Millionenschaden im Taunus - Neue Betrugsmasche mit Kryptowährungen
Im Hochtaunuskreis haben Betrüger im vergangenen Monat mehr als eine Million Euro durch fingierte Kryptowährungsinvestitionen erbeutet. Die Polizei Westhessen warnt vor dieser Betrugsmasche.
Die Opfer werden durch gefälschte Werbebanner, Chatgespräche mit angeblichen Anlageberatern oder durch Spam-Mails auf vermeintlich profitable Investitionen aufmerksam gemacht. Doch die investierten Gelder sind verloren.
Falsche Handelsplattformen
Die Betrüger locken ihre Opfer auf Internetseiten, die echte Handelsplattformen imitieren. Dort investieren die Opfer in angebliche Kryptowährungen. Dabei überweisen sie Geld direkt an die Betrüger. Telefonische Beratung durch vermeintliche Anlageexperten soll die Opfer zu weiteren Einzahlungen motivieren. Um die Opfer zusätzlich zu überzeugen, nutzen die Betrüger gefälschte Statistiken, die hohe Gewinne suggerieren. Tatsächlich erhalten die Investoren jedoch niemals eine Auszahlung.
Wachsende Verluste
Opfer investieren oft hohe Summen. Ein Beispiel ist eine 65-jährige Frau aus dem Hochtaunuskreis, die kürzlich über 60.000 Euro verlor. Doch nicht nur ältere Menschen sind betroffen. Die Betrugsmasche zieht Menschen unterschiedlicher Altersgruppen an. Darum rät die Polizei zur Vorsicht bei Angeboten, die hohe Gewinne bei geringem Risiko versprechen.
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