Weniger Exporte, hohe Kosten - Porsche-Gewinn bricht um 30 Prozent ein
Das sieht man jetzt weniger: Porsche-Ausfuhren nach China
Das Porsche-Geschäft ist letztes Jahr deutlich eingebrochen. Der Konzern hat hohe Kosten und konnte weniger Autos ins Ausland verkaufen.
Der Sport- und Geländewagenbauer Porsche machte letztes Jahr 30 Prozent weniger Gewinn als im Jahr davor.
Grund 1: China kauft weniger Porsche
Porsche verkauft viele seiner Fahrzeuge ins Ausland. Doch letztes Jahr konnte Porsche drei Prozent weniger ins Ausland verkaufen. Vor allem nach China sanken die Ausfuhren - um 28 Prozent.
Grund 2: Teure Erneuerungen
Gleichzeitig steckt der Konzern momentan viel Geld in die Verbesserung seiner Modelle. Das hebt zusätzlich die Kosten.
Keine schnelle Erholung in Sicht
Da sich an beidem vermutlich so schnell nichts ändert, erwartet Porsche-Chef Oliver Blume auch dieses Jahr weniger Gewinn.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Wie die Tochterfirma, so der Mutterkonzern: Auch Volkswagen, wozu Porsche gehört, verdiente letztes Jahr 31 Prozent weniger als im Vorjahr.
