "Swing State" North Carolina mit 16 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Mit seinem Sieg in North Carolina hat sich der 78-Jährige den ersten der sieben besonders hart umkämpften "Swing States" geholt.

+++ Harris gewinnt in US-Staat Washington +++

06.11.2024, 05:13 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Washington mit zwölf Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der Bundesstaat im Nordwesten der USA geht seit Jahrzehnten an die Demokraten. Joe Biden lag dort 2020 mit rund 20 Prozentpunkten vor Donald Trump.

+++ Harris gewinnt in Kalifornien +++

06.11.2024, 05:10 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA die 54 Wahlleute des wichtigen Bundesstaates Kalifornien gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender, darunter CNN und Fox News, auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Kalifornien ist der bevölkerungsreichste Staat der USA und gilt den Demokraten stets als sicher. 2020 gewann Joe Biden die Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. 

+++ Trump siegt in US-Bundesstaat Idaho +++

06.11.2024, 05:07 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den nördlich gelegenen Bundesstaat Idaho gewonnen. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und mehrere US-Sender auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. 2020 sicherte sich Trump die vier Wahlleute in Idaho mit einer deutlichen Mehrheit. 

+++ Trump gewinnt in US-Staat Kansas +++

06.11.2024, 04:48 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Kansas gewonnen. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender, darunter Fox News und CBS, auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der Staat im Mittleren Westen der USA galt den Republikanern als sicher. 2020 hatte sich Trump die sechs Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit gesichert. Er lag damals knapp 15 Prozentpunkte vor dem Demokraten Joe Biden.

+++ Trump siegt in Iowa +++

06.11.2024, 04:46 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Iowa gewonnen. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender wie NBC, ABC und Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. 2020 konnte sich Trump die sechs Wahlleute des Bundesstaats im Mittleren Westen sichern. Er lag damals gut 8 Prozentpunkte vor seinem Konkurrenten Joe Biden.Die Umfragen sahen Trump in dem Staat zuletzt in Führung. Eine Umfrage vom vergangenen Wochenende sorgte allerdings für Aufsehen, da sie die Demokratin Harris knapp vorne sah.

+++ Harris gewinnt in Colorado +++

06.11.2024, 04:17 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Colorado mit zehn Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Wahlleute im "Mountain State" Colorado gingen bei den Abstimmungen der vergangenen Jahre beständig an die Demokraten. 

+++ Trump gewinnt US-Staat Montana +++

06.11.2024, 04:09 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Montana mit vier Wahlleuten gewonnen. Das meldete die Nachrichtenagentur AP und mehrere US-Sender wie Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Trump konnte sich in Montana im Nordwesten der USA 2020 mit gutem Vorsprung gegen den Demokraten Joe Biden durchsetzen. Umfragen gingen zuletzt auch davon aus, dass Trump dort wieder gewinnen würde.

+++ Trump siegt in US-Staat Utah +++

06.11.2024, 04:08 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Utah mit sechs Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender, darunter NBC und Fox News, auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der Bundesstaat geht seit Jahrzehnten an Republikaner. Trump lag dort sowohl 2016 als auch 2020 rund 20 Prozentpunkte vor seinen demokratischen Herausforderern.

+++ Trump gewinnt US-Staat Ohio +++

06.11.2024, 03:19 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Ohio mit 17 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Ohio galt bei früheren Wahlen als "Swing State", tendierte zuletzt aber stärker in Richtung der Republikaner. Sowohl 2020 als auch 2016 gewann Trump den Staat, der auch die Heimat des republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance ist.

+++ Harris siegt in US-Staat New York +++

06.11.2024, 03:17 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat New York mit 28 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. New York gilt als Bastion der Demokraten. 2020 sicherte sich Joe Biden die Wahlleute und lag dabei gut 23 Prozentpunkte vor Trump. Umfragen sahen auch Harris in dem Ostküstenstaat vor dieser Wahl zuletzt klar in Führung.

+++ Republikaner Trump gewinnt in US-Bundesstaat Louisiana +++

06.11.2024, 03:14 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Louisiana gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Bei der Wahl 2020 gingen die acht Wahlleute des Staates ganz im Süden der USA ebenfalls mit einer deutlichen Mehrheit an Trump. Er lag damals knapp 19 Prozentpunkte vor Biden. Umfragen sahen Trump dort zuletzt wieder in Führung.

+++ Prognosen: Trump siegt in US-Staat Texas +++

06.11.2024, 03:14 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den wichtigen Bundesstaat Texas mit 40 Wahlleuten gesichert. Das berichteten mehrere Sender, darunter CNN und NBC, auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet. Den bevölkerungsreichen Bundesstaat im Süden, der traditionell seit Jahrzehnten an die Republikaner geht, hatte Trump 2016 mit einem Vorsprung von neun Prozentpunkten vor Hillary Clinton gewonnen. Doch 2020 fiel Joe Bidens Rückstand mit etwa sechs Prozentpunkten bereits geringer aus.

+++ Trump gewinnt in US-Staat Wyoming +++

06.11.2024, 03:11 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Wyoming mit drei Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender CBS News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der dünn besiedelte "Mountain State" geht seit Jahrzehnten an die Republikaner. Trump lag dort 2020 gut 43 Prozentpunkte vor Joe Biden. Umfragen sahen den Republikaner zuletzt wieder klar in Führung in dem Bundesstaat.

+++ Trump gewinnt in US-Staat North Dakota +++

06.11.2024, 03:10 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat North Dakota mit drei Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender CBS News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Auch 2020 konnte sich Trump in dem nördlichen Bundesstaat mit mehr als 33 Prozentpunkten Vorsprung gegen seinen damaligen Herausforderer Joe Biden durchsetzen. Umfragen sahen bei dieser Wahl erneut den Republikaner klar in Führung.

+++ Trump gewinnt in US-Staat South Dakota +++

06.11.2024, 03:10 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat South Dakota mit drei Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Auch die TV-Sender CNN und CBS zählten den Staat für Trump. Der Bundesstaat im mittleren Westen gilt als sichere Bastion der Republikaner. 2016 und 2020 gewann Trump auch die drei Wahlleute. In beiden Jahren lag er mehr als 25 Prozentpunkte vor den Demokraten. Die Umfragen sahen ihn dort zuletzt klar in Führung.

+++ Demokratin Harris siegt in Illinois +++

06.11.2024, 02:45 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Illinois mit seinen 19 Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.Illinois ist einer der bevölkerungsreichen Staaten in den USA. Die Wahlleute gehen traditionell an den demokratischen Kandidaten - wie im Jahr 2020 an Joe Biden. Er lag damals etwa 17 Prozentpunkte vor Trump. Zuletzt hatten Umfragen Harris in dem Staat klar in Führung gesehen.

+++ Harris siegt in Delaware +++

06.11.2024, 02:43 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Delaware mit drei Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. In dem kleinen Staat an der US-Ostküste gingen die Wahlleute bei vergangenen Präsidentschaftswahlen beständig an die Kandidaten der Demokraten. Es ist der Heimat-Bundesstaat des amtierenden demokratischen Präsidenten Joe Biden. Harris hatte dort das Hauptquartier ihrer Wahlkampagne, nachdem sie im Präsidentschaftsrennen an Bidens Stelle rückte.

+++ Trump gewinnt in Arkansas +++

06.11.2024, 02:37 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Arkansas mit sechs Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender CBS News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.Arkansas liegt im Süden der USA. Schon 2020 sicherte sich Trump die Wahlleute in dem Bundesstaat mit einer deutlichen Mehrheit. 

+++ Harris gewinnt in US-Staat New Jersey +++

06.11.2024, 02:36 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat New Jersey mit 14 Wahlleuten gewonnen. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die 14 Wahlleute des Bundesstaats an der US-Ostküste gingen auch 2020 mit einer deutlichen Mehrheit an den Demokraten Joe Biden. Er lag damals 16 Prozentpunkte vor dem Republikaner Donald Trump. Ein Sieg von Harris in dem an New York City grenzenden Bundesstaat war erwartet worden.

+++ Prognosen: Trump siegt in US-Staat Missouri +++

06.11.2024, 02:21 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den Bundesstaat Missouri mit zehn Wahlleuten gewonnen. Das berichteten die Sender CNN und Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet. Missouri gilt als sichere Bastion der Republikaner. 2020 sicherte sich Trump die zehn Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals in dem Bundesstaat im Mittleren Westen der USA rund 15 Prozentpunkte vor seinem damaligen Herausforderer, dem Demokraten Joe Biden. Die Umfragen sahen dort Trump zuletzt auch wieder klar in Führung.

+++ Trump gewinnt in US-Staat South Carolina +++

06.11.2024, 02:18 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat South Carolina mit neun Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Auch die TV-Sender ABC und Fox News zählten den Staat zu Trump. Der Bundesstaat im Südosten der USA gilt als sichere Bastion der Republikaner. Bereits 2020 holte Trump die neun Wahlleute. Er lag damals fast 12 Prozentpunkte vor Biden. Die Umfragen sahen den Republikaner dort zuletzt wieder in Führung.

+++ Harris siegt in US-Staat Rhode Island +++

06.11.2024, 02:17 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Rhode Island mit vier Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der kleine Bundesstaat an der US-Ostküste gilt als klare Bastion der Demokraten. 2020 sicherte sich Joe Biden die vier Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit (20,8 Prozentpunkte vor Trump). Die Umfragen sahen Harris dort zuletzt klar in Führung.

+++ Prognosen: Harris siegt in Hauptstadt Washington +++

06.11.2024, 02:17 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den Hauptstadtdistrikt Washington D.C. mit drei Wahlleuten gesichert. Das berichteten unter anderem die Sender Fox News und CNN auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet. Washington D.C. ist seit Jahrzehnten eine Hochburg der Demokraten. Die drei Wahlleute gehen traditionell an den Kandidaten oder die Kandidatin der Demokratischen Partei. Um Präsident zu werden, braucht ein Kandidat die Stimmen von mindestens 270 Wahlleuten.

+++ Harris sichert sich US-Staat Massachusetts +++

06.11.2024, 02:15 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Massachusetts mit elf Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender, darunter CBS und CNN, auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Massachusetts an der US-Ostküste ist eine sichere Bastion der Demokraten. 2020 sicherte sich der Demokrat Joe Biden die elf Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals gut 33 Prozentpunkte vor dem Republikaner Donald Trump.

+++ Harris sichert sich US-Staat Connecticut +++

06.11.2024, 02:15 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Connecticut mit sieben Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Auch der TV-Sender Fox News zählte den Staat für Harris.Die sieben Wahlleute in Connecticut an der Ostküste der USA gingen bei den Abstimmungen der vergangenen Jahre beständig an die Demokraten. 

+++ Trump gewinnt in US-Staat Tennessee +++

06.11.2024, 02:13 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Tennessee mit elf Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der Bundesstaat im mittleren Westen gilt als sichere Bastion der Republikaner. Sowohl 2016 als auch 2020 gewann Trump dort. Die Umfragen sahen ihn dort zuletzt klar in Führung.

+++ Trump siegt in US-Staat Oklahoma +++

06.11.2024, 02:12 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Oklahoma mit sieben Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender CBS News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Oklahoma gilt als sichere Bastion der Republikaner. Sowohl 2020 als auch 2016 sicherte sich Trump die Wahlleute des Bundesstaats mit einem deutlichen Vorsprung von mehr als 30 Prozentpunkten. Umfragen sahen ihn dort zuletzt wieder klar in Führung.

+++ Trump siegt in Florida +++

06.11.2024, 02:10 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA erwartungsgemäß den wichtigen Bundesstaat Florida mit 30 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur und die Sender CNN und Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Florida im Südosten der USA liegt in der Rangliste der bevölkerungsreichsten Bundesstaaten an dritter Stelle - daher die vielen Wahlleute. 2020 hatte Trump in Florida mit einem knappen Vorsprung von gut drei Prozentpunkten gegen den Demokraten Joe Biden gewonnen. 2016 war Trumps Vorsprung dort noch knapper gewesen.

+++ Trump siegt in Alabama +++

06.11.2024, 02:10 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Alabama mit neun Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen sowie die TV-Sender CNN, ABC und Fox News. Alabama liegt im Südosten der USA. Die Wahlleute in dem Bundesstaat gehen seit Jahrzehnten an die Republikaner.

+++ Harris sichert sich US-Staat Maryland +++

06.11.2024, 02:07 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Maryland mit zehn Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender CBS News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Maryland an der US-Ostküste gilt als sichere Bastion der Demokraten. 2020 sicherte sich Joe Biden die Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals gut 33 Prozentpunkte vor Trump. Die Umfragen sahen die Demokratin Harris in dem Staat zuletzt klar in Führung.

+++ Trump gewinnt in US-Staat Mississippi +++

06.11.2024, 02:06 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Mississippi mit sechs Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.Mississippi gilt als sichere Bastion der Republikaner. Bereits 2020 sicherte sich Trump die sechs Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals knapp 18 Prozentpunkte vor dem damaligen demokratischen Kandidaten, Joe Biden. Auch die Umfragen sahen Trump in dem armen Südstaat zuletzt klar in Führung.

+++ Trump siegt in US-Staat West Virginia +++

06.11.2024, 01:36 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat West Virginia mit vier Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender, darunter CNN und CBS, auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. West Virginia geht seit Jahrzehnten an die Republikaner. Trump erzielte dort 2016 gut 40 Prozentpunkte mehr als Hillary Clinton, ähnlich war der Abstand zu Joe Biden im Jahr 2020. Umfragen sahen Trump dort zuletzt erneut klar in Führung.Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.

+++ Bernie Sanders verteidigt Senatssitz in Vermont +++

06.11.2024, 01:15 Uhr

Der parteilose Senator Bernie Sanders hat seinen Senatssitz für den Bundesstaat Vermont verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der 83-jährige Sanders prägt seit Jahrzehnten die linke Politik in den USA - er ist seit über 30 Jahren im Kongress vertreten. Vermont repräsentierte er zunächst als Abgeordneter im Repräsentantenhaus, bevor er 2007 in den Senat wechselte. Trotz seiner Unabhängigkeit stimmt Sanders meist mit den Demokraten. 2016 und 2020 bewarb er sich erfolglos um die Präsidentschaftskandidatur der Partei. Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen.

+++ Trump siegt in Indiana +++

06.11.2024, 01:12 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Indiana gewonnen. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.Indiana galt zuvor bereits als relativ sichere Bastion der Republikaner. 2020 sicherte sich Trump die elf Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals etwa 16 Prozentpunkte vor seinem Konkurrenten Joe Biden. Die Umfragen sahen Trump in dem Staat zuletzt klar in Führung.

+++ Harris siegt in US-Staat Vermont +++

06.11.2024, 01:10 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Vermont mit drei Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender CNN und Fox News und die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der kleine Bundesstaat im Nordosten mit drei Wahlleuten geht seit Jahrzehnten an die Demokraten. Hillary Clinton lag dort 2016 mit mehr als 25 Prozentpunkten Vorsprung vor Donald Trump, 2020 schaffte Joe Biden sogar einen Abstand von mehr als 35 Prozentpunkten. Umfragen sahen Harris dort zuletzt klar in Führung.

+++ Trump gewinnt in Kentucky +++

06.11.2024, 01:08 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Kentucky gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und die Sender CNN, ABC, CBS und NBC übereinstimmend auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Bei der Präsidentschaftswahl 2020 waren die acht Wahlleute des Staates im Osten der USA ebenfalls mit einer deutlichen Mehrheit an Trump gegangen. Er lag damals knapp 26 Prozentpunkte vor dem späteren Präsidenten Joe Biden.

+++ Erste Wahllokale am US-Wahlabend geschlossen +++

06.11.2024, 00:30 Uhr

In den USA haben erste Wahllokale in Teilen der Bundesstaaten Indiana und Kentucky geschlossen. Erste vorläufige Ergebnisse einzelner Bundesstaaten aufgrund erster Stimmauszählungen und Nachwahlbefragungen werden nicht vor 01.00 Uhr (MEZ) erwartet. Die USA erstrecken sich über mehrere Zeitzonen. Hawaii und Alaska sind die Schlusslichter in der langen Reihe der Staaten.

+++ Trump spricht von möglichem Wahlbetrug in Pennsylvania +++

05.11.2024, 23:23 Uhr

Kurz vor der Schließung der ersten Wahllokale bei der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump erneut Zweifel an der Abstimmung gesät. "Es wird viel über massiven BETRUG in Philadelphia geredet. Die Strafverfolgungsbehörden kommen!!!", schrieb der 78-Jährige auf seiner Plattform Truth Social. Belege für diese Behauptung lieferte Trump nicht.

+++ Benzingeruch: Mann am US-Kapitol festgenommen +++

05.11.2024, 21:08 Uhr

Die Polizei hat am Besucherzentrum des US-Kapitols in Washington einen Mann festgenommen, der nach Benzin roch und eine Leuchtpistole bei sich hatte. Das teilte die Kapitol-Polizei auf der Plattform X mit. Der Mann sei bei der Sicherheitskontrolle aufgefallen. Im Besucherzentrum werde es während der Ermittlungen nun vorläufig keine Touren mehr geben.

+++ FBI: Bombendrohungen bei US-Wahl von russischer Mail-Adresse +++

05.11.2024, 20:52 Uhr

Aufregung bei der Präsidentschaftswahl in den USA: Gegen Wahllokale in mehreren Bundesstaaten seien Bombendrohungen eingegangen, sagt das FBI. Es stufte sie als unglaubwürdig ein. Laut FBI stammen sie vermutlich von russischen E-Mail-Domänen.

+++ US-Astronauten in Raumstation rufen zur Stimmabgabe auf +++

05.11.2024, 20:44 Uhr

Sie mussten nicht anstehen: Die US-Astronauten auf der ISS haben ihre Wählerstimme dem Sender CNN zufolge bereits abgegeben - und sie bitten ihre Mitbürger, das auch zu tun. "Egal, ob man sitzt, steht oder schwebt - wichtig ist, dass ihr wählt", schrieben Don Pettit und Nick Hague in einem Post auf Instagram.

+++ Bundespolizei FBI: Fake-Videos zur US-Wahl im Umlauf +++

05.11.2024, 19:09 Uhr

Das FBI warnt im Zusammenhang mit der US-Wahl vor manipulierten Videos, die angeblich von der US-Bundespolizei stammen sollen. In einem gehe es um vermeintlichen Wahlbetrug durch Insassen von fünf Gefängnissen, hieß es. Die Videos seien nicht authentisch, erklärte die Behörde."Versuche, die Öffentlichkeit mit falschen Inhalten über Bedrohungseinschätzungen und Aktivitäten des FBI zu täuschen, zielen darauf ab, unseren demokratischen Prozess zu untergraben und das Vertrauen in das Wahlsystem zu untergraben", warnte das FBI. 

+++ Trump bei Stimmabgabe: "Ich bin sehr zuversichtlich." +++

05.11.2024, 18:30 Uhr

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat bei der US-Wahl seine Stimme abgegeben. "Ich bin sehr zuversichtlich. Wir sind mit einem sehr großen Vorsprung reingegangen", sagte Trump vor Reportern. Der Wahlausgang werde alles andere als knapp sein, prognostizierte er. Umfragen hingegen sagen ein sehr knappes Rennen zwischen ihm und der Demokratin Kamala Harris voraus.

Die Kandidaten

Keine Neuauflage von "Trump gegen Biden"

Lange schien alles auf ein erneutes Duell zwischen Amtsinhaber Joe Biden und Ex-Präsident Donald Trump hinauszulaufen. Doch am 21. Juli 2024 dann die überraschende Wende: US-Präsident Biden verkündete, auf eine erneute Kandidatur zu verzichten. Stattdessen geht jetzt Vize-Präsidentin Kamala Harris für die Demokraten ins Rennen. Sie erhielt in einer Online-Abstimmung ihrer Partei die notwendige Mehrheit der Delegiertenstimmen. 

Vize-Präsidentin Kamala Harris

Kamala Harris, bekannt als bisherige Vizepräsidentin unter Joe Biden, hat große politische Ambitionen und kandidiert für das Präsidentenamt. Bei einem Wahlsieg wäre sie die erste Frau in dieser Position. Geboren 1964 in Kalifornien, studierte sie Politikwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Jura, bevor sie 1990 Anwältin wurde.

Politische Ämter in Kalifornien

2010 wurde Harris zur Generalstaatsanwältin von Kalifornien gewählt und 2017 zur Senatorin vereidigt. Sie kündigte 2019 ihre Präsidentschaftskandidatur an, zog diese aber Ende desselben Jahres zurück. 2020 wurde sie von Biden zur Vizepräsidentschaftskandidatin ernannt.

Ex-Präsident Donald Trump

Donald Trump, bekannt als Unternehmer, Entertainer und Politiker, hat trotz seiner Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen 2020 die Wahl als "gestohlen" bezeichnet und diese Verschwörungstheorie weiter genährt. Die Republikanische Partei bleibt ihm gegenüber loyal, ungeachtet seiner rechtlichen Probleme.

Firmeninhaber und Moderator

Trump studierte Wirtschaftswissenschaften und übernahm mit 25 Jahren die Firma seines Vaters, die er in "Trump Organization" umbenannte, und realisierte zahlreiche Immobilienprojekte. Bekannt wurde er zudem als Moderator der Reality-Show "The Apprentice". 2016 wurde er zum 45. US-Präsidenten gewählt. 

Das Wahlsystem

Menschen in einem Wahllokal in Oklahoma (Archivbild).
© dpa

Menschen in einem Wahllokal im Bundesstaat Oklahoma (Archivbild).

Wie oft wird gewählt?

Die Amtszeit des US-Präsidenten beträgt vier Jahre. Eine Wiederwahl ist nur einmal möglich, allerdings darf er bei gescheiterter Wiederwahl erneut antreten.

Wer darf wählen?

In den USA sind alle Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren wahlberechtigt, mit Ausnahme einiger Staaten, in denen auch 17-Jährige wählen dürfen. Jeder Bundesstaat hat eigene zusätzliche Voraussetzungen für die Wahlteilnahme. Fast überall ist eine Registrierung einige Wochen vor der Wahl erforderlich.

Wie funktioniert das Wahlsystem?

In den USA wird der Präsident oder die Präsidentin nicht direkt von der Bevölkerung gewählt. Stattdessen entsendet jeder Bundesstaat Wahlmänner und Wahlfrauen an das sogenannte Electoral College, das dann den Präsidenten oder die Präsidentin wählt. Das Gremium besteht aus 538 Mitgliedern. 

Wie viele Wahlleute sendet jeder Bundesstaat?

Die Zahl der Wahlleute eines Bundesstaats orientiert sich an der Einwohnerzahl. In den USA entsenden bevölkerungsreiche Staaten wie Kalifornien (55 Wahlleute), Texas (38) und Florida (29) mehr Wahlleute als kleinere Staaten wie Alaska und Delaware (je 3). 

Wie funktioniert das mit den Stimmen?

In 48 von 50 Bundesstaaten gilt das "Winner takes all"-Prinzip: Die Kandidatin oder der Kandidat mit den meisten Wählerstimmen in einem Staat erhält alle Wahlleutestimmen dieses Staates. In Nebraska und Maine werden die Stimmen proportional verteilt. Mindestens 270 Wahlleutestimmen sind nötig, um Präsidentin oder Präsident zu werden.

Welche Rolle spielen die „Swing States“?

Die sogenannten "Swing States" sind US-Bundesstaaten, in denen kein klarer Wahlsieger vorhersehbar ist, da die Stimmenverteilung sehr eng ist. Kleine Stimmenunterschiede können die Zuteilung aller Wahlmänner und Wahlfrauen eines Staates entscheiden. Häufig werden sie auch "Battleground States" („Schlachtfeld-Staaten“) genannt. Die Kandidaten machen in diesen Staaten besonders intensiven Wahlkampf. 

Welche Staaten sind das?

Ein "Swing State" wird anhand von Umfragewerten, Wählerregistrierungen und vergangenen Wahlergebnissen bestimmt. Für die Präsidentschaftswahlen 2024 gelten Pennsylvania, Ohio, Georgia, Michigan, North Carolina, Arizona und Wisconsin als "Swing States".

Welche Staaten gehen an welche Partei?

Die Demokraten gewinnen traditionell in den Westküstenstaaten (Washington, Oregon, Kalifornien) und im Nordosten (z.B. New York, New Jersey, Massachusetts), während die Republikaner im Mittleren Westen (z.B. Wyoming, Oklahoma) und im Süden (z.B. Louisiana, Mississippi, Alabama) stark abschneiden.

Worüber wird am Wahltag noch abgestimmt?

Bei der Präsidentenwahl in den USA wird gleichzeitig über alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und etwa ein Drittel der 100 Senatssitze abgestimmt. Die Bundesstaaten führen zudem zahlreiche Volksabstimmungen durch.

René Rock (FDP) im Interview mit FFH

Der FDP-Politiker hat den Wahlkampf in den USA live erlebt.

© HIT RADIO FFH

Der Zeitplan

Der Wahltag in den USA ist gesetzlich auf den Dienstag nach dem ersten Montag im November festgelegt (Symbolbild).
© dpa

Der Wahltag in den USA ist gesetzlich auf den Dienstag nach dem ersten Montag im November festgelegt (Symbolbild).

Wann gibt es das Wahlergebnis?

Die letzten Umfragen gingen von einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Harris und Trump aus - und das könnte auch das Wahlergebnis verzögern. Es gibt in den USA 51 verschiedene Wahlgesetze. Einen Bundeswahlleiter und ein „vorläufiges amtliches Endergebnis“, wie wir es aus Deutschland kennen, gibt es dort nicht. Stattdessen verkünden die Medien, wer die Wahl in den einzelnen Bundesstaaten gewonnen hat. Dabei lassen sie Hochrechnungen, politische Analysen und erste Ergebnissen aus lokalen Wahlbüros mit einfließen.

Keine voreiligen Ergebnisse

Ist ein Ergebnis eindeutig, wird es schneller veröffentlicht. Gibt es aber kein klares Bild, warten die Medien lieber länger mit einer Veröffentlichung. Im Extremfall kann es so auch Tage dauern, bis in einem Bundesstaat ein Ergebnis feststeht.

Wann wird gewählt?

Nach der Präsidentschaftswahl treffen sich die Wahlleute am 16. Dezember 2024, um ihre Stimmen abzugeben.

Warum wird an einem Dienstag gewählt?

Der Wahltag in den USA ist gesetzlich auf den Dienstag nach dem ersten Montag im November festgelegt, ein normaler Arbeitstag. Dieser Wahlterminwahl basiert auf historischen Gründen: Im 19. Jahrhundert waren viele Amerikaner Landwirte, die im November nach der Ernte reisen konnten. Sonntags war eine Anreise oder Wahl nicht möglich, da dieser Tag für den Kirchenbesuch reserviert war.

Wann ist die Amtseinführung?

Die Stimmen der Wahlleute werden versiegelt und dem Vizepräsidenten übergeben. Der Kongress zählt die Stimmen am 6. Januar 2025. Die Vereidigung des neuen Präsidenten ist am 20. Januar 2025.

Das Wahlergebnis aus den USA hat auch Auswirkungen in Hessen. Die Landeshauptstadt Wiesbaden ist ein wichtiger Militärstandort und dieser soll ausgebaut werden. Dazu sind die USA ein zentraler Handelspartner für hessische Unternehmen.

Wie viele US-Amerikaner leben in Hessen?

Nach Angaben des Statistischen Landesamts lebten im Jahr 2023 insgesamt 14.860 US-Bürgerinnen und Bürger in Hessen. Damit machten sie einen Anteil von 0,2 Prozent an der hessischen Gesamtbevölkerung (etwa 6,4 Millionen) aus.

Wie können US-Bürger in Hessen wählen?

US-Bürger, die ihre Briefwahlunterlagen abgeben wollten, konnten dies beim Generalkonsulat der Vereinigten Staaten in Frankfurt tun. Dort wurden Wählerinnen und Wähler von einem Wachmann zum Einwurfkasten für das Wahlmaterial geführt, wie das Konsulat auf dpa-Anfrage erklärt. "Bei uns abgegebene Stimmzettel werden mit der Diplomatenpost in die USA gesandt", sagt ein Sprecher des Konsulats in Frankfurt. Darüber hinaus konnte jeder US-Bürger, der in Deutschland wählt, seinen Stimmzettel per Post an die US-Botschaft in Berlin schicken.

Welche Rolle spielt das US-Militär in Hessen?

Wiesbaden ist das Europa-Hauptquartier der US-Streitkräfte. Sie betreiben acht Kilometer südöstlich der Innenstadt den traditionsreichen Militärflugplatz Erbenheim. Rund 5.000 Männer und Frauen arbeiten bei den US-Streitkräften in der hessischen Landeshauptstadt.

Wie sind die weiteren Pläne für den Standort?

In Wiesbaden wird gegenwärtig das neue Nato-Ukraine-Kommando aufgebaut. Generalsekretär Mark Rutte sagte kürzlich, er denke, dass es bis Ende 2024 voll einsatzfähig sein könnte. Viele Verbündete hätten bereits Personal bereitgestellt. Das Kommando soll sich um die Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte kümmern. Bislang wird diese Aufgabe von den US-Streitkräften wahrgenommen.

Diese haben in Wiesbaden eigene Kindergärten, Geschäfte, Freizeiteinrichtungen, eine Passstelle, medizinische Versorgung, eine Post und ein Fitnessstudio. "Man kann sich die Garnison wie eine kleine Stadt mit der entsprechenden Stadtverwaltung vorstellen", hat die US Army kürzlich mitgeteilt.

Wie sieht es mit den Handelsbeziehungen aus?

Die USA nehmen weltweit einen der Spitzenplätze für den Export von Gütern aus Hessen ein. Hessen exportierte dem Wirtschaftsministerium in Wiesbaden zufolge 2023 Waren im Wert von 80,2 Milliarden Euro und importierte Güter im Wert von 112,2 Milliarden Euro. 12,3 Prozent der ausgeführten Waren hatten als Ziel die USA und zwölf Prozent der Importe kamen von dort. Zu den wichtigsten Handelsgütern zählten pharmazeutische und chemische Produkte sowie Maschinen, Fahrzeuge und Anlagen. Allerdings wurden nicht alle eingeführten Güter auch in Hessen verarbeitet.

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