Auch Waffenruhe in Gaza Thema - Netanjahu trifft Trump in Washington
Als erster ausländischer Staatsgast in Trumps zweiter Amtszeit kommt der israelische Regierungschef Netanjahu nach Washington. Bei den Gesprächen zwischen den beiden soll es auch um eine Verlängerung der Waffenruhe in Gaza gehen.
Das Treffen soll vor allem als Vorbereitung zur nächsten Verhandlungsrunde zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas über eine Verlängerung der Waffenruhe im Gazastreifen dienen. Laut Medienberichten wollen Trump und Netanjahu auch Fortschritte bei einem Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien erzielen.
Israel und andere Nahost-Staaten
Trump hatte 2020 während seiner ersten Amtszeit die sogenannten Abraham-Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und mehreren arabischen Staaten auf den Weg gebracht - damals ein historischer Durchbruch. Im Oktober 2023 wurde die sich anbahnende Annäherung mit Saudi-Arabien durch das Massaker der Hamas und anderer islamistischer Terroristen im Süden Israels beendet.
Netanjahus Verbündete
Netanjahu will seinen USA-Besuch laut Berichten für mehrere Treffen nutzen - neben dem US-Sondergesandten für den Nahen Osten will er auch Gespräche mit dem neuen Verteidigungsminister führen. Auch mit einflussreichen Vertretern evangelikaler Gruppen soll es Gespräche geben - die zählen in den USA zum ultrarechten Lager. Die Vereinigten Staaten sind der wichtigste Verbündete Israels.
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