Stichwahl in Wiesbaden: Mende bleibt Oberbürgermeister
Stichwahl in Wiesbaden - Mende bleibt Oberbürgermeister
In Wiesbaden bleibt SPD-Oberbürgermeister Mende im Amt. Der SPD-Politiker holte bei der Stichwahl am Sonntag (20.03.) gut 58 Prozent der Stimmen. Sein parteiloser Herausforderer - Thilo von Debschitz - kam auf fast 42 Prozent.
Er hat Mende bereits zum Wahl-Sieg gratuliert. Die Wahlbeteiligung liegt bei 34,87 Prozent.
Ergebnisse der ersten Wahlrunde
In der ersten Runde am 9. März hatte keiner der zehn Kandidaten mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten. Mende kam auf 37,70 Prozent und von Debschitz auf 30,11 Prozent. Den dritten Platz belegte die einzige Frau der Kandidatengruppe, Gesine Bonnet (Grüne), mit 14,58 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 43,27 Prozent.
Wahlberechtigte in Wiesbaden
Wiesbaden hat rund 300.000 Einwohner und fast 208.500 Wahlberechtigte bei OB-Wahlen. Amtsinhaber Mende sitzt seit 2019 auf dem Chefsessel im Rathaus. Die Amtszeit des Oberbürgermeisters dauert regulär sechs Jahre.
Mende war 2019 ebenfalls nach einer Stichwahl ins Amt gekommen - und zwar mit 61,8 Prozent der Stimmen. Der damalige CDU-Kandidat Eberhard Seidensticker hatte 38,2 Prozent erreicht.
Die Stichwahl-Kandidaten im FFH-Check:
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